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Wollenhof (Winterthur)

Barockbauwerk im Kanton ZürichBauwerk in WinterthurDenkmalschutzobjekt im Kanton ZürichErbaut in den 1620er JahrenErbaut in den 1710er Jahren
Kultur (Winterthur)Wirtschaft (Winterthur)Wohn- und Geschäftshaus in der Schweiz
Wollenhof, Winterthur
Wollenhof, Winterthur

Der Wollenhof in Winterthur im Schweizer Kanton Zürich wurde 1718 als erstes Wohnhaus ausserhalb der Stadttore errichtet. Das dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus steht unter Denkmalschutz und ist Teil des «Ortsbilds von nationaler Bedeutung» im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS).

Auszug des Wikipedia-Artikels Wollenhof (Winterthur) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wollenhof (Winterthur)
Technikumstrasse, Winterthur Stadt

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N 47.49754 ° E 8.72755 °
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Adresse

Technikumstrasse 59
8400 Winterthur, Stadt
Zürich, Schweiz
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Wollenhof, Winterthur
Wollenhof, Winterthur
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In der Umgebung

Unterer Bogen
Unterer Bogen

Der Untere Bogen, wegen seiner späteren Nutzung auch Käfigtor, Käfigturm, Zeittor, Zeitbogen oder Zeitglocken(-turm) genannt, war das alte Westtor der Stadt Winterthur. Nach dem Bau des neuen Untertors am Eingange der westlichen Vorstadt wurde der Torturm von 1340 bis 1814 als Gefängnis verwendet; 1529 erhielt er einen Dachreiter mit Stundenglocke und eine Uhr mit einem grossen Zifferblatt auf der Ostseite zum Ablesen der Äquinoktialstunden und darunter einem kleineren zur Darstellung astronomischer Erscheinungen. Bei der Umgestaltung von 1669 wurde der Turm in seiner Höhe reduziert und mit einer barocken Fassaden-Malerei versehen, welche die Zifferblätter mit einer Säulenarchitektur sowie den Halbfiguren der griechischen Mathematiker Euklid und Ptolemaeus umgab. Auf Beschluss der Gemeindeversammlung vom 30. Oktober 1870 wurden im folgenden Jahr mit dem Unteren und Oberen Bogen die letzten beiden Stadttore Winterthurs abgetragen; der damalige Stadtbaumeister Karl Bareis legte darauf aus Protest sein Amt nieder und verliess die Stadt. Das von Laurenz Liechti aus Schmiedeeisen gefertigte Uhrwerk aus dem Zeitglockenturm wurde samt astronomischem Zifferblatte zunächst im Stadthaus eingelagert, später auf der Mörsburg aufbewahrt und ist heute im Museum Lindengut ausgestellt. Mittels vierer Zeiger werden der Umlauf von Sonne und Mond sowie deren Aspekte, die Mondphasen und Drachenpunkte, die Tierkreiszeichen und die Temporalstunden angezeigt.