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Katharinenkirche (Nordhastedt)

BacksteinkircheErbaut im 14. JahrhundertErbaut in den 1830er JahrenFeldsteinkircheKatharina-von-Alexandrien-Kirche
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Nordhastedt Katharinenkirche
Nordhastedt Katharinenkirche

Die evangelische Katharinenkirche ist ein geschütztes Kulturdenkmal mit der Objekt-ID 3492 im Denkmalschutzgesetz in Nordhastedt, einer Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Dithmarschen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Katharinenkirche (Nordhastedt) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Katharinenkirche (Nordhastedt)
Hinter der Kirche, Heider Umland

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.172117 ° E 9.181793 °
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Adresse

Katharinenkirche

Hinter der Kirche
25785 Heider Umland
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Nordhastedt Katharinenkirche
Nordhastedt Katharinenkirche
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FFH-Gebiet NSG Fieler Moor
FFH-Gebiet NSG Fieler Moor

Das FFH-Gebiet NSG Fieler Moor ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in den Gemeinden Hemmingstedt und Nordhastedt. Es liegt in der Landschaft Dithmarscher Marsch (Landschafts-ID 68401), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als Landschaft mit geringerer naturschutzfachlicher Bedeutung bewertet wird Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Marschen und Nordseeinseln. Es hat eine Größe von 258 Hektar und liegt südlich der Bundesautobahn 23 zwischen den Gemeinden Hemmingstedt und Nordhastedt. Die Ortschaft Fiel, der das Moor seinen Namen verdankt, liegt unmittelbar südlich des FFH-Gebietes. Seine größte Ausdehnung liegt mit 2,87 Kilometer in Nordwestrichtung. Das Gelände fällt von Ost nach West von einem Meter über Normalhöhennull (NHN) auf leicht unter Meereshöhe ab. Die höchste Erhebung ist ein kleiner Aussichtshügel mit einer Höhe von 4 Meter über NHN an der Straße Norderdamm, die die Nordostgrenze des FFH-Gebietes bildet. Im Westen durchquert der Vorfluter Landgraben das FFH-Gebiet von Nord nach Süd, im Osten bildet der Dehringstrom die FFH-Gebietsgrenze. Letzterer entwässert nur die Gebietsflächen, die östlich der Straße Fieler Damm liegen. Der überwiegende Teil entwässert über den Landgraben. Der Landgraben und der Dehringstrom vereinigen sich im Naturschutzgebiet Ehemaliger Fieler See zur Nordermiele. Diese vereinigt sich östlich des Meldorfer Hafens mit der Miele/Norderau zum Meldorfer Hafenstrom,der durch das Seedeichsiel des Speicherkoogs Dithmarschen in die Nordsee mündet.Das Fieler Moor liegt in direkter Nachbarschaft zur Heide-Itzehoer Geest. Bis dorthin drang nach der letzten Eiszeit die Nordsee immer wieder vor und bildete mit den Gezeiten und Strömungen vorgelagerte Sandbänke, die sich zu Nehrungen ausbildeten, wodurch sich vom Meer abgetrennte Strandseen entwickelten. Diese verlandeten und bildeten Moore. Diese wurden in den letzten zweihundert Jahren durch eine Vielzahl von Gräben trockengelegt. Im Neunzehnten Jahrhundert wurde in dem Gebiet in großem Stil Torf abgebaut, wie auf der Karte des Deutschen Reiches von 1893 zu sehen, siehe Bild 1. Heute ist das FFH-Gebiet zu einem Fünftel von Wasserflächen bedeckt, siehe Diagramm 1. Es handelt sich überwiegend um Moorseen der abgetorften Torfstiche und zwei ehemalige Baggerseen im Nordwesten.

FFH-Gebiet Riesewohld und angrenzende Flächen
FFH-Gebiet Riesewohld und angrenzende Flächen

Das FFH-Gebiet Riesewohld und angrenzende Flächen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in den Gemeinden Nordhastedt, Odderade, Tensbüttel-Röst und Sarzbüttel. Es liegt in der Landschaft Heide-Itzehoer-Geest (Landschafts-ID 68301), Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Geest. Es hat eine Größe von 435 Hektar und liegt zwischen der Bundesautobahn 23 (A23) im Osten und den Ortschaften Odderade und Sarzbüttel im Westen. Seine größte Ausdehnung liegt mit 5,4 Kilometer in Nordsüdrichtung. Es besteht aus zwei räumlich voneinander getrennten Teilgebieten. Das kleinere nördliche „Teilgebiet Westerwohld“ mit einer Fläche von 27 Hektar liegt östlich dem Nordhastedter Ortsteil Westerwohld nahe der A23, das 408 Hektar große „Teilgebiet Riesewohld“ liegt in einer Entfernung von 735 Meter südlich davon. Beide Teilgebiete waren ursprünglich zwei eigenständige FFH-Gebiete. Das FFH-Gebiet liegt auf einem Geestrücken, der sich als Endmoräne der Saale-Kaltzeit gebildet hat. Das Gelände fällt von Ost nach West ab. Die höchste Erhebung mit 66 Meter über Normalhöhennull (NHN) liegt an der Nordostgrenze an der Alten Landstraße, wo die Gemeindegrenzen von Odderade, Nordhastedt und Arkebek aufeinandertreffen. Der niedrigste Punkt liegt mit 12 Meter über NHN im Teilgebiet Westerwohld am Westufer des Mühlenteiches.Das FFH-Gebiet ist fast vollständig mit Wald bedeckt, siehe Diagramm 1. Hierbei handelt es sich um einen historischen Waldstandort. Bereits in der „Landtcarte von Dithmarschen Anno 1559“ des Johannes Mejer aus Husum von 1651 sind im Gebiet zwischen Westerwohld (Westerwolt), Sarzbüttel (Sertzbuttel), Röst (Rostie), Tensbüttel (Tensbuttel) und Oddera Waldungen verzeichnet, siehe Bild 1. Nach der Karte des Deutschen Reiches, Ausgabe 1893, ist der Riesewohld ausschließlich mit Laubbäumen bestockt gewesen, siehe Bild 2. Der Riesewohld bildet die Wasserscheide zwischen der Gieselau im Osten und der Miele im Westen. Am Westhang des Geestrückens entspringen etliche Quellen. Sie speisen unter anderem im Norden im Quellental eine ganze Kaskade von Fischteichen. Die Fischteiche innerhalb des FFH-Gebietes werden nicht mehr genutzt.