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Yeni Cami (Thessaloniki)

Bauwerk des EklektizismusErbaut in den 1900er JahrenMoschee in ThessalonikiMoscheebau in EuropaMoscheebau in Griechenland
Museum in ThessalonikiOsmanische Moschee in GriechenlandProfanierte MoscheeSakralbau in ThessalonikiUmgenutztes Bauwerk in Griechenland
Yeni Mosque, Thessaloniki
Yeni Mosque, Thessaloniki

Die Geni Tzami (griechisch Γενί Τζαμί) oder Yeni Cami (türkisch ‚neue Moschee‘) ist eine ehemalige Moschee in Thessaloniki, Griechenland. Der italienische Architekt Vitaliano Poselli errichtete das Gebäude 1902 im Auftrag der Dönme (kryptojüdische kabbalistische Religionsgemeinschaft) Thessalonikis im Stil des Eklektizismus. Bis zum Frieden von Bukarest von 1913 war die Stadt hauptsächlich osmanisch und jüdisch geprägt. Da die letzten Dönme wegen des Bevölkerungsaustausches zwischen Griechenland und der Türkei in die Türkei emigrierten, wurde das Gebäude ab 1925 als Archäologisches Museum genutzt. 1962 zog das Archäologische Museum in einen Neubau um, das Gebäude dient heute als Ausstellungsort, beispielsweise für die Städtische Kunstgalerie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Yeni Cami (Thessaloniki) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Yeni Cami (Thessaloniki)
Ζαίμη, Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης Ανάληψη - Μπότσαρη (5η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.6154591 ° E 22.9567319 °
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Adresse

Γενί Τζαμί

Ζαίμη
546 41 Δημοτική Ενότητα Θεσαλονίκης, Ανάληψη - Μπότσαρη (5η Κοινότητα Θεσσαλονίκης)
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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Yeni Mosque, Thessaloniki
Yeni Mosque, Thessaloniki
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In der Umgebung

Triandria
Triandria

Triandria (griechisch Τριανδρία [trianˈðria] (f. sg.)) ist ein Gemeindebezirk der griechischen Gemeinde Thessaloniki in der Region Zentralmakedonien nordöstlich der Innenstadt in der Nähe der historischen Altstadt (Ano Polis und Eptapyrgos). Von 1934 bis 2010 war Triandria eine eigenständige Gemeinde, ab 1982 als Stadtgemeinde (dimos). Im Gebiet von Triandra siedelten sich 1915 Vertriebene Griechen aus Kleinasien (der heutigen Türkei) erstmals an. 1917 fanden viele Bewohner von Thessaloniki, die die Stadt nach dem Großbrand vom 5. August 1917 verlassen mussten, eine neue (provisorische) Bleibe im Gebiet von Triandria. 1919 kamen erneut Vertriebene bzw. Einwanderer aus den Gebieten der damaligen Sowjetunion nach Triandria und ließen sich dort nieder. 1922 kam es zu einem erneuten Wachstum von Triandria durch die Ansiedlung griechischer Flüchtlinge aus Kleinasien, welche nach der griechischen Niederlage im Griechisch-Türkischen Krieg von 1922 im Rahmen des sogenannten „Bevölkerungsaustausches“ ihre Heimat in Kleinasien verlieren. 1929 hat Triandria eine Einwohnerzahl von ca. 3000. Aufgrund des provisorischen Charakters der Siedlung in den 1920er und 1930er Jahren verfügte Triandria weder über eine geregelte Müllentsorgung noch über eine Kanalisation oder über eine feste Verkehrsanbindung mittels Straßen oder öffentlichem Nahverkehr. Triandria hatte 1981 10.637 Einwohner, 1991 11.822 und 2001 9.986 Einwohner (alle Angaben nach Volkszählungen).

Städtische Kunstgalerie Thessaloniki
Städtische Kunstgalerie Thessaloniki

Die Städtische Kunstgalerie Thessaloniki, auch: Städtische Pinakothek Thessaloniki, (griechisch Δημοτική Πινακοθήκη Θεσσαλονίκης) im Norden von Griechenland (Zentralmakedonien) wurde 1966 als Ableger der Stadtbibliothek gegründet. Seit 1986 war sie in der Villa Mordoch an der Vassilissis Olgas Avenue untergebracht, einem früheren Herrenhaus, das 1905 vom Architekten Xenophon Paionidis im eklektischen Stil entworfen wurde und der Stadt Thessaloniki gehört. Nach einem Umzug ist sie seit 2013 in der Villa Bianca untergebracht, ebenfalls in der Vassilissis Olgas Avenue. Sie nutzt außerdem den Makridis-Raum in der Nähe des Posidonio-Sportzentrums am Meeresufer und das alte Archäologische Museum (Yeni Cami) als Dauerausstellungsräume. Die Galerie verfügt über mehr als 1000 Werke, verteilt auf die Sammlung der Thessaloniker Künstler (drei Generationen: 1898–1922, 1923–40, 1941–67), die Sammlung moderner griechischer Gravuren, die Sammlung byzantinischer und postbyzantinischer Ikonen, die einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten umfasst, die Sammlung moderner griechischer Kunst und die Skulpturensammlung. Die Galerie organisiert regelmäßig (hauptsächlich retrospektive) Ausstellungen griechischer Künstler, gibt zahlreiche Publikationen heraus, verfügt über eine Spezialbibliothek mit Lesesaal und bietet Führungen für die Öffentlichkeit an (im Voraus zu buchen). Seit 1986 fanden hier 55 Ausstellungen griechischer und ausländischer Künstler statt. Eines seiner Ziele ist die gemeinsame Organisation von Ausstellungen mit großen Institutionen der bildenden Kunst in Griechenland und im Ausland. So wurden Künstler wie Max Ernst und Nikos Engonopoulos (1997), Theofilos (1998) und erstmals in Griechenland Werke von Nikolaos Gyzis aus dem Besitz seiner Familie (Ende 1999) präsentiert. Zu letzteren zählen Zeichnungen und Ölgemälde von Gyzis‘ Reisen in Griechenland, Kleinasien und Deutschland, Familienporträts und -szenen, allegorische Themen, Genrebilder und Stillleben. Zu den unmittelbaren Zielen der Städtischen Galerie gehört die Umwandlung der zweiten und dritten Etage der Villa Bianca in dauerhafte Ausstellungsräume für Werke Thessaloniker Künstler und ihre Sammlung byzantinischer Ikonen.

Metropolregion Thessaloniki

Die Metropolregion Thessaloniki ist ein Ballungsraum im Norden Griechenlands in der Region Zentralmakedonien. Nach der Metropolregion Attika, die Athen enthält, ist sie die zweitgrößte Metropolregion beziehungsweise städtischer Ballungsraum in Griechenland. Sie setzt sich zusammen aus ihrem Zentrum, der Stadt beziehungsweise der Gemeinde Thessaloniki, und den umgrenzenden Gemeinden, die allesamt zum Regionalbezirk Thessaloniki gehören. Die Metropolregion Thessaloniki erstreckt sich im Nordwesten, Norden, Nordosten, Osten, Südosten, Süden und Südwesten um die Stadt Thessaloniki herum. Nach Westen hin begrenzt der Thermaische Golf die Ausdehnung der Metropolregion. Im Osten und Südosten begrenzt der Gebirgszug des Chortiatis die Ausdehnung. Traditionell wurde die Metropolregion Thessaloniki lediglich als Gebiet der Stadt Thessaloniki und der unmittelbar angrenzenden 12 Stadt- und Landgemeinden aufgefasst. 1913 hatte Thessaloniki 157.889 Einwohner. 1961 umfasste der Siedlungskomplex und damit die Metropolregion Thessaloniki 380.648 Einwohner, 1971 557.360 Einwohner. 1971 bestand die Metropolregion Thessaloniki aus der Stadtgemeinde Thessaloniki, fünf weiteren Stadtgemeinden und neun Landgemeinden. Seit der Mitte der 1990er Jahre ist die Metropolregion Thessaloniki einem starken Trend zur Zersiedelung ausgesetzt: Gemeinden und Siedlungen, welche zuvor ländlich geprägt waren, entwickelten und entwickeln sich weiterhin in Vororte und Schlafstädte. So wurden elf weitere Stadt- und Landgemeinden der Metropolregion Thessaloniki neben den 13 ursprünglichen zugerechnet. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Mikra (im Südwesten von Thessaloniki) liegt auch der internationale Flughafen von Thessaloniki.