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Altes Fährterminal Altona

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Hamburger HafenKulturdenkmal in Hamburg-Altona-AltstadtSchifffahrt (Hamburg)Umgenutztes Bauwerk in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk AltonaVerkehrsbauwerk in Europa
Hamburg.Altona.Fährterminal.wmt
Hamburg.Altona.Fährterminal.wmt

Das Alte Fährterminal Altona in Hamburg-Altona-Altstadt wurde 1991–1993 als Terminal für die Passagierfähren der Reederei DFDS errichtet. Die Entwürfe für das markante Gebäude im Stil der Postmoderne lieferte das Architekturbüro Alsop & Störmer. Die Passagierfähre verkehrte von hier nach Harwich in England, entsprechend wurde das Gebäude in Hamburg auch England-Fährterminal genannt. Neben dem Linienverkehr wurden im Terminal auch Kreuzfahrtschiffe abgefertigt, der offizielle Name lautete daher Fähr- und Kreuzfahrtterminal Altona. 2002 verlegte die DFDS die Fährlinie nach Cuxhaven, das Gebäude verlor seine Funktion als Fährterminal. Direkt neben dem Fährterminal wurde von 2010 bis 2011 das Cruise Center Altona erbaut, wodurch die Umbenennung zu Altes Fährterminal Altona nötig wurde. Seit 2018 nutzt das private Musiktheater Opernloft dafür umgebaute Räume des Alten Fährterminals, das inzwischen unter Denkmalschutz steht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Fährterminal Altona (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Fährterminal Altona
Van-der-Smissen-Straße, Hamburg Altona (Altona)

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Breitengrad Längengrad
N 53.543427 ° E 9.941002 °
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Adresse

Van-der-Smissen-Straße 2a
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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Hamburg.Altona.Fährterminal.wmt
Hamburg.Altona.Fährterminal.wmt
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In der Umgebung

Altonaer Meridian
Altonaer Meridian

Der Altonaer Meridian war die Basislinie für die Vermessung des Dänischen Gesamtstaates sowie für die topografische Aufnahme von Holstein, Hamburg und Lauenburg nach dem Triangulationsverfahren durch den Astronomen und Geodäten Heinrich Christian Schumacher im 19. Jahrhundert. Schumacher bestimmte diesen Wert für den Ort, an dem er seine Sternwarte eingerichtet hatte, auf 30’ 25’’ östlich von Paris in Zeit, ausgedrückt also, bezogen auf die 24 Stunden einer Erdumdrehung, als Zeitdifferenz zwischen den Durchläufen der Mittagshöhe der Sonne in Altona und in Paris. Der Bezug auf Paris ergab sich daraus, dass der Pariser Meridian zu Schumachers Zeit auf dem europäischen Festland der verbreitetste war, bis die Internationale Meridiankonferenz von 1884 den Nullmeridian des Royal Greenwich Observatory in Großbritannien für allgemein verbindlich erklärte. Der von Schumacher ermittelte Wert von 0 s (Stunden), 30’ (Minuten) 25’’ (Sekunden) entspricht in der heute üblichen geografischen Längengrad-Angabe dem Wert von 7° 36’ 15’’ (bezogen auf Paris). Zählt man die Längendifferenz von Paris zum Greenwich-Meridian (2° 20' 14’’) hinzu, so ergibt sich für den von Schumacher gewählten Bezugsort der Wert von 9° 56’ 29’’ östlich von Greenwich. Die heutigen genaueren Messungen geben für den gleichen Ort den Wert von 9° 56’’ 37’’ östlicher Länge an. Der Altonaer Meridian ist heute durch eine an der Haltestelle Königstraße der unterirdischen City-S-Bahn Hamburg (Ausgang Struenseestraße/Behnstraße) in den Boden eingelassene Bronzeschiene mit der Inschrift Altonaer Meridian 0s 30’ 25’’ östlich Paris markiert. Eine senkrechte Fortsetzung verläuft an der Wand des Haltestellenbauwerkes, neben der sich noch eine Gedenktafel für Heinrich Christian Schumacher befindet. Die seinerzeit von Schumacher eingerichtete Altonaer Sternwarte befand sich an der südlich der erwähnten Haltestelle gelegenen Straße Palmaille. Am Hang zur Elbe, unterhalb dieses Ortes befindet/befand sich eine weitere Vermarkung.

Seemannspfarramt der Nordkirche
Seemannspfarramt der Nordkirche

Das Seemannspfarramt der Nordkirche ist die koordinierende Stelle für die angeschlossenen Seemannsmissionen innerhalb der Deutschen Seemannsmission (DSM) und für die seelsorgerliche Betreuung für Seeleute.In Zusammenarbeit mit den Stationen der DSM, staatlichen Organisationen und Hafenbetrieben engagiert sich das Seemannspfarramt der Nordkirche in der Mission Hamburg-Altona, im Seemannsclub Duckdalben, dem Seemannsheim Krayenkamp und den Seemannsmissionen Brunsbüttel, Lübeck, Kiel, Sassnitz und Rostock für das Wohlergehen der Seeleute auf den Schiffen, die in den dortigen Häfen anlegen. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Seemannsmission machen Bordbesuche, halten Gottesdienste ab, bieten seelsorgerliche und geistliche Begleitung an, organisieren praktische Hilfe und Freizeitangebote. Langfristiges Ziel der Arbeit ist es, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Seeleute, die oft monatelang auf engstem Raum auf ihrem Schiff leben, zu verbessern.Zu den hauptsächlichen Tätigkeiten des Seemannspastors zählen die Koordination der Missionen innerhalb des Hauptbereiches Mission und Ökumene der Nordkirche, Bordbesuche und Seelsorge auf Schiffen, die in den betreuten Häfen zu Gast sind, Unterstützung in Seemannsclubs und die spezielle Arbeit für Kreuzfahrt-Crews. Der Sitz des Seemannspfarramtes ist die Seemannsmission Altona. Der Seemannspastor wird zeitweise durch philippinische Geistliche und durch die Diakone der Missionen unterstützt.