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Haus Hartenfels

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Duisburg, Haus Hartenfels, 2011 09 CN 27
Duisburg, Haus Hartenfels, 2011 09 CN 27

Haus Hartenfels ist ein im Duisburger Stadtwald gelegener schlossartiger Landsitz. Das Haus steht auf dem höchsten Punkt (82,52 m über Normalnull) des Stadtgebietes Duisburg im Stadtteil Neudorf-Nord.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Hartenfels (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Hartenfels
Mülheimer Straße, Duisburg Duissern (Duisburg-Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.424444444444 ° E 6.8158333333333 °
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Adresse

Haus Hartenfels

Mülheimer Straße 290
47057 Duisburg, Duissern (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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linkWikiData (Q1590165)
linkOpenStreetMap (52057304)

Duisburg, Haus Hartenfels, 2011 09 CN 27
Duisburg, Haus Hartenfels, 2011 09 CN 27
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In der Umgebung

Expo-Brücke
Expo-Brücke

Die Expo-Brücke ist eine Fußgängerbrücke, die seit dem 8. August 2000 in Duisburg-Neudorf-Nord im Zuge des Forsthausweges die Bundesautobahn 3 überquert und zum Duisburger Stadtwald führt. Sie diente ursprünglich als Zugang zu den von Egon Eiermann und Sep Ruf entworfenen deutschen Pavillons auf der Expo 58 in Brüssel. Nach der Ausstellung wurde sie in Duisburg als Zoobrücke über die damals nur vierspurige A3 aufgebaut. Als die A3 auf sechs Spuren verbreitert wurde, wurde sie an ihrem jetzigen Standort am Forsthausweg aufgestellt und entsprechend verlängert.Die Brücke am Forsthausweg war eine der ersten modernen Schrägseilbrücken. Von ihrem 50 m hohen, gelb gestrichenen, leicht nach außen abgewinkelten Turm sind an beiden Seiten je drei parallele Seile schräg zu einem Tragbalken gespannt, von dem seitlich alle 3,30 m Konsolträger auskragen, auf denen der 3,10 m breite Fußgängersteg aufliegt. Aufgrund dieser Anordnung kann der Steg neben den Seilen verlaufen.Der Turm besteht aus einem abgerundeten Stahl-Hohlkastenprofil, das in Höhe des Brückensteges am stärksten ist und sich bis zur Spitze verjüngt. Der Tragbalken ist ebenfalls ein stählerner 1,30 m hoher Hohlkasten, dessen Breite von 0,70 m am Pylonturm bis auf 0,325 m an den beiden Enden abnimmt. Die harfenförmig, aber nicht symmetrisch angeordneten Seile sind am Pylonturm in Abständen von jeweils 7,90 m über dem Brückensteg befestigt. Die Brücke war ursprünglich 57,50 m lang und hatte zwei Öffnungen mit Spannweiten von 32,40 m und 18,27 m und leichten Stützen an den äußeren Enden.Bei ihrer Verlegung an den jetzigen Standort wurde ein mit Naturstein verkleideter Betonblock als westliches Widerlager gebaut, aus dem eine kurze Betonplatte auskragt. Der Zwischenraum zu dem ursprünglichen Brückensteg wurde wie bei einer Gerberträgerbrücke durch einen Einhängeträger geschlossen. Außerdem wurden die Seile und der Belag des Fußgängersteges erneuert. Um die durch diese Verlängerung entstandene Schwingungsempfindlichkeit der Brücke zu reduzieren, wurde ein dynamischer Schwingungstilger eingebaut.Die Expo-Brücke wurde am 25. November 1987 unter der Nummer 131 in die Denkmalliste der Stadt Duisburg (Baudenkmäler in Duisburg-Mitte) eingetragen.

Raffelbergpark
Raffelbergpark

Der Raffelbergpark ist eine Parkanlage auf dem Gelände des ehemaligen Solbads Raffelberg in Mülheim an der Ruhr. Er liegt an der Stadtgrenze zu Duisburg. Der Park wurde 1909 vom Gartenarchitekten Walter Baron von Engelhardt (aus Düsseldorf) mit Stufenanlagen und Terrassen zwecks Ausblick auf die Ruhr­auenlandschaft geschaffen. Zitat von der Eröffnung: „Dem Kranken zur Heilung, dem Gesunden zum Vergnügen“. Im Park waren ein Kinder-Solebad, ein Bade- und ein Kurhaus untergebracht. Das Salzwasser wurde aus der Zeche Alstaden in Oberhausen ca. 2,5 km weit nach Mülheim gepumpt. Der östliche Teil des Parkes war symmetrisch als französischer Barockgarten gestaltet, der westlich in Anlehnung an englische Parklandschaften. Ein bis dahin vorhandenes Wasserloch wurde zu einem kleinen See umgestaltet. 1973 musste die Zeche Alstaden schließen und damit versiegte auch die Sole. Die künstliche Ersatzsole fand zunächst keinen Anklang. Die 1979 aus der Zeche Concordia angelieferte Natursole gab einen kleinen Aufschwung in den Besucherzahlen, aber 1992 gab es das endgültige Aus. Bereits davor hatte sich eine Bürgerinitiative zur Erhaltung des Parkes am Solbad Raffelberg gegründet, die vehement Stellung nahm gegen den Umbau des Solbades zu einem modernen Erlebnisbad. Dies hätte nämlich erhebliche Eingriffe in die Parklandschaft bedeutet (Fällung von altem Baumbestand, Anlegen von Parkplätzen etc.). 1996 wurde das Kurhaus zu einem Theater umgebaut, 1998 wurde der Park restauriert. Im ehemaligen Kur- und Kinderheim befinden sich heute drei kleine Unternehmen, eine Gaststätte und das Theater an der Ruhr. Der Eingangsbereich an der Ruhrorter Straße wurde 2003 vom Mülheimer Bildhauer Jochen Leyendecker als Interpretation des ehemaligen Pavillons (1927 von Pfeier & Großmann erbaut) aufgebaut, damals diente er als Eintritt zum Solbad, heute ist er Aussichtspunkt über Park und Ruhrauen. Der Raffelbergpark ist heute nicht nur ein Ort der Erholung und Erbauung, er wird auch vom Theater – gerade in den Sommermonaten – als Außenkulisse oder von Musikveranstaltungen („Weiße Nächte“) als Open-Air-Bühne genutzt. Auch Sportgruppen, Vereine, Kindergärten und Schulen nutzen intensiv die Möglichkeiten des Parkes.