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Schloss Rammenau

Barockbauwerk in SachsenKulturdenkmal in RammenauParkanlage in SachsenSchloss im Landkreis BautzenStaatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen
Castle Rammenau Germany 100
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Das Schloss Rammenau in Rammenau bei Bischofswerda im Landkreis Bautzen ist eines der am besten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens. Zur Anlage gehören Ehrenhof, Kavaliershäuser, Rittergut und Park.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Rammenau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Rammenau
Am Schloß, Bischofswerda

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.159086111111 ° E 14.128366666667 °
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Adresse

Barockschloss Rammenau

Am Schloß 4
01877 Bischofswerda
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer

call+493594703559

Webseite
barockschloss-rammenau.com

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linkOpenStreetMap (47377404)

Castle Rammenau Germany 100
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In der Umgebung

Kleppischberg
Kleppischberg

Der Kleppischberg oder Kleppschberg ist eine nach drei Seiten abfallende Erhebung des Lausitzer Zweiglimmergranodioritmassivs im Westlausitzer Lößhügelland. Das Grundgebirge setzt sich aus dem Westlausitzer Granodiorit und dem Lausitzer Zweiglimmergranit zusammen und wird von jungen Decksedimenten (Lößlehmschichten der Weichselkaltzeit) überlagert. Der 344 Meter hohe Berg liegt etwa vierhundert Meter südlich von Oberrammenau und bietet, wie der benachbarte 343 Meter hohe Huberts- oder Hubrichtberg, nach Südosten und Süden einen umfassenden Blick. Auf der Bergkuppe stehen fünf in einem Kreis von sechs Meter Durchmesser angeordnete Linden. Sie wurden 1817 im Auftrag der Frau des damaligen Rammenauer Schlossbesitzers, des Rittmeisters von Kleist, gepflanzt und darunter wurde eine Familiengruft angelegt. Das verdeutlicht, wie sich in der Romantik Mystik und Naturgefühl vermischten. Die Gruft wurde aber nur vorübergehend genutzt und ist heute verfallen. Die Linden stehen wie die Pfarrlinde auf dem benachbarten Pfarrberg (335 m) als Naturdenkmal unter besonderem Schutz.Im Tal zwischen dem Kleppischberg, dem Hubrichtberg und dem Tanneberg (370 m) liegt das Oberdorf Rammenaus mit dem Schloss. Diese Barock-Anlage liegt an einem mit Stieleichen bewachsenen Damm, der sich am Ostfuß des Berges, am unmittelbaren Ortsrand von Rammenau quer durch ein Muldental zieht. Bis 1721 wurde hier das Wasser des Kleppsch- oder Tiefen Teiches gestaut. Seit Ernst Ferdinand von Knoch sich an seinem Rand von Johann Christoph Knöffel das Schloss völlig neu errichten und dahinter einen Barockgarten anlegen ließ, breiten sich dahinter Wiesen aus. Kleppischberg und Kleppischteich haben ihren Namen vermutlich von einer ehemaligen Hammerwerkssiedlung, die sich vor der mittelalterlichen Ostkolonisation beim Kleppischberg befunden haben soll. Alfred Meiche leitete den Namen vom sorbischen klepač (Hammer) her.1783 wurde eine anfangs hölzerne Wasserleitung von einer Quelle am Hang des Kleppischberges zum Rammenauer Ortsteil Schaudorf fertiggestellt, ein Röhrmeister wachte über den Zustand der Rohre.

Frankenthaler Moorwiese
Frankenthaler Moorwiese

Die Frankenthaler Moorwiese ist ein Flachmoor, das sich südöstlich von Frankenthal vom Mühlteich bis auf die Flur von Goldbach erstreckt und den unteren Bereich einer breiten Mulde füllt. Entwässert wird es durch ein Nebenrinnsal der Gruna. Bemerkenswert ist das kleinflächige Mosaik verschiedener Pflanzengesellschaften der Flach- und Quellmoore mit zahlreichen charakteristischen Arten. Die Entdeckung der seltenen Zweihäusigen Segge (Carex dioica) und der ebenso gefährdeten Sumpfsitter (Epipactis palustris) führte im Jahr 1950 zur Erklärung des Moores zum Flächennaturdenkmal. Der zwei Jahre später erschienene kreisliche Naturschutzwegweiser nannte für die Frankenthaler Moorwiese u. a. elf weitere Seggen- und vier Orchideenarten.1976 wurden noch folgende Arten ermittelt: Flohsegge, Schmal- und Breitblättriges Wollgras, Waldläusekraut, Großes Zweiblatt, Moosbeere, Sumpfherzblatt und Kleiner Baldrian. In den Moorschlenken, mit Wasser gefüllten Bodenvertiefungen, fanden sich bevorzugt Knöterichlaichkraut, Fieberklee, Straußfelberich und Blutauge. Breitblättriges Knabenkraut, Drahtsegge, Wassernabel und Kriechweide standen auf den nassen und sumpfigen Wiesen. Sowohl die Zweihäusige Segge als auch die Sumpfsitter wurden hingegen nicht mehr beobachtet.Heute ist das Moor Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebietes Obere Wesenitz und Nebenflüsse und befindet sich im Landschaftsschutzgebietes Westlausitz (CDDA-Code 20914), das 1974 eingerichtet wurde.