place

Abtei Neresheim

Balthasar NeumannBarockbauwerk im OstalbkreisBauwerk in NeresheimBenediktinerkloster in Baden-WürttembergDisposition einer Orgel
Ehemaliges Augustiner-Chorherren-Stift in Baden-WürttembergKloster (11. Jahrhundert)Kloster auf der Schwäbischen AlbKulturdenkmal in NeresheimOrganisation (Neresheim)ReichsabteiSchwäbischer ReichskreisUlrichskirche
Abtei Neresheim 005
Abtei Neresheim 005

Die Abtei Neresheim (St. Ulrich und Afra) ist ein Benediktinerkloster in der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Baden-Württemberg und Mitglied der Beuroner Kongregation. Die Klosteranlage liegt oberhalb der Stadt Neresheim im Ostalbkreis auf dem Ulrichsberg in dominierender Lage über dem Härtsfeld. Die Kirche, ein Spätwerk Balthasar Neumanns und von Georg Dehio als „erschütternd großartig“ gewürdigt, gilt als einer der bedeutendsten Kirchenbauten des Spätbarock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abtei Neresheim (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abtei Neresheim
Alte Kösinger Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Abtei NeresheimBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.75587 ° E 10.34366 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Abteikirche Neresheim

Alte Kösinger Straße
73450
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
abtei-neresheim.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q334064)
linkOpenStreetMap (26979883)

Abtei Neresheim 005
Abtei Neresheim 005
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Postamt Neresheim
Postamt Neresheim

Das Postamt Neresheim im baden-württembergischen Ostalbkreis wurde 1911 im Zuge des Aufbaus eines Netzes von Reichspostämtern unter dem Einfluss der Heimatschutzarchitektur errichtet. Es liegt direkt neben der ehemaligen Zehntscheuer der Abtei Neresheim. Das Gebäude wurde von November 1977 bis Oktober 1978 grundlegend saniert und umgebaut, es steht seit April 1979 unter Denkmalschutz. Im Zuge der Sanierung wurde 1978 die Heizung von Koks auf Öl umgestellt. Eine weitere Sanierung des Gebäudes erfolgte Mitte der 1990er Jahre, als das Dach neu eingedeckt wurde. Das am Hauptbau angefügte Eingangsportal für Kundenverkehr wird seit der Schließung des Postamts im November 2003 nicht mehr benutzt. Der rückwärtige Bereich war zu früheren Zeiten geschlossen. Heute beherbergt das Haus neben zwei Wohnungen einen Zustellstützpunkt der Deutschen Post AG. Seit September 2011 befindet sich das ehemalige Postamt Neresheim in Privathand. Charakteristisch sind das Krüppelwalmdach und der an der Walm aufgesetzte Dachreiter aus Kupferblech, in dem zu früheren Zeiten die örtlichen Telefonleitungen zusammenliefen. Auffallend ist zudem das an der Südostseite angebaute Türmchen mit Elementen des Jugendstils, in dem sich der Treppenaufgang befindet. Das Gebäude weist zudem Elemente der Reformarchitektur auf, etwa das sichtbare Rustika-Mauerwerk aus Muschelkalk an der Straßenfront und am Eingangsbereich. Die Gesamthöhe des Gebäudes beträgt etwa 21 Meter, wobei die Raumhöhen von 4,2 Meter im Erdgeschoss bis 3,0 Meter im zweiten Obergeschoss abnehmen. Das Gebäude hat insgesamt 84 Fenster. Das sehr steile, altdeutsche Dach besitzt an der Südostseite sechs Gauben, an der Nordwestseite fünf. Es ist mit Biberschwanzziegeln gedeckt. Das Postamt bildet gemeinsam mit dem ehemaligen Neresheimer Bahnhof der Härtsfeldbahn aus der Jahrhundertwende, in dem sich nun neben einem Bahnmuseum eine gastronomische Nutzung befindet, und dem sich dazwischen befindenden Gebäude des ehemaligen Neresheimer Baurats Schmied (erbaut 1923) ein historisches Ensemble am südöstlichen Ortsausgang von Neresheim.