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Adolf-Hölzel-Haus

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Adolf Hölzel Haus
Adolf Hölzel Haus

Das Adolf-Hölzel-Haus ist ein Museum im Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Das ehemalige Wohnhaus mit dem Atelier von Adolf Hölzel ist seit 2022 regelmäßig geöffnet. Das Haus wurde aufwändig renoviert und zum Teil wieder mit Original-Möbeln des Künstlers ausgestattet. Für den 1,8 Millionen Euro teuren Umbau wurden die Architektinnen Sarah Behrens und Ina Westheiden mit einem Bericht im Deutschen Architektenblatt gewürdigt. Dabei wurde der Umbau mit 900.000 Euro von der Stadt Stuttgart gefördert. Die weiteren 900.000 Euro wurden von der Adolf Hölzel Stiftung über Spenden und Förderer aufgebracht. Zu den Stiftern gehören unter anderem Aktion Mensch, die Péter Horváth Stiftung und die Südwestbank. Für einen barrierefreien Zugang wurde der Eingang von der Ahorn- in die Felix-Dahn-Straße verlegt. Im ersten Stock befindet sich das Museum und die Arbeitsräume für die Kunstwerkstatt. Im Dachgeschoss befindet sich eine Künstlerwohnung. Das Museum hält eine umfangreiche Sammlung der Werke des Künstlers. Weiter stehen dem Besucher Kataloge, Bücher und eine digitale Datenbank zur Verfügung, um sich mit dem Werk Hölzels vertraut zu machen. Eine Kunstschule gibt Kurse für Frauen und Kinder. Auch wird eine offene Kunstwerkstatt und Kurse zu speziellen Themenkreisen angeboten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Adolf-Hölzel-Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Adolf-Hölzel-Haus
Ahornstraße, Stuttgart Degerloch

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.7516 ° E 9.180885 °
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Adresse

Hölzel-Haus

Ahornstraße 22
70597 Stuttgart, Degerloch
Baden-Württemberg, Deutschland
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linkWikiData (Q131993419)
linkOpenStreetMap (95258351)

Adolf Hölzel Haus
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In der Umgebung

Stuttgarter Kickers
Stuttgarter Kickers

Der SV Stuttgarter Kickers (offiziell: Sportverein Stuttgarter Kickers e. V.) ist ein Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Gegründet wurde der Verein am 21. September 1899 unter dem Namen FC Stuttgarter Cickers (ab 1920 Kickers geschrieben). Seit 1950 trägt der Verein seinen jetzigen Namen. Bekannt wurde der Verein vor allem durch seine Fußball-Abteilung, deren erste Mannschaft in den Saisons 1988/89 sowie 1991/92 der Bundesliga angehörte. Die größten Erfolge der Fußballabteilung waren der Vizetitel in der Deutschen Fußballmeisterschaft 1907/08 sowie das Erreichen des Finals im DFB-Pokal 1986/87. Der Verein hat 2.613 Mitglieder (Stand: 15. November 2021). Sportler der Leichtathletikabteilung gewannen Medaillen auf nationaler und internationaler Ebene und gehörten teilweise zum deutschen Kader bei Olympischen Sommerspielen. Außerdem unterhält der Verein Abteilungen für Tischtennis, Schiedsrichter, Handball sowie die Fanabteilung der Stuttgarter Kickers (FAdSKi). Die Hockeyspieler des Vereins wurden in den neu gegründeten Verein HTC Stuttgarter Kickers ausgegliedert; die Handballer gehörten von 2004 bis 2012 dem HV Stuttgarter Kickers an. Eine Gesangsabteilung wurde in den 1960er Jahren wegen Nachwuchsproblemen aufgelöst. Die erste Fußballmannschaft bestreitet ihre Heimspiele im städtischen Gazi-Stadion auf der Waldau, dem ältesten Stadion Deutschlands, das früher Waldau-Stadion bzw. Kickers-Platz hieß. Es befindet sich unterhalb des Fernsehturms. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das nach dem langjährigen Präsidenten Axel Dünnwald-Metzler benannte Vereinsgelände.

Kinderstraßenbahn Rumpelstilzchen
Kinderstraßenbahn Rumpelstilzchen

Die Kinderstraßenbahn Rumpelstilzchen ist eine kleine Parkeisenbahnanlage auf dem Areal des Waldheims der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) in Stuttgart-Degerloch. Das „Rumpelstilzchen“ fährt auf einem kurzen, gut 200 Meter langen Rundkurs durch den Degerlocher Wald und macht im Unterschied zur Kleinbahn Killesberg keine Fahrten für Besucher, sondern ausschließlich für die Kinder der SSB-Betriebsangehörigen. Die Kinderstraßenbahn fährt wie die echte Straßenbahn elektrisch, allerdings erfolgt der Antrieb mit Drehstrom von 45 Volt, der über eine zweipolige Oberleitung zugeführt wird. Der Triebwagen der Bahn wurde 1931, der Beiwagen 1932 erbaut, die Fahrzeuge verkehren auf Feldbahnspurweite von 600 mm und sollen einen für die dreißiger Jahre typischen Stuttgarter Straßenbahnzug im Maßstab 1:2 darstellen. Betrieben wird die Bahn durch den Betriebsrat der SSB, der auch die Fahrer stellt, die Instandhaltung von Anlage und Fahrzeugen wird z. T. von Auszubildenden der SSB-Hauptwerkstatt übernommen. Die Kinderstraßenbahn verkehrte ursprünglich auf dem früheren Gelände des Waldheim-Vereins (heute Sozialwerk) der SSB, das sich im Akazienwäldchen des heutigen Höhenparks Killesberg befand. Sie hatte dort eine viel längere Fahrstrecke als heute, die sogar über eine kleine Brücke führte. Da die Stadt Stuttgart das vormalige Steinbruchareal am Killesberg für die Reichsgartenschau 1939 benötigte, musste das Gelände zum 31. Dezember 1937 geräumt und die Bahnanlage demontiert werden; der Verein löste sich 1938 auf. Das Waldheim fand im Bereich der Degerlocher Spielplätze eine neue Bleibe, durch den Zweiten Weltkrieg war allerdings an eine Wiederinbetriebnahme der Bahn nicht zu denken. Nach Kriegsende und Freigabe des durch die Alliierten beschlagnahmten Waldheims wurde 1947 das „Sozialwerk der Stuttgarter Straßenbahnen e. V.“ neu gegründet und 1950 konnte auch die Kinderstraßenbahn auf der heutigen Trassierung wiedereröffnet werden. Kurz darauf erhielt sie den Namen „Rumpelstilzchen“. Die Strecke besteht aus einem einfachen Rundkurs. Bei der Fahrt wird jedes Mal die Wagenhalle, welche sich auf der Strecke befindet, durchquert. Die Streckenlänge beträgt 212,76 Meter.