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Nassauische Sparkasse

Gegründet 1804Herzogtum NassauProvinz Hessen-NassauSparkasse in HessenUnternehmen (Wiesbaden)
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Die Nassauische Sparkasse, kurz Naspa, mit Sitz in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden ist die achtgrößte Sparkasse in Deutschland. Ihr Geschäftsgebiet erstreckt sich über mehrere kommunale Gebietskörperschaften auf dem Gebiet des ehemaligen Herzogtums Nassau. Hierzu zählen in Hessen die Landkreise Hochtaunus, Main-Taunus und Rheingau-Taunus, das Gebiet des Altkreises Limburg im Landkreis Limburg-Weilburg, die kreisfreien Städte Frankfurt am Main und Wiesbaden sowie in Rheinland-Pfalz die Landkreise Rhein-Lahn und Westerwald. Damit steht die Naspa teilweise in Konkurrenz zu weiteren Stadt- oder Kreissparkassen, wie z. B. der Taunus Sparkasse, der Sparkasse Westerwald-Sieg, der Frankfurter Sparkasse und der Kreissparkasse Limburg. Anlässlich ihres 175. Jubiläums am 22. Januar 2015 änderte die Nassauische Sparkasse ihren Markenauftritt. Sie wechselte von den traditionellen nassauischen Hausfarben Blau-Orange zum „Sparkassen-Rot“ und passte das Aussehen des Logos der Filialen und der Girocards entsprechend an.Die Nassauische Sparkasse wies im Geschäftsjahr 2020 eine Bilanzsumme von 14,391 Mrd. Euro aus und verfügte über Kundeneinlagen von 10,454 Mrd. Euro. Gemäß der Sparkassenrangliste 2020 liegt sie nach Bilanzsumme auf Rang 9. Sie unterhält 121 Filialen/Selbstbedienungsstandorte und beschäftigt 1.609 Mitarbeiter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nassauische Sparkasse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nassauische Sparkasse
Rheinstraße, Wiesbaden

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65185 Wiesbaden (Mitte)
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In der Umgebung

Luisenplatz (Wiesbaden)
Luisenplatz (Wiesbaden)

Der Luisenplatz in Wiesbaden ist ein 1830 im klassizistischen Stil angelegter rechteckiger Platz zwischen der Luisen- und der Rheinstraße. Der Platz trägt, ebenso wie die Luisenstraße, den Namen der ersten Gemahlin Herzogs Wilhelm von Nassau, Luise von Sachsen-Hildburghausen. An seiner Nordseite, an der Luisenstraße, steht die neugotische katholische Bonifatiuskirche mit ihren beiden 68 Meter hohen Türmen. Sie wurde 1844 bis 1849 als Ersatz für den 1831 eingestürzten Vorgängerbau von Friedrich Ludwig Schrumpf als dreischiffige Hallenkirche von Philipp Hoffmann erbaut. Die Türme stammen aus den Jahren 1863/64. Gegenüber, an der Südseite des Platzes, jenseits der querenden Rheinstraße, beginnt die Adolfstraße, die ab der nächsten Querstraße als Adolfsallee weiterführt. Der Luisenplatz und die Bonifatiuskirche stehen in dieser Sichtachse. Der Platz wird von klassizistischen Bauten eingerahmt, darunter auf der Ostseite die Alte Münze und gegenüber, auf der Westseite, das ehemalige Pädagogium. Beide Gebäude beherbergen heute das Hessische Kultusministerium. Südlich des Platzes, an der Rheinstraße, steht die Hauptverwaltung der Nassauischen Sparkasse („Naspa“), der ehemaligen Herzoglich-Nassauischen Landescreditcasse. Der 1830, zeitgleich mit dem ersten klassizistischen Kirchenbau angelegte Platz, liegt an der südlichen Achse des „Historischen Fünfecks“ und war ursprünglich, von Süden her, als repräsentatives Tor zur Stadt gedacht gewesen. Anstelle einer katholischen Kirche war zeitweise der Neubau des Herzoglichen Schlosses vorgesehen, das jedoch später am alten Marktplatz realisiert wurde. Im Zentrum des Platzes steht das Waterloo-Denkmal des Architekten Philipp Hoffmann, die bildhauerischen Arbeiten wurden von Hermann Schies ausgeführt. Es handelt sich um einen Obelisken, der an die in den Befreiungskriegen 1815 gegen Napoleon in Waterloo gefallenen Nassauer erinnert. Er wurde zum 50. Jahrestag dieses Ereignisses aufgestellt. Eine Seite des Obelisken zieren über einem kupfernen Wappenschild die in einem Kranz gefassten und bekrönten Initialen FA des 1815 regierenden Herzogs Friedrich August von Nassau-Usingen. Nassauische Truppen nahmen unter anderem unter dem Oberbefehl von Arthur Wellesley, 1. Marquess of Wellington, am 18. Juni 1815 an der Schlacht bei Waterloo teil. Das Denkmal mit springendem Pferd von 1934 erinnert an das 1. Nassauische Feldartillerie-Regiment Nr. 27 Oranien. Nachdem unter der Platzfläche 1983/84 eine Tiefgarage gebaut worden war, wurde der Platz nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Der zentrale Luisenplatz ist einer der Busknotenpunkte Wiesbadens, an denen ca. zwei Drittel aller Stadtbuslinien halten.