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Radio Bielefeld

Gegründet 1991Hörfunk (Nordrhein-Westfalen)Hörfunksender (Deutschland)Medien (Bielefeld)Privater Hörfunksender
Sendestart 1991Unternehmen (Bielefeld)

Radio Bielefeld ist das Lokalradio in Bielefeld. Es ging am 1. Juni 1991 auf Sendung und bekam seine Lizenz von der LfM. Chefredakteur ist Timo Fratz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Radio Bielefeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Radio Bielefeld
Niedernstraße, Bielefeld Mitte

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Adresse

ams - Radio und MediaSolutions

Niedernstraße 21-27
33602 Bielefeld, Mitte
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Freie Presse (Bielefeld)

Die Freie Presse war eine regionale Tageszeitung für Westfalen aus Bielefeld. Sie ging aus der Zeitung Volkswacht hervor, die 1890 in Bielefeld von der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung gegründet wurde und für die auch Ernst Reuter schrieb. Im Frühjahr 1933 wurde die Volkswacht verboten. Emil Groß, der damalige Chefredakteur, ging ins Exil nach Amsterdam und brachte während der Zeit des Nationalsozialismus das Wochenblatt Freie Presse heraus. Nach dem Krieg erhielt Emil Groß von der englischen Besatzung die Lizenz zur Herausgabe der Freien Presse. Am 3. April 1946 erschien die Freie Presse zum ersten Mal wieder mit Carl Severing als Chefredakteur. Die Zeitung erreichte in den 1950er Jahren eine Auflage von über 90.000 Exemplaren. Dies war deutlich mehr als die Konkurrenz der Westfälischen Zeitung und des Westfalen-Blattes. 1967 fusionierte sie mit der Westfälischen Zeitung zur Neuen Westfälischen. Bei der Freien Presse absolvierten in den 1950er und 1960er Jahren die späteren Intendanten des Westdeutschen Rundfunks Friedrich Nowottny und Fritz Pleitgen ihr Journalistik-Volontariat. Darüber hinaus volontierte der spätere ARD-Korrespondent und WDR-Fernsehdirektor Harald Brand bei der Freien Presse, ebenso wie der ZDF-Fernsehjournalist und Mitbegründer des Auslandsjournals Uwe Kröger. Der spätere NDR-Chefredakteur und -Programmchef Jürgen Kellermeier war bei der Freien Presse politischer Redakteur.

Landeskirchliches Archiv Bielefeld
Landeskirchliches Archiv Bielefeld

Das Landeskirchliche Archiv Bielefeld ist in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zum einen das Endarchiv für die hauseigene Aktenüberlieferung sowie für die der anderen kirchenleitenden Organe, aber auch für die Ämter, Einrichtungen und Werke der EKvW. Zum anderen ist das Landeskirchliche Archiv Bielefeld betraut mit der kirchlichen Archivpflege für die gesamte westfälische Kirche, d. h. prinzipiell in den 28 Kirchenkreisen und den 522 Kirchengemeinden (Stand: 1. Februar 2018). Schließlich kommt dem Landeskirchlichen Archiv, das auch die Geschäftsstelle der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte sowie seit 1997 Sitz der Geschäftsstelle des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte e. V. ist, die Rolle einer „Agentur“ der westfälischen Kirchengeschichtsforschung zu. Das Archiv ist als Referat 63 in das Landeskirchenamt der Landeskirche eingebunden. Neben der Roten Reihe, die als „Beiträge zur Westfälischen Kirchengeschichte“ Beihefte zum Jahrbuch für Westfälische Kirchengeschichte darstellen und seit 1974 im Auftrag des Landeskirchenamtes und des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte herausgegeben werden, veröffentlicht das Landeskirchliche Archiv Bielefeld seit 1991 noch die jährlichen „Archivmitteilungen aus der Westfälischen Kirche“ (Gelbe Reihe) sowie seit 1995 die unregelmäßig erscheinende Graue Reihe der „Schriften des Landeskirchlichen Archivs“. Das Landeskirchliche Archiv Bielefeld verfügt derzeit über mehr als 270 Bestände mit einem Umfang von 6000 laufenden Metern, darunter 426 Urkunden aus der Zeit seit 1235. Es handelt sich bei den Beständen aber vorwiegend um Unterlagen aus der provinzialkirchlichen und landeskirchlichen Verwaltung seit 1815. Daneben gibt es rund vierzig Nachlässe von kirchlich bedeutenden Persönlichkeiten, u. a. Hans Ehrenberg (1883–1958), Präses Karl Koch (1876–1951), Johannes Kuhlo (1856–1941) und Präses Ernst Wilm (1901–1989). Überregionale Bedeutung haben daneben die Sammlung Wilhelm Niemöller (1898–1983) zum Kirchenkampf und die Sammlung Kurt Gerstein (1905–1945). Für die Familienforscher werden Digitalisate der Kirchenbücher sämtlicher Kirchengemeinden von Westfalen bereitgehalten. Mit diesen beteiligt sich das Landeskirchliche Archiv Bielefeld auch als Gründungsgesellschafterin am deutschen Kirchenbuchportal Archion.