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Kammgarnspinnerei (Kaiserslautern)

Denkmalzone (Rheinland-Pfalz)Ehemalige Aktiengesellschaft in DeutschlandEhemaliges Unternehmen (Fadenbildung)Ehemaliges Unternehmen (Kaiserslautern)Kulturdenkmal in Kaiserslautern
Produzierendes Unternehmen (Kaiserslautern)
Kammgarnspinnerei Kaiserslautern
Kammgarnspinnerei Kaiserslautern

Die Kammgarnspinnerei nahe dem Zentrum der Stadt Kaiserslautern wurde 1857 gegründet und ging 1981 in Konkurs. Auf dem Gelände mit dem hohen Schornstein, der eines der Wahrzeichen der Stadt ist, befindet sich heute ein Fachbereich der Hochschule Kaiserslautern, die Gartenschau Kaiserslautern (hervorgegangen aus der Landesgartenschau 2000) und die Kammgarn GmbH, deren Hauptinhaber die Stadt Kaiserslautern ist. Das Gelände steht unter Denkmalschutz.Die stadteigene Kammgarn GmbH veranstaltet auf dem Gelände und im Kulturzentrum Kammgarn ganzjährig Konzerte und Kulturereignisse. Dafür stehen unter anderem ein Saal und zwei Bars zur Verfügung.Jährlich findet ein Jazz- und ein Bluesfestival statt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kammgarnspinnerei (Kaiserslautern) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kammgarnspinnerei (Kaiserslautern)
Schoenstraße, Kaiserslautern Kaiserberg

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.44704 ° E 7.75463 °
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Adresse

Old Station

Schoenstraße 15
67659 Kaiserslautern, Kaiserberg
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Telefonnummer

call+4963141459990

Webseite
oldstation-kl.de

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Kammgarnspinnerei Kaiserslautern
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In der Umgebung

Bunter Block
Bunter Block

Der Bunte Block, ursprünglich Buntes Viertel, ist eine Wohnsiedlung in Kaiserslautern, mit den Adressen Königstraße 54–82 (gerade Nummern), 71–85 (ungerade Nummern), Albert-Schweitzer-Straße 39, 41, 43, 45, Friedrich-Engels-Straße 1, Friedrich-Karl-Straße 2, Hartmannstraße 1, 3, 5, 19, 22, 24, Orffstraße 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, St. Marien-Platz 13 sowie Werderstraße 1–4. Die Anlage steht als städtebaulich und baukünstlerisch herausragendes Beispiel für den „stark geometrisch charakterisierten Stil der 1920er-Jahre“ unter Denkmalschutz. Die Anlage beiderseits der Königstraße westlich der Marienkirche, die sich auch in einige Nebenstraßen erstreckt, wurde zwischen 1919 und 1925 im Auftrag der städtischen Wohnungsbaugesellschaft (heute: „Gemeinnützige Bau AG“) zur Linderung der Wohnungsnot errichtet. Bereits vorhandene Bebauung verhinderte dabei die Entstehung einer geschlossenen Anlage. Die Federführung hatte Stadtbaudirektor Hermann Hussong, es waren aber auch die Architekten Eduard Brill, Alois Loch, Michael Miller und Philipp Spelger an Planung und Bau beteiligt.Die meist drei-, teils zweigeschossigen Putzbauten sind zu langgestreckten Zeilen mit jeweils einem gemeinsamen Dach zusammengefasst; die Eckbauten sind überhöht, die Fassaden sind durch Zwerchhäuser, Eingangsrisalite oder Erker gegliedert. Die Formensprache ist expressionistisch inspiriert (z. B. Treppengiebel, überhöhte Fenster u. a.). Die Häuser hatten ursprünglich einen Anstrich in kräftigen Farben, daher die volkstümliche Bezeichnung „Bunter Block“. Die im Zweiten Weltkrieg beschädigten Bauten wurden bis 1950 instand gesetzt, eine umfassende Restaurierung der Häuser mit Neuzuschnitt der Wohnungen und Sanierung des Wohnumfelds wurde 2005 abgeschlossen.