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Wilhelm Adler (Fotograf)

Aufgelöst im 20. JahrhundertEhemaliges Unternehmen (Coburg)Gegründet 1881Hoflieferant
1910 circa Wilhelm Adler Kabinettfotografie kleines Mädchen und kleiner Junge mit Spitzenkragen, Bildseite und Revers
1910 circa Wilhelm Adler Kabinettfotografie kleines Mädchen und kleiner Junge mit Spitzenkragen, Bildseite und Revers

Wilhelm Adler war der Name eines gleichlautenden Foto-Ateliers in Coburg, dessen Inhaber mit dem Titel Hof-Photograph geehrt worden war. Die 1881 gegründete Firma unterhielt mehrere Ateliers, eines davon in der Coburger Straße Steinweg, während das Studio unter der Adresse Alleeweg 6 auch noch nach der Abschaffung der Monarchie noch gegen Ende der Weimarer Republik von Max Adler als Inhaber unter dem Namen des Firmengründers und mit dem Zusatz „Hofphotogr.“ betrieben wurde.Ausgesuchte Werke Adlers waren auf in Leipzig und Berlin gezeigten Ausstellungen prämiert worden. Zudem war der Fotograf für seine Verdienste mit der Herzog-Ernst-Medaille ausgezeichnet worden, wie ein von „Alex. Lindner, Berlin“ im Jugendstil lithografisch vorgedrucktes Revers eines Kartonträgers einer Kabinettfotografie belegt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelm Adler (Fotograf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wilhelm Adler (Fotograf)
Allee,

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Allee 6
96450
Bayern, Deutschland
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1910 circa Wilhelm Adler Kabinettfotografie kleines Mädchen und kleiner Junge mit Spitzenkragen, Bildseite und Revers
1910 circa Wilhelm Adler Kabinettfotografie kleines Mädchen und kleiner Junge mit Spitzenkragen, Bildseite und Revers
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Bürglaßbrücke
Bürglaßbrücke

Die Bürglaßbrücke ist eine Straßenbrücke in der oberfränkischen Stadt Coburg, die 1819 errichtet wurde und als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen ist. Zur direkten Verbindung der Veste mit der Steinwegvorstadt gab es in Coburg am Oberen Bürglaß ein Stadttor, das sogenannte Bürglaßtor, mit einer Holzbrücke über den Stadtgraben, den bis 1810 der Stetzenbach durchfloss. Die früheste Erwähnung des Bürglaßtores im Coburger Stadtbuch stammt aus dem Jahr 1415.Nach dem Abbruch der Stadtbefestigungen Anfang des 19. Jahrhunderts wurde 1819 die Holzbrücke durch eine Gewölbebrücke aus Sandsteinquadern ersetzt, die die Allee, ein in einem Geländeeinschnitt liegender Weg, überspannt. Im Jahr 1851 fertigte der Architekt und Hofbaumeister Carl Friedrich Wilhelm Streib die Pläne für die baufällige Bürglaßbrücke an, die wie das stadtseitig stehende Brückentorhaus, neugotisch gestaltet wurde. 1865 folgte der Anbau eines Treppentürmchen an der Nordwestecke des Torhauses. Die Brückenöffnung hat eine lichte Weite von etwa 4,2 Metern und eine maximale lichte Höhe von rund 4,0 Metern. Beidseitige toskanische Pilaster flankieren den profilierten Durchgangsbogen mit Keilstein. Die Brücke besitzt zwischen den massiven Brüstungen mit Zinnenkranz und überdachten Vierkantpfeilern, bei einer lichten Breite von 6,7 Metern, eine Fahrbahn und einen Gehweg. Das Brückentorhaus wurde am 28. Juni 1971 ohne Information der Öffentlichkeit abgebrochen, um Omnibussen die Fahrt zur Veste zu ermöglichen. Die Brücke wurde 1989 konstruktiv verstärkt und dient im Verlauf Oberer Bürglaß und Oberen Klinge als Straßenverbindung der Innenstadt mit dem Festungsberg.