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Kulturhafen Dresden

Gegründet 2021ImprovisationstheaterKulturelle Organisation (Dresden)
Kulturhafen Dresden mit leuchtemdem Schriftzug
Kulturhafen Dresden mit leuchtemdem Schriftzug

Der Kulturhafen Dresden ist ein Theater mit Schwerpunkt auf Improvisationstheater in Dresden Pieschen. Es befindet sich auf der Leisniger Straße 53, in den ehemaligen Räumlichkeiten der Tanzschule Graf. Es wurde vom Improtheaterensemble Yes oder Nie! - Improtheater gegründet und läutete am am 25.09.2021 offiziell seine erste Spielzeit ein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kulturhafen Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kulturhafen Dresden
Leisniger Straße, Dresden Pieschen (Pieschen)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.08208434 ° E 13.72183587 °
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Adresse

Kulturhafen Dresden

Leisniger Straße 53
01127 Dresden, Pieschen (Pieschen)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
kulturhafen-dresden.de

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Kulturhafen Dresden mit leuchtemdem Schriftzug
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In der Umgebung

Sachsenbad Dresden
Sachsenbad Dresden

Das Sachsenbad Dresden ist eine ehemalige Schwimmhalle auf der Wurzener Straße 18 im Dresdner Stadtteil Pieschen. Das Gebäude wurde in den Jahren 1928/1929 von Paul Wolf erbaut. Dieser hatte 1922 die Nachfolge von Hans Erlwein und Hans Poelzig als Stadtbaurat übernommen. Das Sachsenbad gilt als „bemerkenswertes Beispiel des Neuen Bauens“. Ganz im Stil des Neuen Bauens sind die „schmucklosen Putzfassaden … mit den gleichförmigen Fensterreihen und flachen Dächern“ gestaltet worden. Reliefs von Gustav Bach, wie Wassernixe mit Fisch, zieren den quaderförmigen Körper mit seinen gleichförmigen Fensterreihen. Eine stählerne Satteldachkonstruktion trägt die gestaffelten Ausbauten. Links und rechts vom Haupteingang sind leicht vorspringende Seitenflügel zu sehen. Auf der Rückseite befindet sich ein auf Säulen gestützter Querriegel mit Terrasse. Diese sollte den Übergang zu einem Freibad bilden, das nie gebaut wurde.Im Erdgeschoss befanden sich ein Römisches Bad und ein Dampfbad. Außerdem Massage- und Ruheräume sowie ein 25 Meter langes und 11 Meter breites Schwimmbecken. Von einer Galerie aus konnten Zuschauer Wettkämpfe ansehen. Im zweiten Obergeschoss lagen die Wannen-, Brause- und Kurbäder, im Dachgeschoss ein großer Gymnastiksaal. Das Hallenbad verfügte über fußbodenbeheizte Säle und ein Restaurant. Die zweigeschossige Schwimmhalle wurde als Kernstück eines größeren Gebäudekomplexes erbaut. Dieser ehemalige „Sportpark“ oder Sportforum sollte aus Hallenbad, Freiluftbecken, Wohn- und Bibliotheksgebäuden bestehen. Realisiert wurde nur ein Teil des Bauvorhabens. Trotzdem gilt das Ensemble zwischen Wurzener und Rehefelder Straße heute als einer der wenigen Räume neusachlichen Bauens in Dresden.Im Sachsenbad wurden neben Fitness, Kraftsport, Gymnastik und Ballsport auch kulturelle Veranstaltungen wie verschiedene Kurse, Lesungen und Ausstellungen angeboten. Das Bad wurde 1994 geschlossen, das denkmalgeschützte Gebäude ist seitdem dem Verfall preisgegeben. 2021 wurde das Bad und das 5590 Quadratmeter große Grundstück für 1,04 Millionen Euro an die Montis Real Estate Berlin GmbH verkauft. Zuvor hatte im Dresdner Stadtrat ein Antrag zum Verbleib des Bades in städtischer Hand mit 34:34 Stimmen keine Mehrheit gefunden. Der Käufer war als einziger Bieter übrig geblieben und plant „eine Kombination aus modernen Arbeitswelten in Form von innovativen Großraumbüros (u.a. für Co-Working, Start-ups und/oder Life-Science-Unternehmen), Gastronomie (von einem Restaurant, einem Cafe- und Barbereich bis hin zu einem Club), sowie einem SPA mit Panoramasauna und einem großen Yoga-Studio“. Damit wäre das Schwimmen im Sachsenbad nicht mehr möglich. Der Stadtrat beschloss, einen Schwimmhallenneubau zu prüfen.

Moltke-Eiche
Moltke-Eiche

Die Moltke-Eiche, auch Moltkeeiche, ist ein Gedenkbaum in Dresden im Stadtteil Pieschen. Der Baum, eine Stieleiche (Quercus robur), steht standortbeherrschend im Zentrum des dreieckigen Leisniger Platzes und hat eine Höhe von 17 Metern und einen Kronendurchmesser von 24 Metern bei einem Stammdurchmesser von 0,95 Metern erreicht. Vor der Reichsgründung war das Umfeld des späteren Baumstandorts weitestgehend unbebaut. Der Pieschener Ortskern befand sich westlich davon, während östlich seit 1838 ein Gleisbogen der Fernbahn Leipzig–Dresden verläuft. Durch das Bevölkerungswachstum von Dresden und seinen Vororten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts sind weitere Straßen angelegt und Baugrundstücke geschaffen worden. Dabei hielt man das Platzinnere frei. Anlässlich des 80. Geburtstags des Generalstabschefs Helmuth von Moltke am 26. Oktober 1880 wurde in seinem Zentrum die Moltke-Eiche gepflanzt und der Platz erhielt den Namen Moltkeplatz. Als Pieschen 1897 nach Dresden eingemeindet wurde, gab es auf Altstadtseite in der Seevorstadt bereits seit 1871 einen gleichnamigen Platz, sodass der Platz in Pieschen in Leisniger Platz und die vorbeiführende Ringstraße in Leisniger Straße umbenannt wurden. Während der Luftangriffe auf Dresden blieb die Moltke-Eiche am Leisniger Platz verschont, allerdings wurde das Umfeld des innerstädtischen Moltkeplatzes getroffen und der Platz 1946 in Struveplatz umbenannt. In den 1960er Jahren verschwand jener Platz durch Umgestaltung und Neubebauung.