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Mariagrüner Wald

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Mariagrüner Wald 06
Mariagrüner Wald 06

Der Mariagrüner Wald ist ein Stadtwald in der steirischen Landeshauptstadt Graz. Der etwa 24 Hektar große Wald befindet sich im Stadtbezirk Mariatrost und ist bis heute eng mit dem Namen des Schriftstellers Peter Rosegger verknüpft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariagrüner Wald (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariagrüner Wald
Schwarzbauerweg, Graz Mariatrost

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.096131 ° E 15.450828 °
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Adresse

Schwarzbauerweg
8043 Graz, Mariatrost
Steiermark, Österreich
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Mariagrüner Wald 06
Mariagrüner Wald 06
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In der Umgebung

Privatklinik in Mariagrün
Privatklinik in Mariagrün

Die Privatklinik in Mariagrün war ein 1885 gegründetes Sanatorium am Rosenberg in Graz, Schönbrunngasse 30. Sie war eine für die damalige Zeit vorbildliche Privatklinik und erlangte durch Richard Freiherr von Krafft-Ebing große Bekanntheit weit über die damaligen Landesgrenzen hinaus. Medizingeschichtlich nimmt das Sanatorium in der Biografie seines Gründers eine besondere Stellung ein. Persönlichkeiten aus der Aristokratie waren dort zur Behandlung, als Begleitperson von Patienten oder zu Besuch. Wie einem „Prospect des Sanatoriums Maria Grün nächst Graz“ aus dem Jahr 1899 zu entnehmen ist, hatte das Sanatorium die Bestimmung, „Nervenleidenden aus den höheren Classen der Gesellschaft all dasjenige zu bieten, was zu ihrer Pflege und Heilung nach dem gegenwärtigen Stande medicinischer Wissenschaft erforderlich ist. Bei unbedingtem Ausschlusse geistig Gestörter stellt sich das Sanatorium die Aufgabe, praktisch das zu verwirklichen, was der Begründer Hofrath Professor Freiherr v. Krafft-Ebing, in seinem Buche „Über gesunde und kranke Nerven“ (4. Auflage bei Laupp in Tübingen) als Erfordernisse für eine erfolgreiche Behandlung Nervenkranker bezeichnet hat. Speziell zur Aufnahme eignen sich die vielgestaltigen Krankheitszustände der Neurasthenie (Hypochondrie), Hysterie, nervöse Erschöpfungs- und Reizzustände nach acuten schweren Krankheiten, Wochenbetten usw., sowie Affectionen der peripheren Nerven (Neuralgien, Spinalirritation usw.). Auch werden Entziehungscuren bei Morphinismus, Cocainismus und anderen chronischen Intoxicationen durchgeführt.“ Nach dem Tod von Richard Freiherr von Krafft-Ebing im Jahr 1902 wurde das Sanatorium 1903 baulich erweitert und blieb bis Ende der 1920er Jahre als Heil- und Kuranstalt bestehen. Als leitende Ärzte waren Hugo Gugl, Anton Stichl und Hermann Albrecht tätig.