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Gütschbahn

Erbaut in den 2010er JahrenSchrägaufzugSeilbahn in EuropaSpurweite 1000 mmStandseilbahn in der Schweiz
Verkehrsbauwerk in Luzern
Guetschbahn 1885
Guetschbahn 1885

Die Gütschbahn (auch Gütschlift, vormals als Drahtseilbahn Gütsch, abgekürzt DBG bezeichnet) ist ein Doppelschrägaufzug in der Schweizer Stadt Luzern. Sie führt von der Baselstrasse im Luzerner Untergrund in gerader Linienführung zum Hotel Château Gütsch. Die ursprüngliche zweigleisige Standseilbahn wurde durch die Bell Maschinenfabrik in Kriens von 1881 bis 1884 zusammen mit dem Hotel zu dessen Erschliessung erbaut. Sie war während der gesamten Betriebsdauer in den Jahren 1884 bis 2008 für die Allgemeinheit zugänglich. Der auf dem Trassee der ehemaligen Standseilbahn realisierte Schräglift nahm am 26. September 2015 den Betrieb auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gütschbahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.051641 ° E 8.296061 °
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Adresse

Gütschweg

Gütschweg
6003
Luzern, Schweiz
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Guetschbahn 1885
Guetschbahn 1885
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Spreuerbrücke
Spreuerbrücke

Die Spreuerbrücke ist neben der Kapellbrücke und der im 19. Jahrhundert abgebrochenen Hofbrücke die dritte gedeckte Holzbrücke in der Stadt Luzern. Eine erste Brücke verband seit dem 13. Jahrhundert den Mühlenplatz am rechten Reussufer mit den Mühlen in der Flussmitte. Die Fortsetzung zum linken Ufer (Pfistergasse = Bäckerviertel) wurde erst 1408 fertiggestellt. Nur von dieser untersten Brücke der Stadt durften im Mittelalter Spreu und Laub in die Reuss geschüttet werden. Die Brücke wurde 1566 bei einem Hochwasser grösstenteils zerstört und danach wieder aufgebaut, zusammen mit einem Kornhaus als Brückenkopf (der sogenannte «Herrenkeller»). In den Giebelfeldern der Spreuerbrücke befinden sich heute noch 45 von ursprünglich 67 bemalten Holztafeln mit einem einzigartigen Totentanz, ausgeführt in den Jahren 1626 bis 1632 unter der Leitung des Malers Kaspar Meglinger. Es ist der umfangreichste und zugleich der öffentlichste aller bekannten Totentänze. Die dreieckigen Bildtafeln zeigen in der Regel unten links die Wappen der Stifter und rechts die Frauenwappen der Stiftergeneration. Auf den schwarzen Holzrahmen stehen erläuternde Verse und die Namen der Stifter (Bildmenge). Auf den Bildern sind auch Portraits der Stifter und weiterer Vertreter der Luzerner Gesellschaft zu sehen. Die Luzerner Maler haben die Bilder des Todes von Hans Holbein d. J. gekannt und auch Anregungen daraus übernommen; aber ihre Darstellungen sind bereits fortschrittlicher in der Malweise. Bilder und Texte der Luzerner Totentafeln sollen deutlich machen, dass es keinen Ort in Stadt und Land und auf dem Meer gibt, wo nicht auch der Tod präsent ist. Die kleine Brückenkapelle «Maria auf der Reuss» ist der Muttergottes geweiht.