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Volkshaus (Winterthur)

Abgegangenes Bauwerk in WinterthurErbaut in den 1930er JahrenHotelbau in der SchweizVolkshausZerstört in den 2000er Jahren
Winterthurer Bibliotheken 050251 Meisenstrasse 2 Hotel Volkshaus um 1938
Winterthurer Bibliotheken 050251 Meisenstrasse 2 Hotel Volkshaus um 1938

Das Volkshaus war ein von 1938 bis 2004 bestehendes Volkshaus in Winterthur, das auf dem heutigen Arch-Areal stand. Ursprünglich aus Arbeiterkreisen entstanden, wurde es über die Jahrzehnte auch von einem breiteren Publikum frequentiert. Der Hotelbetrieb figurierte dabei von 1977 bis zur Schliessung 1992 unter dem auch an der Fassade sichtbaren Namen Hotel Winterthur. Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung als Asylzentrum durch die Stadt Winterthur wurde das Volkshaus 2004 trotz einer noch laufenden Intervention des Heimatschutzes abgerissen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Volkshaus (Winterthur) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Volkshaus (Winterthur)
Archplatz, Winterthur Stadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.498311 ° E 8.724598 °
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Adresse

Zara

Archplatz 2
8400 Winterthur, Stadt
Zürich, Schweiz
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zara.com

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Unterer Bogen
Unterer Bogen

Der Untere Bogen, wegen seiner späteren Nutzung auch Käfigtor, Käfigturm, Zeittor, Zeitbogen oder Zeitglocken(-turm) genannt, war das alte Westtor der Stadt Winterthur. Nach dem Bau des neuen Untertors am Eingange der westlichen Vorstadt wurde der Torturm von 1340 bis 1814 als Gefängnis verwendet; 1529 erhielt er einen Dachreiter mit Stundenglocke und eine Uhr mit einem grossen Zifferblatt auf der Ostseite zum Ablesen der Äquinoktialstunden und darunter einem kleineren zur Darstellung astronomischer Erscheinungen. Bei der Umgestaltung von 1669 wurde der Turm in seiner Höhe reduziert und mit einer barocken Fassaden-Malerei versehen, welche die Zifferblätter mit einer Säulenarchitektur sowie den Halbfiguren der griechischen Mathematiker Euklid und Ptolemaeus umgab. Auf Beschluss der Gemeindeversammlung vom 30. Oktober 1870 wurden im folgenden Jahr mit dem Unteren und Oberen Bogen die letzten beiden Stadttore Winterthurs abgetragen; der damalige Stadtbaumeister Karl Bareis legte darauf aus Protest sein Amt nieder und verliess die Stadt. Das von Laurenz Liechti aus Schmiedeeisen gefertigte Uhrwerk aus dem Zeitglockenturm wurde samt astronomischem Zifferblatte zunächst im Stadthaus eingelagert, später auf der Mörsburg aufbewahrt und ist heute im Museum Lindengut ausgestellt. Mittels vierer Zeiger werden der Umlauf von Sonne und Mond sowie deren Aspekte, die Mondphasen und Drachenpunkte, die Tierkreiszeichen und die Temporalstunden angezeigt.