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Höhere Kriegsschule Warschau (1919–1946)

Aufgelöst 1946Bildungseinrichtungsgründung 1919Hochschule in WarschauMilitärische Ausbildungsstätte (Polen)
POL Warsawa WSW PWIMM
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Die Höhere Kriegsschule (polnisch Wyższa Szkoła Wojenna) in Warschau war eine von 1919 bis 1946 in Polen und im Exil existierende Ausbildungsstätte der polnischen Streitkräfte. Sie ist die Vorgängerin der Akademie der Kriegskunst, ebenfalls in Warschau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höhere Kriegsschule Warschau (1919–1946) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höhere Kriegsschule Warschau (1919–1946)
Koszykowa, Warschau Ochota

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Breitengrad Längengrad
N 52.223333333333 ° E 21.000277777778 °
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Adresse

Koszykowa
02-008 Warschau, Ochota
Woiwodschaft Masowien, Polen
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In der Umgebung

Lindleysche Filter
Lindleysche Filter

Die Lindleyschen Filter (polnisch: Filtry Lindleya) sind Wasserfilter, die in den Jahren von 1883 bis 1886 in Warschau errichtet wurden und sich zwischen den Straßen ul. Koszykowa, ul. Ludwika Krzywickiego, ul. Filtrowa und ul. Raszyńska befinden. Die Straße ul. Williama Lindleya führt direkt zur Einfahrt zu den Filtern, die sich an der ul. Koszykowa 81 befindet. Sie gehören zum Warschauer Wasserleitungssystem, das von dem britischen Ingenieur William Lindley geplant und errichtet wurde. Abgeschlossen wurde der Bau durch William Heerlein Lindley, dem Sohn von William Lindley. Den Bauauftrag erteilte Sokrates Starynkiewicz (1820–1902), russischer General und Präsident Warschaus (1875–1892) schon in seinem ersten Jahr im Amt. 1881 wurde Starynkiewicz das Projekt von Sankt Petersburg genehmigt. In diesem Jahr begann der Bau des ersten Warschauer Wasserleitungs- und Kanalnetzes; 1886 war der Bau abgeschlossen. Zum ersten Mal erhielten die Bewohner Warschaus am 3. Juli 1886 Wasser aus den Filtern, die damals aus einer Gruppe Langsamfiltern, einem Frischwasserspeicher, einer Pumpenhalle und einem Wasserturm bestanden. Zu Lindleys Vorhaben gehörte auch der Bau einer Flusspumpstation auf dem linken Ufer der Weichsel und einer Filterstation mit Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung. Während des Baus wurden die damals modernsten technischen Entwicklungen genutzt. Der Schwerpunkt lag auf der Ausarbeitung der Einzelheiten. Beim Bau aller, auch der kleinsten, Objekte wurden Materialien höchster Qualität genutzt, die einer mehrstufigen Kontrolle unterworfen wurden. Das Hauptbaumaterial waren speziell gebrannte, feuchtigkeitsbeständige Ziegel und weiß glasierte Ziegel. In großem Maßstab wurden auch Granit- und Sandsteinblöcke eingesetzt.