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St. Elisabeth (Ohmenheim)

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Kirchengebäude im OstalbkreisKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in der Diözese Rottenburg-StuttgartKulturdenkmal in NeresheimSaalkirche in Baden-Württemberg
Ohmenheim St. Elisabeth 573
Ohmenheim St. Elisabeth 573

Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Elisabeth ist ein geschütztes Kulturdenkmal nach dem Denkmalschutzgesetz. Sie steht in Ohmenheim im Härtsfeld, einem Stadtteil von Neresheim im Ostalbkreis in Baden-Württemberg. Die Kirchengemeinde gehört zum Dekanat Ostalb in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Elisabeth (Ohmenheim) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Elisabeth (Ohmenheim)
Schwäbische Albstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.776461 ° E 10.350419 °
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Adresse

St.-Elisabeth-Kirche

Schwäbische Albstraße 40
73450
Baden-Württemberg, Deutschland
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Ohmenheim St. Elisabeth 573
Ohmenheim St. Elisabeth 573
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In der Umgebung

Postamt Neresheim
Postamt Neresheim

Das Postamt Neresheim im baden-württembergischen Ostalbkreis wurde 1911 im Zuge des Aufbaus eines Netzes von Reichspostämtern unter dem Einfluss der Heimatschutzarchitektur errichtet. Es liegt direkt neben der ehemaligen Zehntscheuer der Abtei Neresheim. Das Gebäude wurde von November 1977 bis Oktober 1978 grundlegend saniert und umgebaut, es steht seit April 1979 unter Denkmalschutz. Im Zuge der Sanierung wurde 1978 die Heizung von Koks auf Öl umgestellt. Eine weitere Sanierung des Gebäudes erfolgte Mitte der 1990er Jahre, als das Dach neu eingedeckt wurde. Das am Hauptbau angefügte Eingangsportal für Kundenverkehr wird seit der Schließung des Postamts im November 2003 nicht mehr benutzt. Der rückwärtige Bereich war zu früheren Zeiten geschlossen. Heute beherbergt das Haus neben zwei Wohnungen einen Zustellstützpunkt der Deutschen Post AG. Seit September 2011 befindet sich das ehemalige Postamt Neresheim in Privathand. Charakteristisch sind das Krüppelwalmdach und der an der Walm aufgesetzte Dachreiter aus Kupferblech, in dem zu früheren Zeiten die örtlichen Telefonleitungen zusammenliefen. Auffallend ist zudem das an der Südostseite angebaute Türmchen mit Elementen des Jugendstils, in dem sich der Treppenaufgang befindet. Das Gebäude weist zudem Elemente der Reformarchitektur auf, etwa das sichtbare Rustika-Mauerwerk aus Muschelkalk an der Straßenfront und am Eingangsbereich. Die Gesamthöhe des Gebäudes beträgt etwa 21 Meter, wobei die Raumhöhen von 4,2 Meter im Erdgeschoss bis 3,0 Meter im zweiten Obergeschoss abnehmen. Das Gebäude hat insgesamt 84 Fenster. Das sehr steile, altdeutsche Dach besitzt an der Südostseite sechs Gauben, an der Nordwestseite fünf. Es ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Das Postamt bildet gemeinsam mit dem ehemaligen Neresheimer Bahnhof der Härtsfeldbahn aus der Jahrhundertwende, in dem sich nun neben einem Bahnmuseum eine gastronomische Nutzung befindet, und dem sich dazwischen befindenden Gebäude des ehemaligen Neresheimer Baurats Schmied (erbaut 1923) ein historisches Ensemble am südöstlichen Ortsausgang von Neresheim.