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Tumegl/Tomils

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizGemeindeauflösung 2008Geographie (Domleschg GR)Ort am HinterrheinOrt im Kanton Graubünden
Tomils Aufsicht
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Tumegl/Tomils (rätoromanisch Tumegl, deutsch und bis 1943 offiziell Tomils) ist ein Dorf in der politischen Gemeinde Domleschg in der Region Viamala des Kantons Graubünden in der Schweiz. Die ehemalige politische Gemeinde Tumegl/Tomils bildete von 2009 bis 2014 mit Feldis/Veulden, Scheid und Trans die Gemeinde Tomils und ist seit 2015 Teil der neuen Gemeinde Domleschg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tumegl/Tomils (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tumegl/Tomils
Pardisla, Domleschg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.75 ° E 9.433326 °
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Adresse

Pardisla

Pardisla
7415 Domleschg
Graubünden, Schweiz
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Tomils Aufsicht
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In der Umgebung

Oberstufenschulhaus Paspels
Oberstufenschulhaus Paspels

Das Oberstufenschulhaus Paspels ist ein Oberstufenschulhaus in Paspels im Kanton Graubünden in der Schweiz. Es wurde 1998 nach Plänen von Valerio Olgiati errichtet und steht an der Stradas 4. Die politische Gemeinde Paspels schrieb um 1996 einen Wettbewerb für die Erweiterung des bestehenden Schulhauses aus. In der Jury sassen Rudolf Fontana, Valentin Bearth, Beat Consoni und Fortunat Held. Die Bauzeit war von 1996 bis 1998. Wie ein Fels liegt das neue Schulhaus in den Bergen. Klare und kubische Formen gliedern den Sichtbeton-Baukörper. Die unterschiedliche Behandlung von Verkehrs- und Nutzräumen im Inneren zeigt sich durch seine Fassade. Die tiefen Leibungen verbergen ein hölzernes Klassenzimmer. Hingegen verbergen sich hinter den aussen bündigen Fenstern die Räume des betonierten Treppenhauses und der Pausenhallen. Kreuzförmig ist das Erschliessungssystem angeordnet und ermöglicht so einen natürlichen Lichteinfall aus allen Himmelsrichtungen. Mitarbeiter von Olgiati waren Raphael Zuber, Iris Dätwyler und Gaudenz Zindel. Der Bauingenieur war Gebhard Decasper. Fotografisch dokumentiert wurde das Bauwerk von Heinrich Helfenstein. 1998 erhielt die Schule den Hasen in Bronze, 1999 eine Auszeichnung des Neuen Bauen in den Alpen, 2001 eine Auszeichnung für gute Bauten Graubünden und den Architekturpreis Beton. Um 2000 fotografierte Klaus Kinold das Schulhaus für seine Architekturzeitschrift Bauen in Beton. 2019 wurde das Schulhaus im Rahmen der Kampagne «52 beste Bauten – Baukultur Graubünden 1950–2000» vom Bündner Heimatschutz als eines der besten Bündner Bauwerke erkoren.