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Centrum LIM

Erbaut in den 1980er JahrenHochhaus in EuropaHochhaus in WarschauHotelbau in WarschauŚródmieście (Warschau)
Hotel marriott centrum
Hotel marriott centrum

Das Centrum LIM (auch: LIM Centre) gehört zu den höchsten und ersten modernen Hochhäusern in Warschau. Es war und ist trotz des Baus weiterer Hochhäuser in den letzten Jahren stadtbildprägend und allgemein durch den Namen des Hauptnutzers als Hotel Marriott Warschau bekannt. Das Kürzel „LIM“ setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der drei Gesellschafter des 1987 gegründeten Gebäudeeigentümers und Betreibers LIM Joint Venture Sp. z o.o. zusammen: der polnischen Fluggesellschaft LOT, des Baukonzerns Ilbau und der internationalen Hotelkette Marriott International. Das Gebäude beherbergt in seiner oberen Hälfte das 5-Sterne-Hotel. In den Etagen darunter befinden sich Büros sowie die Hotellobby und -rezeption.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centrum LIM (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centrum LIM
Aleje Jerozolimskie, Warschau Stadtmitte (Warschau)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.227326256389 ° E 21.00461483 °
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Adresse

Aleje Jerozolimskie 65/79
00-697 Warschau, Stadtmitte (Warschau)
Woiwodschaft Masowien, Polen
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linkWikiData (Q769503)
linkOpenStreetMap (6345444)

Hotel marriott centrum
Hotel marriott centrum
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In der Umgebung

Hotel Central (Warschau)
Hotel Central (Warschau)

Das Hotel Central (auch als Kamienica Izaaka Rotberga, deutsch: Mietshaus des Izaak Rotberg, bezeichnet) war ein Mittelklasse-Hotel in der Warschauer Innenstadt. Es wurde in den 1970er Jahren geschlossen. Das Hotel befand sich in dem sechsgeschossigen Gebäude Aleje Jerozolimskie 53 (vormals Hausnummer 47), an der Ecke mit der kleinen Ulica Pankiewicza. Auf der gegenüberliegenden Seite der Aleje Jerozolimskie liegt der Zentralbahnhof Warschaus (bzw. befand sich etwa dort dessen Vorgängergebäude, der Wiener Bahnhof) – entsprechend dürfte das Hotel vor allem Bahnreisende angesprochen habe. Das höherwertige Hotel Polonia befindet sich nur 100 Meter weiter ostwärts an der Jerozolimskie. Das Hotel firmierte in späteren Zeiten auch unter den Namen Hotel Centralny und Hotel Narodowy. Das Hotelgebäude war im Jahr 1893 für Izaak Rotberg als elegantes, dreistöckiges Mietshaus errichtet worden. Es wurde 1907 umgebaut und um zwei Geschosse aufgestockt; vermutlich ab dem Zeitpunkt fungierte es als Hotel. Eventuell war Władysław Marconi verantwortlicher Architekt des Umbaus. 1930 war Mieczysław Roziewicz Eigentümer des Objektes. Der Hotelbetrieb wurde in den 1970ern eingestellt, der folgende Nutzer war die Generaldirektion der Rohrbaugesellschaft „Energopol“ (polnisch: Generalna Dyrekcja Budownictwa Hydrotechnicznego i Rurociągów Energetycznych „Energopol“). In den Jahren 1994 und 1995 wurde das Objekt als Bürohaus saniert. Derzeitiger Eigentümer und Nutzer ist die Firma Energopol-Warszawa S.A. Das Gebäude wurde am 1. Juli 1965 unter Denkmalschutz gestellt (Nr. 765-A).

Fotoplastikon
Fotoplastikon

Das Fotoplastikon in Warschau befindet sich in einem Hinterhofgebäude an den Aleje Jerozolimskie 51. Es ist das älteste seit seiner Aufstellung an seinem Originalplatz stehende Kaiserpanorama der Welt. Im Jahr 1901 wurde erstmals in der Warschauer Tageszeitung Kurier Warszawski über ein Fotoplastikon berichtet. Es wurde vermutlich schon 1905 an seinem heutigen Standort aufgestellt. Das Gebäude selbst war um 1900 im neubarocken Stil errichtet worden. Während der deutschen Besatzungszeit von 1939 bis Mitte Januar 1945 wurde der knapp 40 Quadratmeter große Raum von den deutschen Behörden nicht kontrolliert, sodass dort Treffen polnischer Widerstandskämpfer stattfinden konnten. Auch in den 1950er und 1960er Jahren trafen sich hier regimekritische Warschauer ein, die sich Bilder aus westeuropäischen Großstädten ansehen und Jazzmusik anhören konnten. Vor dem Krieg wurde das Fotoplastikon von Józef Chudy und in der Nachkriegszeit von seinem Sohn Tadeusz betrieben. Der heutige Besitzer ist dessen Sohn Tomasz. Am 16. Juli 2008 unterzeichnete das Museum des Warschauer Aufstandes eine Vereinbarung mit Chudy, nach der das Museum die Aufsicht über den Betrieb des Fotoplastikons übernahm. Dieser Vertrag resultierte aus der Entscheidung der Einwohner der Stadt, das Fotoplastikon zu einem der historischen Denkmäler Warschaus zu machen. Die umfangreiche, aus rund 3.000 Exemplaren bestehende Stereoskopie-Fotosammlung wird seitdem in ständig wechselnden Themenblöcken präsentiert. Das Plastikon ist eines der weltweit wenigen noch betriebenen Geräte dieses Typs.