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Pylea

Gemeinde in Zentralmakedonien (Kapodistrias-Programm)Makedonien (Griechenland)Ort in ZentralmakedonienPylea-Chortiatis
DE Pyleas
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Pylea (griechisch Πυλαία (f. sg.), auch Pylaia) ist ein östlicher Vorort Thessalonikis in der Metropolregion Thessaloniki. Pylea hat eine Küstenlinie von 4,5 km an der Bucht von Thessaloniki bzw. am Thermaischen Golf und erstreckt sich von Südwesten (Meer) nach Nordosten in Richtung des Berges Chortiatis. Im Gebiet von Pylea wird in den Schriften des Thukydides die antike Siedlung Strepsa erwähnt (319 vor Christus). Unter osmanischer Besatzung trug die Siedlung den Namen Kapoutzida mit Bezug auf die türkische Bezeichnung für Wachmänner (die die Stadt Thessaloniki bewachten). Unter dem Namen Kapoutzides (Καπουτζήδες) wurde sie 1918 als Landgemeinde (kinotita) anerkannt, 1926 in Strefa (Στρέφα) und schließlich 1928 in Pylea umbenannt, wobei das griechische Wort pyli πύλη ‚Tor‘ (hier gemeint das östliche Tor nach Thessaloniki) Pate für den Namen stand. 1982 wurde Pylea zur Stadtgemeinde (dimos) erhoben. Diese Gemeinde wurde 2010 mit Chortiatis und Panorama zur Gemeinde Pylea-Chortiatis fusioniert, wo sie seither einen Gemeindebezirk bildet. Pylea soll der Betriebshof der U-Bahn von Thessaloniki werden (zurzeit in Bau) und wäre damit zugleich auch vorläufiger südöstlicher Endpunkt der Hauptlinie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Pylea (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Pylea
Προφήτη Ηλία, Δημοτική Ενότητα Πυλαίας Πυλαία (Κοινότητα Πυλαίας)

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N 40.600555555556 ° E 22.9875 °
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Προφήτη Ηλία
555 35 Δημοτική Ενότητα Πυλαίας, Πυλαία (Κοινότητα Πυλαίας)
Makedonien - Thrakien, Griechenland
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In der Umgebung

Triandria
Triandria

Triandria (griechisch Τριανδρία [trianˈðria] (f. sg.)) ist ein Gemeindebezirk der griechischen Gemeinde Thessaloniki in der Region Zentralmakedonien nordöstlich der Innenstadt in der Nähe der historischen Altstadt (Ano Polis und Eptapyrgos). Von 1934 bis 2010 war Triandria eine eigenständige Gemeinde, ab 1982 als Stadtgemeinde (dimos). Im Gebiet von Triandra siedelten sich 1915 Vertriebene Griechen aus Kleinasien (der heutigen Türkei) erstmals an. 1917 fanden viele Bewohner von Thessaloniki, die die Stadt nach dem Großbrand vom 5. August 1917 verlassen mussten, eine neue (provisorische) Bleibe im Gebiet von Triandria. 1919 kamen erneut Vertriebene bzw. Einwanderer aus den Gebieten der damaligen Sowjetunion nach Triandria und ließen sich dort nieder. 1922 kam es zu einem erneuten Wachstum von Triandria durch die Ansiedlung griechischer Flüchtlinge aus Kleinasien, welche nach der griechischen Niederlage im Griechisch-Türkischen Krieg von 1922 im Rahmen des sogenannten „Bevölkerungsaustausches“ ihre Heimat in Kleinasien verlieren. 1929 hat Triandria eine Einwohnerzahl von ca. 3000. Aufgrund des provisorischen Charakters der Siedlung in den 1920er und 1930er Jahren verfügte Triandria weder über eine geregelte Müllentsorgung noch über eine Kanalisation oder über eine feste Verkehrsanbindung mittels Straßen oder öffentlichem Nahverkehr. Triandria hatte 1981 10.637 Einwohner, 1991 11.822 und 2001 9.986 Einwohner (alle Angaben nach Volkszählungen).

Städtische Kunstgalerie Thessaloniki
Städtische Kunstgalerie Thessaloniki

Die Städtische Kunstgalerie Thessaloniki, auch: Städtische Pinakothek Thessaloniki, (griechisch Δημοτική Πινακοθήκη Θεσσαλονίκης) im Norden von Griechenland (Zentralmakedonien) wurde 1966 als Ableger der Stadtbibliothek gegründet. Seit 1986 war sie in der Villa Mordoch an der Vassilissis Olgas Avenue untergebracht, einem früheren Herrenhaus, das 1905 vom Architekten Xenophon Paionidis im eklektischen Stil entworfen wurde und der Stadt Thessaloniki gehört. Nach einem Umzug ist sie seit 2013 in der Villa Bianca untergebracht, ebenfalls in der Vassilissis Olgas Avenue. Sie nutzt außerdem den Makridis-Raum in der Nähe des Posidonio-Sportzentrums am Meeresufer und das alte Archäologische Museum (Yeni Cami) als Dauerausstellungsräume. Die Galerie verfügt über mehr als 1000 Werke, verteilt auf die Sammlung der Thessaloniker Künstler (drei Generationen: 1898–1922, 1923–40, 1941–67), die Sammlung moderner griechischer Gravuren, die Sammlung byzantinischer und postbyzantinischer Ikonen, die einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten umfasst, die Sammlung moderner griechischer Kunst und die Skulpturensammlung. Die Galerie organisiert regelmäßig (hauptsächlich retrospektive) Ausstellungen griechischer Künstler, gibt zahlreiche Publikationen heraus, verfügt über eine Spezialbibliothek mit Lesesaal und bietet Führungen für die Öffentlichkeit an (im Voraus zu buchen). Seit 1986 fanden hier 55 Ausstellungen griechischer und ausländischer Künstler statt. Eines seiner Ziele ist die gemeinsame Organisation von Ausstellungen mit großen Institutionen der bildenden Kunst in Griechenland und im Ausland. So wurden Künstler wie Max Ernst und Nikos Engonopoulos (1997), Theofilos (1998) und erstmals in Griechenland Werke von Nikolaos Gyzis aus dem Besitz seiner Familie (Ende 1999) präsentiert. Zu letzteren zählen Zeichnungen und Ölgemälde von Gyzis‘ Reisen in Griechenland, Kleinasien und Deutschland, Familienporträts und -szenen, allegorische Themen, Genrebilder und Stillleben. Zu den unmittelbaren Zielen der Städtischen Galerie gehört die Umwandlung der zweiten und dritten Etage der Villa Bianca in dauerhafte Ausstellungsräume für Werke Thessaloniker Künstler und ihre Sammlung byzantinischer Ikonen.