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Villa Mennella

Erbaut im 18. JahrhundertKlassizistisches Bauwerk in KampanienTorre del GrecoVilla in Kampanien
Villa Mennella
Villa Mennella

Die Villa Mennella ist ein Landhaus aus dem 18. Jahrhundert in Torre del Greco in der italienischen Region Kampanien. Es liegt im Gebiet der Miglio d’oro, in der Via Nazionale, 283.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Mennella (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 40.77774722 ° E 14.389 °
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Adresse

Istituto Sacro Cuore

Via Nazionale 272
80059
Kampanien, Italien
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Telefonnummer

call+390818472291

Webseite
sacrocuoretorredelgreco.it

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Villa Mennella
Villa Mennella
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In der Umgebung

Vesuv
Vesuv

Der Vesuv (italienisch Vesuvio, lateinisch Vesuvius) ist ein aktiver Vulkan. Er liegt am Golf von Neapel in der italienischen Region Kampanien, neun Kilometer von der Stadt Neapel entfernt. Der Berg ist heute 1281 m hoch. Er besteht aus den Resten eines früher wesentlich höheren, älteren Schichtvulkans, des Monte Somma, dessen Spitze bei seinem Ausbruch 79 n. Chr. zu einer Caldera eingestürzt ist, und dem im Inneren des Einsturzbeckens neugebildeten Kegel des „eigentlichen“ Vesuv. Die Aktivität des Vesuv löst wiederkehrende plinianische Eruptionen aus. Das typische Kennzeichen dieser explosiven Vulkanausbrüche ist das Aufsteigen einer kilometerhohen Eruptionssäule und der schnelle Ausstoß großer Mengen vulkanischen Materials. Die großen Vesuv-Ausbrüche sind zudem von pyroklastischen Strömen begleitet, die zu den gefährlichsten Formen des Vulkanismus zählen. Diesen Großereignissen folgen aktive Phasen mit Eruptionen vom Stromboli-Typ und effusiven Austritten von Lava. Der anschließende Ruhezustand kann mehrere hundert Jahre andauern und endet mit einem erneuten großen Ausbruch. Die Bezeichnung „plinianische Eruption“ bezieht sich auf Plinius den Jüngeren. Der spätere römische Senator beobachtete als junger Mann den letzten Großausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr., bei dem die antiken Städte Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis verschüttet wurden, und schilderte diesen Jahre später in seinen Schriften. Die Vulkanologie verwendet heute den Begriff als allgemeines Klassifikationsmerkmal. Im 20. Jahrhundert brachen mehrere Vulkane in plinianischen Eruptionen aus, darunter der Mount St. Helens 1980 und der Pinatubo 1991. Der Vesuv selbst war nach 79 n. Chr. jahrhundertelang aktiv. Seit dem letzten Ausbruch 1944 befindet er sich in einer Ruhephase. Die Bezeichnung „Vesuv“ wird auf die indo-europäische Wurzel *aues- („scheinen“) oder *eus- („brennen“) zurückgeführt. Sie würde daher „der Scheinende“ oder „der Brennende“ bedeuten.

Königspalast Portici
Königspalast Portici

Der Königspalast Portici (italienisch: Reggia di Portici oder auch Palazzo Reale di Portici) ist ein Landschloss der Neapel und Sizilien beherrschenden Bourbonen in der Gemeinde Portici, nahe der Stadt Neapel. Das Schloss liegt mitten in Portici innerhalb eines großen Parks und wurde von 1738 bis 1752 von dem römischen Architekten Antonio Canevari für den König Karl VII. erbaut. Lange Zeit befanden sich die Funde der nahegelegenen Ausgrabungsstätten in Herculaneum und Pompeji im Schloss. Diese Funde waren der Öffentlichkeit allerdings nur auf Empfehlung zugänglich; dennoch wurden sie von vielen Reisenden aufgesucht, so am 18. März und nochmals im Mai 1787 von Goethe, der darüber in seinem Buch Italienische Reise berichtet. Erst im Jahr 1822 wurde die Sammlung ins Archäologische Nationalmuseum Neapel überführt. Knapp nachdem der Königspalast Portici fertiggestellt war, begann der Bau einer größeren ländlichen Residenz der Herrscherdynastie Bourbon-Sizilien, nämlich der Bau des Königspalastes von Caserta, der ab 1759 offizieller Sitz des Hofes von Ferdinand IV. wurde, der Portici nur gelegentlich als Rückzugsort nutzte. Bis 1777 diente der Palast auch dem geistig behinderten ältesten Bruder des Königs, Felipe Antonio Herzog von Kalabrien (1747–1777), als Wohnsitz. 1769 übernachtete hier Kaiser Joseph II. und 1770 Mozart. 1799 ließ der König ein Theater einbauen. Während der französischen Besetzung stattete ihn Joachim Murat, Napoleons Schwager, mit französischem Mobiliar aus. Der Palast beherbergt heute Museen der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität Neapel sowie einen botanischen Garten, dazu eine Ausstellung über die Ausgrabungen von Herculaneum, die einst hier aufbewahrt wurden, und ihre Präsentation unter den Bourbonen-Königen.