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Tempel der Minerva (Marano di Valpolicella)

Archäologischer Fundplatz (Eisenzeit)Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in VenetienMarano di ValpolicellaMinerva
Römischer Tempel in Italien
Marano di Valpolicella Tempio di Minerva 01
Marano di Valpolicella Tempio di Minerva 01

Der Tempel der Minerva ist ein archäologischer Fundplatz bei Marano di Valpolicella in der Provinz Verona, Italien. Die Stätte wurde mindestens seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. als Heiligtum genutzt und ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. zu einer der Minerva geweihten Kultstätte ausgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tempel der Minerva (Marano di Valpolicella) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tempel der Minerva (Marano di Valpolicella)
Via del Santuario,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 45.562298 ° E 10.910191 °
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Adresse

Tempio di Minerva

Via del Santuario
37020
Venetien, Italien
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Marano di Valpolicella Tempio di Minerva 01
Marano di Valpolicella Tempio di Minerva 01
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In der Umgebung

Forte Monte
Forte Monte

Das Festungswerk Forte Monte (bis 1881 Fort Mollinary) war ursprünglich eine österreichische militärische Liegenschaft im Königreich Lombardo-Venetien, das bis 1866 zum Kaisertum Österreich gehörte. Es liegt links der Etsch auf 410 Meter Höhe am Monte Pastello auf dem Gebiet der Fraktion Monte der Gemeinde Sant’Ambrogio di Valpolicella in der heutigen Provinz Verona. Zusammen mit dem Fort Hlawaty (jetzt Forte Ceraino) sowie dem Fort Wohlgemuth (jetzt Forte Rivoli) und der Straßensperre Chiusa (jetzt Forte di Chiusa) bildete es hinter der Sperre von Pastrengo den zweiten Riegel an der Etsch mit der Straße aus dem Süden nach Tirol (heutige Staatsstraße 12 – SS 12). Das Fort deckte außerdem den Rücken von Fort Hlawaty/Ceraino und den Zwischenraum zur Festung Peschiera. Die spätere italienische Bezeichnung für diese Sperrgruppe lautete: „Gruppo di Rivoli“. Das ebenfalls dazugehörende Forte San Marco wurde erst nach 1888 von den Italienern erbaut. Nach den Aufständen in der Lombardei 1848 wurden vor der damaligen Tiroler Grenze zu Venetien zwei Sperrgruppen angelegt, die eventuellen gegnerischen Truppen hier den Durchzug durch das Tal der Etsch verwehren sollten. Erbaut wurde es auf Anregung des Feldmarschall Radetzky in den Jahren 1849–1851 und erhielt den Namen des späteren Feldzeugmeisters Anton Mollinary, der hier sieben Jahre als Pionierkommandant eingesetzt war. Die Planungen für den Bau wurden wie bei den anderen Werken der Gruppe vom „k.k. Fortifikationsbureau“ in Verona durchgeführt. Nachdem Venetien nach dem Krieg von 1866 für Österreich verloren war, verschob sich die Grenze nach Norden und die südlich gelegenen Festungswerke gingen in den Besitz des Königreichs Italien und somit der Regio Esercito über. Bis zum Jahre 1884 wurde das Fort in großen Teilen umgebaut und den neuen Verhältnissen angepasst. Dazu wurde es der Artillerie im Fort ermöglicht, jetzt auch nach Norden zu wirken. Bei der Wiederindienststellung wurde es in „Forte Monte“ umbenannt, womit man der Einfachheit halber den Namen des Weilers benutzte, auf dessen Gebiet das Werk lag. Auf Grund der veralteten Bauweise war es bereits bald nach der Fertigstellung als Festungsbau nutzlos geworden. Es wurde zunächst von der italienischen Armee und ab 1943 von der Wehrmacht als Magazin weitergenutzt, 1945 unbrauchbar gemacht und dann aufgegeben.

Forte Ceraino
Forte Ceraino

Das Festungswerk Forte Ceraino (bis 1884 Fort Hlawaty) war ursprünglich eine österreichische militärische Liegenschaft im Königreich Lombardo-Venetien, das bis 1866 zum Kaisertum Österreich gehörte. Es liegt links der Etsch auf einem Bergrücken in 236 m Höhe in der Fraktion Ceraino der Gemeinde Dolcè in der heutigen Provinz Verona. Zusammen mit dem gegenüberliegenden Fort Wohlgemuth (jetzt Forte Rivoli) sowie dem Fort Mollinary (jetzt Forte Monte) und der Straßensperre Chiusa (jetzt Forte di Chiusa) bildete es hinter der Sperre von Pastrengo den zweiten Riegel an der Etsch mit der Straße aus dem Süden nach Tirol (Heutige Staatsstraße 12 – SS 12). Die spätere italienische Bezeichnung dafür lautete: „Gruppo di Rivoli“. Das ebenfalls zu dieser Sperrgruppe gehörende Forte San Marco wurde erst nach 1888 von den Italienern erbaut. Bauartbedingt waren die beiden Werke in der Lage, die gesamte Schlucht unter Kreuzfeuer zu nehmen. Nach den Aufständen in der Lombardei 1848 wurden vor der damaligen Tiroler Grenze zu Venetien zwei Sperrgruppen angelegt, die eventuellen gegnerischen Truppen hier den Durchzug durch das Tal der Etsch verwehren sollten. Erbaut wurde es auf Anregung des Feldmarschall Radetzky in den Jahren 1850–1851 und erhielt den Namen von Feldmarschallleutnant Johann von Hlawaty, der sich um die Militärarchitektur verdient gemacht hatte. Die Planungen für den Bau wurden, wie bei den anderen Werken der Gruppe vom „k.k. Fortifikationsbureau“ in Verona durchgeführt. Die Bauaufsicht lag bei dem Geniemajor Felix von Swiatkiewich. Nachdem Venetien nach dem Krieg von 1866 für Österreich verloren war, verschob sich die Grenze nach Norden und die südlich gelegenen Festungswerke gingen in den Besitz des Königreichs Italien und somit der Regio Esercito über. Bis zum Jahre 1884 wurde das Fort in großen Teilen umgebaut (die Ausschussöffnungen der Kanonen mussten ja jetzt nach Norden gerichtet werden.) Bei der Wiederindienststellung wurde es in „Forte Ceraino“ umbenannt, womit man der Einfachheit halber den Namen des Weilers benutzte, auf dessen Gebiet das Werk lag. Auf Grund der veralteten Bauweise, war es bereits bald nach der Fertigstellung als Festungsbau nutzlos geworden, wurde anschließend noch einige Jahre als Munitionsdepot genutzt und dann aufgegeben.