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Rosenauer Burg

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Schloss in EuropaUmgenutztes Bauwerk in CoburgWasserburg in Bayern
Coburg Rosenauer Burg
Coburg Rosenauer Burg

Die Rosenauer Burg, in Coburg zwischen Rosenauer Straße und Hahnweg am Rittersteich gelegen, wurde 1397 erstmals als Schloss erwähnt, 1426 als Haus des Münzmeisters. 1434 veranlassten wohl die Herren von Rosenau den Neubau des Wasserschlosses. Nach gründlicher Schleifung, Nutzung als Fisch-, Wasch- und Lagerhaus und allmählichem Verfall bis ins 20. Jahrhundert zählt es heute vorbildlich restauriert zu den Schmuckstücken historischer Baukunst in Coburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rosenauer Burg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.263888888889 ° E 10.967222222222 °
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Adresse

Rosenauer Burg

Allee 3
96450
Bayern, Deutschland
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Coburg Rosenauer Burg
Coburg Rosenauer Burg
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Bürglaßbrücke
Bürglaßbrücke

Die Bürglaßbrücke ist eine Straßenbrücke in der oberfränkischen Stadt Coburg, die 1819 errichtet wurde und als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen ist. Zur direkten Verbindung der Veste mit der Steinwegvorstadt gab es in Coburg am Oberen Bürglaß ein Stadttor, das sogenannte Bürglaßtor, mit einer Holzbrücke über den Stadtgraben, den bis 1810 der Stetzenbach durchfloss. Die früheste Erwähnung des Bürglaßtores im Coburger Stadtbuch stammt aus dem Jahr 1415.Nach dem Abbruch der Stadtbefestigungen Anfang des 19. Jahrhunderts wurde 1819 die Holzbrücke durch eine Gewölbebrücke aus Sandsteinquadern ersetzt, die die Allee, ein in einem Geländeeinschnitt liegender Weg, überspannt. Im Jahr 1851 fertigte der Architekt und Hofbaumeister Carl Friedrich Wilhelm Streib die Pläne für die baufällige Bürglaßbrücke an, die wie das stadtseitig stehende Brückentorhaus, neugotisch gestaltet wurde. 1865 folgte der Anbau eines Treppentürmchen an der Nordwestecke des Torhauses. Die Brückenöffnung hat eine lichte Weite von etwa 4,2 Metern und eine maximale lichte Höhe von rund 4,0 Metern. Beidseitige toskanische Pilaster flankieren den profilierten Durchgangsbogen mit Keilstein. Die Brücke besitzt zwischen den massiven Brüstungen mit Zinnenkranz und überdachten Vierkantpfeilern, bei einer lichten Breite von 6,7 Metern, eine Fahrbahn und einen Gehweg. Das Brückentorhaus wurde am 28. Juni 1971 ohne Information der Öffentlichkeit abgebrochen, um Omnibussen die Fahrt zur Veste zu ermöglichen. Die Brücke wurde 1989 konstruktiv verstärkt und dient im Verlauf Oberer Bürglaß und Oberen Klinge als Straßenverbindung der Innenstadt mit dem Festungsberg.