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Kaftanzoglio-Stadion

Bauwerk in ThessalonikiErbaut in den 1960er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in GriechenlandIraklis Thessaloniki
Wettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 2004
Kaftanzoglio west stand
Kaftanzoglio west stand

Das Ethniko-Kaftanzoglio-Stadion (griechisch Εθνικό Καυτανζόγλιο Στάδιο, Kaftanzoglio Nationalstadion) ist ein Fußballstadion in Thessaloniki, Griechenland. Es wurde mit Finanzierung der Kaftanzoglou-Stiftung gebaut und trägt den Namen des Stifters Lysimachos Kaftanzoglou. Das 1960 errichtete Stadion war bis zum Bau des Athener Olympiastadions 1982 die größte Sportstätte des Landes. Der Zuschauerrekord wurde 1969 bei einem Fußballspiel der Nationalmannschaft Griechenlands gegen die Schweiz erreicht, bei dem 47.458 Zuschauer das Spiel sahen. 2000 wurden sämtliche Steh- in Sitzplätze umgewandelt, was eine Reduzierung der Kapazität auf 28.000 Plätze zur Folge hatte. Eine umfassende Renovierung des Stadions wegen der Nutzung für die Olympischen Sommerspiele 2004 wurde ab 2002 durchgeführt. Ein Teil der Fußballspiele wurde hier ausgetragen. Das Kaftanzoglio-Stadion ist die wichtigste Sportstätte der Stadt. Die Mehrheit der Leichtathletik-Vereine der Stadt trainiert hier. Außer der Leichtathletikanlagen im Freien befinden sich unterhalb der Tribünen verschiedene Turnhallen und Trainingshallen. Hier finden die meisten athletischen Wettbewerbe statt, in verschiedenen Sportarten, wie z. B. Fechten, Boxen, Hallen-Leichtathletik, Gymnastik und andere. Die Fußballmannschaft des Vereins Iraklis Thessaloniki trägt hier ihre Heimspiele aus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaftanzoglio-Stadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaftanzoglio-Stadion
Στίλπωνος Κυριακίδη, Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης Μητροπολιτική Περιοχή Θεσσαλονίκης (1η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)

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Breitengrad Längengrad
N 40.625202777778 ° E 22.967222222222 °
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Adresse

Εθνικό Καυτανζόγλειο Στάδιο

Στίλπωνος Κυριακίδη
546 36 Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης, Μητροπολιτική Περιοχή Θεσσαλονίκης (1η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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kaftanzoglio.gr

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Kaftanzoglio west stand
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In der Umgebung

Triandria
Triandria

Triandria (griechisch Τριανδρία [trianˈðria] (f. sg.)) ist ein Gemeindebezirk der griechischen Gemeinde Thessaloniki in der Region Zentralmakedonien nordöstlich der Innenstadt in der Nähe der historischen Altstadt (Ano Polis und Eptapyrgos). Von 1934 bis 2010 war Triandria eine eigenständige Gemeinde, ab 1982 als Stadtgemeinde (dimos). Im Gebiet von Triandra siedelten sich 1915 Vertriebene Griechen aus Kleinasien (der heutigen Türkei) erstmals an. 1917 fanden viele Bewohner von Thessaloniki, die die Stadt nach dem Großbrand vom 5. August 1917 verlassen mussten, eine neue (provisorische) Bleibe im Gebiet von Triandria. 1919 kamen erneut Vertriebene bzw. Einwanderer aus den Gebieten der damaligen Sowjetunion nach Triandria und ließen sich dort nieder. 1922 kam es zu einem erneuten Wachstum von Triandria durch die Ansiedlung griechischer Flüchtlinge aus Kleinasien, welche nach der griechischen Niederlage im Griechisch-Türkischen Krieg von 1922 im Rahmen des sogenannten „Bevölkerungsaustausches“ ihre Heimat in Kleinasien verlieren. 1929 hat Triandria eine Einwohnerzahl von ca. 3000. Aufgrund des provisorischen Charakters der Siedlung in den 1920er und 1930er Jahren verfügte Triandria weder über eine geregelte Müllentsorgung noch über eine Kanalisation oder über eine feste Verkehrsanbindung mittels Straßen oder öffentlichem Nahverkehr. Triandria hatte 1981 10.637 Einwohner, 1991 11.822 und 2001 9.986 Einwohner (alle Angaben nach Volkszählungen).