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Cornellà de Llobregat

Cornellà de LlobregatMunicipio in KatalonienOrt in Katalonien
088 Cornellà, l'Hospitalet i Montjuïc des del Castell de Sant Boi de Llobregat
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Cornellà de Llobregat [kʊɾnəˈʎɑ ðə ʎʊβɾəˈɣɑt] ist eine Stadt im Großraum von Barcelona in der spanischen autonomen Gemeinschaft Katalonien und gehört zur Metropolregion Àrea Metropolitana de Barcelona. Verwaltungstechnisch gehört die Gemeinde zur Provinz Barcelona und innerhalb dieser zur Comarca Baix Llobregat. Die Stadt liegt im Südwesten des Ballungsgebietes und grenzt an die Gemeinden L’Hospitalet de Llobregat, Sant Boi de Llobregat, El Prat de Llobregat, Sant Joan Despí und Esplugues de Llobregat. Die Stadt liegt am Nordufer des Flusses Llobregat. Cornellà de Llobregat hat 89.039 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022). Die Gemeindefläche beträgt 6,9 km². Cornellà de Llobregat ist eine typische Vorortgemeinde, die im 20. Jahrhundert ein starkes Bevölkerungswachstum verzeichnete. In Cornellà befindet sich das Industriegebiet Polígon Industrial Almeda. Die Stadt ist über das öffentliche Nahverkehrsnetz (Metro, Bus, Straßenbahn und Regionalzug) gut an Barcelona angebunden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Cornellà de Llobregat (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Cornellà de Llobregat
Plaça de Gandesa,

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Breitengrad Längengrad
N 41.359722222222 ° E 2.0597222222222 °
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Adresse

Plaça de Gandesa

Plaça de Gandesa
08940
Katalonien, Spanien
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088 Cornellà, l'Hospitalet i Montjuïc des del Castell de Sant Boi de Llobregat
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In der Umgebung

Ciutat Esportiva Joan Gamper
Ciutat Esportiva Joan Gamper

Die Ciutat Esportiva Joan Gamper (deutsch ‚Joan-Gamper-Sportstadt‘) ist das Trainingsgelände des spanischen Vereins FC Barcelona. Es befindet sich in Sant Joan Despí, etwa fünf Kilometer vom Camp Nou entfernt, und ist nach dem Gründer des Vereins, Joan Gamper, benannt.Das 13,7 ha große Areal ist in vier Hauptbereiche unterteilt: die Trainingsplätze, eine Multisport-Halle, das Hauptgebäude und ein Gebäude für die Umkleide. Das Gelände umfasst neun Fußballplätze, davon sind vier mit Kunstrasen und ein Kleinfeld. Die Multisport-Halle beinhaltet drei Spielfelder für Basketball, die aber auch von den Handball- oder Futsalspielern benutzt werden können. Die Eröffnung des Trainingsgeländes erfolgte am 1. Juni 2006. Dabei diente es zunächst den Jugendmannschaften als Trainingsgelände und Heimstätte für den regulären Spielbetrieb. Andere Sportsektionen des Vereins, z. B. die Basketball-, Handball- oder Futsalabteilung, tragen ihre Trainingseinheiten in der Multisport-Halle aus. Die erste Mannschaft der Fußballabteilung trainiert hier seit 19. Januar 2009, in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Zuvor trainierte sie dreißig Jahre lang in unmittelbarer Nähe zum Camp Nou und La Masia.Im Jahr 2011 zog auch La Masia, die Jugendakademie des Vereins, in ein neu errichtetes Gebäude in die Ciutat Esportiva Joan Gamper um. Für den Aufbau des Ciutat Esportiva Joan Gamper fielen Kosten von 42,5 Millionen Euro an, dazu kamen weitere 25,6 Millionen Euro für die Urbanisierung. Bereits 1989 plante der damalige Vereinspräsident Josep Lluís Núñez den Bau der Sportstätte. Probleme mit der Finanzierung, den Eigentümern des Geländes und den öffentlichen Einrichtungen führten dazu, dass zwischen der Grundsteinlegung Ende 2000 und der Fertigstellung weitere sechs Jahre vergingen.Im August 2019 wurde das Estadi Johan Cruyff auf dem Gelände eröffnet, in dem die zweite Mannschaft, die A-Jugend und die Frauenmannschaft ihre Heimspiele austragen.

Colònia Güell
Colònia Güell

Die Colònia Güell ist eine ehemalige Industrieansiedlung in Santa Coloma de Cervelló, etwa 15 km von Barcelona entfernt. Sie wurde nach ihrem Eigentümer Eusebi Güell benannt und umfasst neben den Fabrikgebäuden eine Siedlung für die Arbeiter und die bekannte Krypta von Antoni Gaudí. Die Colònia wurde 1890 in Betrieb genommen, in den Folgejahren erweitert und produzierte, bis zu ihrer Schließung infolge einer Wirtschaftskrise 1973, Textilien (Samt und Cord). Sie liegt wie eine Reihe anderer vergleichbarer Kolonien am Fluss Llobregat. Diese nutzten den Fluss wegen seines starken Gefälles. Die Güell-Kolonie hingegen nutzte von Beginn an Dampfmaschinen, da diese Energie zuverlässiger bereitstellen konnten. Wahrscheinlich baute Güell, der vorher eine Fabrik in Sants unmittelbar bei Barcelona besaß, die Anlage dort, da die soziale Lage in Barcelona zu dieser Zeit angespannt war. Die gesamte Anlage umfasst etwa 6 ha. Sie vereinte nicht nur Wohn- und Arbeitsplatz an einem Ort, sondern sie stellte ihrer Arbeiterschaft auch Kultur- und Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Im Vergleich zu seinen Konkurrenten verfolgte Güell also ein fortschrittliches Konzept. Konkret bedeutete dies, dass die Familien in relativ komfortablen Einfamilienhäusern wohnten, sie Zugang zur Schule hatten, eine Einkaufsgenossenschaft eine günstige Versorgung garantierte, ihnen ein Theater zur Verfügung stand, ärztliche Versorgung sichergestellt war und sie Gelegenheit zur Erholung hatten. Architektonisch gehört die Colònia zum Modernisme, einer katalanischen Spielart des in ganz Europa verbreiteten Jugendstils. Es dominiert ein schlichter und funktioneller Stil, der geprägt ist von sichtbarem Backstein. Nach Jahren des Verfalls hat man nun damit begonnen, die Anlage wiederzubeleben und touristisch auszubauen. Einige Gebäude wurden von Firmen genutzt. Gegenwärtig leben noch nahezu 800 Personen auf dem Gelände. Das gesamte Ensemble steht seit 1990 unter Denkmalschutz.