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Kalamaria

Gemeinde in ZentralmakedonienKalamariaMakedonien (Griechenland)Ort in Zentralmakedonien
2011 Dimos Kalamarias
2011 Dimos Kalamarias

Kalamaria (griechisch Καλαμαριά (f. sg.)) ist de facto ein Stadtteil Thessalonikis, bildet allerdings de jure eine unabhängige Gemeinde in der Region Zentralmakedonien. Mit rund 91.000 Einwohnern ist sie die zweitgrößte Gemeinde Makedoniens.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kalamaria (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kalamaria
Κονίτσης, Περαία Βότση

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.58 ° E 22.95 °
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Adresse

Κονίτσης 4
551 32 Περαία, Βότση
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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2011 Dimos Kalamarias
2011 Dimos Kalamarias
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In der Umgebung

Städtische Kunstgalerie Thessaloniki
Städtische Kunstgalerie Thessaloniki

Die Städtische Kunstgalerie Thessaloniki, auch: Städtische Pinakothek Thessaloniki, (griechisch Δημοτική Πινακοθήκη Θεσσαλονίκης) im Norden von Griechenland (Zentralmakedonien) wurde 1966 als Ableger der Stadtbibliothek gegründet. Seit 1986 war sie in der Villa Mordoch an der Vassilissis Olgas Avenue untergebracht, einem früheren Herrenhaus, das 1905 vom Architekten Xenophon Paionidis im eklektischen Stil entworfen wurde und der Stadt Thessaloniki gehört. Nach einem Umzug ist sie seit 2013 in der Villa Bianca untergebracht, ebenfalls in der Vassilissis Olgas Avenue. Sie nutzt außerdem den Makridis-Raum in der Nähe des Posidonio-Sportzentrums am Meeresufer und das alte Archäologische Museum (Yeni Cami) als Dauerausstellungsräume. Die Galerie verfügt über mehr als 1000 Werke, verteilt auf die Sammlung der Thessaloniker Künstler (drei Generationen: 1898–1922, 1923–40, 1941–67), die Sammlung moderner griechischer Gravuren, die Sammlung byzantinischer und postbyzantinischer Ikonen, die einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten umfasst, die Sammlung moderner griechischer Kunst und die Skulpturensammlung. Die Galerie organisiert regelmäßig (hauptsächlich retrospektive) Ausstellungen griechischer Künstler, gibt zahlreiche Publikationen heraus, verfügt über eine Spezialbibliothek mit Lesesaal und bietet Führungen für die Öffentlichkeit an (im Voraus zu buchen). Seit 1986 fanden hier 55 Ausstellungen griechischer und ausländischer Künstler statt. Eines seiner Ziele ist die gemeinsame Organisation von Ausstellungen mit großen Institutionen der bildenden Kunst in Griechenland und im Ausland. So wurden Künstler wie Max Ernst und Nikos Engonopoulos (1997), Theofilos (1998) und erstmals in Griechenland Werke von Nikolaos Gyzis aus dem Besitz seiner Familie (Ende 1999) präsentiert. Zu letzteren zählen Zeichnungen und Ölgemälde von Gyzis‘ Reisen in Griechenland, Kleinasien und Deutschland, Familienporträts und -szenen, allegorische Themen, Genrebilder und Stillleben. Zu den unmittelbaren Zielen der Städtischen Galerie gehört die Umwandlung der zweiten und dritten Etage der Villa Bianca in dauerhafte Ausstellungsräume für Werke Thessaloniker Künstler und ihre Sammlung byzantinischer Ikonen.

Triandria
Triandria

Triandria (griechisch Τριανδρία [trianˈðria] (f. sg.)) ist ein Gemeindebezirk der griechischen Gemeinde Thessaloniki in der Region Zentralmakedonien nordöstlich der Innenstadt in der Nähe der historischen Altstadt (Ano Polis und Eptapyrgos). Von 1934 bis 2010 war Triandria eine eigenständige Gemeinde, ab 1982 als Stadtgemeinde (dimos). Im Gebiet von Triandra siedelten sich 1915 Vertriebene Griechen aus Kleinasien (der heutigen Türkei) erstmals an. 1917 fanden viele Bewohner von Thessaloniki, die die Stadt nach dem Großbrand vom 5. August 1917 verlassen mussten, eine neue (provisorische) Bleibe im Gebiet von Triandria. 1919 kamen erneut Vertriebene bzw. Einwanderer aus den Gebieten der damaligen Sowjetunion nach Triandria und ließen sich dort nieder. 1922 kam es zu einem erneuten Wachstum von Triandria durch die Ansiedlung griechischer Flüchtlinge aus Kleinasien, welche nach der griechischen Niederlage im Griechisch-Türkischen Krieg von 1922 im Rahmen des sogenannten „Bevölkerungsaustausches“ ihre Heimat in Kleinasien verlieren. 1929 hat Triandria eine Einwohnerzahl von ca. 3000. Aufgrund des provisorischen Charakters der Siedlung in den 1920er und 1930er Jahren verfügte Triandria weder über eine geregelte Müllentsorgung noch über eine Kanalisation oder über eine feste Verkehrsanbindung mittels Straßen oder öffentlichem Nahverkehr. Triandria hatte 1981 10.637 Einwohner, 1991 11.822 und 2001 9.986 Einwohner (alle Angaben nach Volkszählungen).