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Luzerner Kantonsspital

Bauwerk in LuzernGegründet 2008Krankenhaus im Kanton LuzernKrankenhausbau in der SchweizOrganisation (Luzern)

Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) ist das Zentrumsspital in der Zentralschweiz mit umfassendem Angebot in Diagnose und Therapie. Seit dem 1. Januar 2008 werden die öffentlichen kantonalen Spitäler (Kantonsspital Luzern KSL, Kantonales Spital Sursee / Wolhusen KSSW und Luzerner Höhenklinik Montana LHM) unter gemeinsamen Dach als Luzerner Kantonsspital geführt. Damit ist das LUKS das grösste nichtuniversitäre Spital der Schweiz und vereint über 100 Kliniken, Abteilungen und Zentren.Das in Form einer öffentlich-rechtlichen Anstalt geführte Luzerner Kantonsspital zählt über 8000 Mitarbeitende. Das LUKS ist damit einer der grössten Arbeitgeber in der Zentralschweiz. Als Zentrumsspital mit einem Leistungsauftrag, der im kantonalen Spitalgesetz festgelegt ist, umfasst das Dienstleistungsangebot die Grundversorgung für die Bevölkerung des Kantons Luzern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Luzerner Kantonsspital (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.05831 ° E 8.29764 °
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Adresse

Luzerner Kantonsspital (Kantonsspital Luzern)

Spitalstrasse
6000
Luzern, Schweiz
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Telefonnummer
Luzerner Kantonsspital

call+41412051111

Webseite
luks.ch

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Spreuerbrücke
Spreuerbrücke

Die Spreuerbrücke ist neben der Kapellbrücke und der im 19. Jahrhundert abgebrochenen Hofbrücke die dritte gedeckte Holzbrücke in der Stadt Luzern. Eine erste Brücke verband seit dem 13. Jahrhundert den Mühlenplatz am rechten Reussufer mit den Mühlen in der Flussmitte. Die Fortsetzung zum linken Ufer (Pfistergasse = Bäckerviertel) wurde erst 1408 fertiggestellt. Nur von dieser untersten Brücke der Stadt durften im Mittelalter Spreu und Laub in die Reuss geschüttet werden. Die Brücke wurde 1566 bei einem Hochwasser grösstenteils zerstört und danach wieder aufgebaut, zusammen mit einem Kornhaus als Brückenkopf (der sogenannte «Herrenkeller»). In den Giebelfeldern der Spreuerbrücke befinden sich heute noch 45 von ursprünglich 67 bemalten Holztafeln mit einem einzigartigen Totentanz, ausgeführt in den Jahren 1626 bis 1632 unter der Leitung des Malers Kaspar Meglinger. Es ist der umfangreichste und zugleich der öffentlichste aller bekannten Totentänze. Die dreieckigen Bildtafeln zeigen in der Regel unten links die Wappen der Stifter und rechts die Frauenwappen der Stiftergeneration. Auf den schwarzen Holzrahmen stehen erläuternde Verse und die Namen der Stifter (Bildmenge). Auf den Bildern sind auch Portraits der Stifter und weiterer Vertreter der Luzerner Gesellschaft zu sehen. Die Luzerner Maler haben die Bilder des Todes von Hans Holbein d. J. gekannt und auch Anregungen daraus übernommen; aber ihre Darstellungen sind bereits fortschrittlicher in der Malweise. Bilder und Texte der Luzerner Totentafeln sollen deutlich machen, dass es keinen Ort in Stadt und Land und auf dem Meer gibt, wo nicht auch der Tod präsent ist. Die kleine Brückenkapelle «Maria auf der Reuss» ist der Muttergottes geweiht.