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Universität Duisburg-Essen

Gegründet 2003Hochschule in DuisburgHochschule in EssenNeudorf (Duisburg)Nordviertel (Essen)
Universität Duisburg-EssenUniversität in Deutschland

Die Universität Duisburg-Essen (UDE, früher bzw. in der Internet-Domain auch Uni DuE) wurde am 1. Januar 2003 durch die Fusion der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und der Universität-Gesamthochschule Essen gegründet. Sie gehört mit rund 40.000 Studenten aus 130 Nationen zu den – nach Studentenzahlen – zehn größten deutschen Universitäten. Sie verfügt über ein breites, international ausgerichtetes Fächerspektrum. Sie ist ein Zentrum der nanowissenschaftlichen und biomedizinischen Forschung sowie der Lehrerausbildung in NRW und bietet mehr als 240 Bachelor- und Masterstudiengänge an. Nach dem Times Higher Education (THE) Ranking belegt die Universität Duisburg-Essen unter den Hochschulen 2020 den 194. Platz weltweit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Universität Duisburg-Essen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Universität Duisburg-Essen
Carl-Benz-Straße, Duisburg Neudorf-Nord (Duisburg-Mitte)

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Carl-Benz-Straße
47057 Duisburg, Neudorf-Nord (Duisburg-Mitte)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Expo-Brücke
Expo-Brücke

Die Expo-Brücke ist eine Fußgängerbrücke, die seit dem 8. August 2000 in Duisburg-Neudorf-Nord im Zuge des Forsthausweges die Bundesautobahn 3 überquert und zum Duisburger Stadtwald führt. Sie diente ursprünglich als Zugang zu den von Egon Eiermann und Sep Ruf entworfenen deutschen Pavillons auf der Expo 58 in Brüssel. Nach der Ausstellung wurde sie in Duisburg als Zoobrücke über die damals nur vierspurige A3 aufgebaut. Als die A3 auf sechs Spuren verbreitert wurde, wurde sie an ihrem jetzigen Standort am Forsthausweg aufgestellt und entsprechend verlängert.Die Brücke am Forsthausweg war eine der ersten modernen Schrägseilbrücken. Von ihrem 50 m hohen, gelb gestrichenen, leicht nach außen abgewinkelten Turm sind an beiden Seiten je drei parallele Seile schräg zu einem Tragbalken gespannt, von dem seitlich alle 3,30 m Konsolträger auskragen, auf denen der 3,10 m breite Fußgängersteg aufliegt. Aufgrund dieser Anordnung kann der Steg neben den Seilen verlaufen.Der Turm besteht aus einem abgerundeten Stahl-Hohlkastenprofil, das in Höhe des Brückensteges am stärksten ist und sich bis zur Spitze verjüngt. Der Tragbalken ist ebenfalls ein stählerner 1,30 m hoher Hohlkasten, dessen Breite von 0,70 m am Pylonturm bis auf 0,325 m an den beiden Enden abnimmt. Die harfenförmig, aber nicht symmetrisch angeordneten Seile sind am Pylonturm in Abständen von jeweils 7,90 m über dem Brückensteg befestigt. Die Brücke war ursprünglich 57,50 m lang und hatte zwei Öffnungen mit Spannweiten von 32,40 m und 18,27 m und leichten Stützen an den äußeren Enden.Bei ihrer Verlegung an den jetzigen Standort wurde ein mit Naturstein verkleideter Betonblock als westliches Widerlager gebaut, aus dem eine kurze Betonplatte auskragt. Der Zwischenraum zu dem ursprünglichen Brückensteg wurde wie bei einer Gerberträgerbrücke durch einen Einhängeträger geschlossen. Außerdem wurden die Seile und der Belag des Fußgängersteges erneuert. Um die durch diese Verlängerung entstandene Schwingungsempfindlichkeit der Brücke zu reduzieren, wurde ein dynamischer Schwingungstilger eingebaut.Die Expo-Brücke wurde am 25. November 1987 unter der Nummer 131 in die Denkmalliste der Stadt Duisburg (Baudenkmäler in Duisburg-Mitte) eingetragen.

Botanischer Garten Duissern
Botanischer Garten Duissern

Der Botanische Garten Duissern liegt am Fuße des Kaiserbergs in Duisburg-Duissern unweit des Duisburger Zoos. Der Besuch ist ganzjährig möglich und kostenlos. Die erste Erwähnung des Botanischen Gartens befindet sich 1890 in einem Verwaltungsbericht der Stadt Duisburg. Angelegt wurde er vom Duisserner Verschönerungsverein als Naturkundepark. Bereits in den beiden darauffolgenden Jahren wurde das Gelände auf circa zwei Hektar erweitert, ein Seerosenbecken errichtet und ein Alpengarten angelegt. Auch heute noch liegen die Schwerpunkte auf dem Alpinum und dem Heidegarten, die Teichanlage mit Goldfischen und Seerosen ist ebenfalls erhalten geblieben. Außerdem gibt es Bereiche mit Arznei- und Gewürzpflanzen (Apothekergarten), Rosenbeete und einen Naturgarten. Auch Mammutbäume oder Ginkgos sind zu finden. Der Haupteingang liegt an der Schweizer Straße, deswegen und wegen des Alpinums wird er auch Botanischer Garten Schweizer Straße genannt. Ab 1893 wurden Samen und Pflanzenteile aus dem Park mit anderen botanischen Gärten getauscht und ein jährliches Samenverzeichnis herausgegeben. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Garten in großen Teilen zerstört, danach zunächst als Grabeland genutzt und bis 1956 wieder aufgebaut. In der Parkanlage finden auch Kunstaktionen, Konzerte, Lesungen und botanische Führungen statt.Seit 2012 wird der Garten durch die Stadt Duisburg umgebaut. Die Arbeiten finden in zwei Bauabschnitten statt, die Anlage bleibt weiterhin für Besucher geöffnet. Maßnahmen sind unter anderem der Neubau des Bienenhauses und Sitzplatzes, die Überarbeitung der Teiche, Neuanlage und Neugliederung von Beeten. Die Neugestaltung des Haupteingangs ist weitestgehend abgeschlossen.