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Jilsbach (Wümme)

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem WümmeGewässer im Landkreis Harburg
Jilsbach bei Otter
Jilsbach bei Otter

Der Jilsbach ist ein 3,4 km langer Bach in der Gemeinde Otter im Landkreis Harburg in Niedersachsen, der von rechts und Osten in die Wümme mündet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Jilsbach (Wümme) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Jilsbach (Wümme)
Hauptstraße, Samtgemeinde Tostedt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.22204 ° E 9.72541 °
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Adresse

Raubmord an der Wümme

Hauptstraße
21259 Samtgemeinde Tostedt
Niedersachsen, Deutschland
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Jilsbach bei Otter
Jilsbach bei Otter
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In der Umgebung

Oberes Fintautal
Oberes Fintautal

Das Obere Fintautal ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Schneverdingen im Landkreis Heidekreis und in der Gemeinde Fintel in der Samtgemeinde Fintel im Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 018 ist 416 Hektar groß. Davon entfallen 346,3 Hektar auf den Landkreis Heidekreis und 69,7 Hektar auf den Landkreis Rotenburg (Wümme). Das Naturschutzgebiet liegt südlich der Schneverdinger Ortsteile Wesseloh und Wintermoor und östlich von Fintel im Naturpark Lüneburger Heide. Es stellt die in Teilen noch natürlich mäandrierende Fintau von ihren Quellbächen bis Fintel sowie die den Flusslauf umgebende Niederung inklusive des Mühlenteiches in Eggersmühlen und mehrere Fischteiche unter Schutz. Der Mühlenteich ist ein Stausee bei Eggersmühlen. Die Fintau wird hier durch einen Damm gestaut, um damit eine Wassermühle betreiben zu können. Die Mühle arbeitete bis etwa 1950.In der Fintauniederung finden sich Erlen-, Birken- und Kiefernbrüche sowie Heidemoore und Wälder. Insbesondere in den Randbereichen des Naturschutzgebietes sind an einigen Stellen landwirtschaftliche Nutzflächen in Form von Grünland und Acker zu finden. Das Gebiet steht seit dem 16. Dezember 1996 unter Naturschutz. In ihm geht das zum 16. September 1971 ausgewiesene Naturschutzgebiet „Fintautal“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde sind die Landkreise Heidekreis und Rotenburg (Wümme).

Glüsinger Bruch und Osterbruch
Glüsinger Bruch und Osterbruch

Der Glüsinger Bruch und Osterbruch ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Tostedt und Welle in der Samtgemeinde Tostedt im Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 355 ist circa 169 Hektar groß. Der größte Teil ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Este, Bötersheimer Heide, Glüsinger Bruch und Osterbruch“. Das Gebiet steht seit dem 1. Dezember 2018 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harburg. Das Naturschutzgebiet liegt direkt östlich von Tostedt in einer Talniederung westlich der Esteaue. Es umfasst Teile des Glüsinger Bruchs und des Osterbruchs sowie die Niederung des aus dem Osterbruch zur Este fließenden Langeloher Bachs bis zur Straßenquerung bei Langeloh. Im Naturschutzgebiet stocken feuchte Laubwälder mit darin eingebetteten bzw. daran angrenzenden, überwiegend als Feuchtgrünland ausgebildeten, Offenlandbereichen. Die Laubwälder werden von Eichen-Hainbuchen-, Eichenmisch-, Erlen-Eschen- und Erlenbruchwäldern gebildet. Dominierende Baumarten sind Stieleiche, Schwarzerle und Gemeine Esche. Die Eichen-Hainbuchenwälder verfügen über eine gut entwickelte Strauchschicht u. a. mit Hasel und Weißdorn. Die Krautschicht wird u. a. von Waldmeister und Buschwindröschen gebildet. In der Krautschicht der Bruchwälder sind u. a. Sumpfpinnau, Rasenschmiele, Winkelsegge, Mädesüß, Goldhahnenfuß, Gundermann und Brennnessel zu finden. Stellenweise sind Buchenwälder mit Stechpalme im Unterholz ausgebildet. Die Wälder verfügen über einen hohen Alt- und Totholzanteil und gut ausgeprägte Waldränder. Im Naturschutzgebiet siedelt auch die Grünliche Waldhyazinthe, die in Niedersachsen stark gefährdet ist. Im Norden des Osterbruchs befinden sich zwei Teiche mit Wasserpflanzen im Naturschutzgebiet, die als Fischteiche genutzt werden. Im Osten des Naturschutzgebietes entspringen mehrere Bäche. An Gewässerrändern und auf Grünlandbrachen sind feuchte Hochstaudenfluren, Röhrichte und Seggenriede ausgebildet. Die Grünländer im Naturschutzgebiet werden extensiv überwiegend als Mähwiesen bewirtschaftet. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum u. a. verschiedener Vögel, Fledermäuse, Reptilien und Amphibien. So sind hier die Spechte Mittelspecht, Kleinspecht und Grauspecht sowie die Fledermäuse Bechsteinfledermaus, Großer Abendsegler und Mopsfledermaus heimisch. Reptilien sind z. B. durch die Waldeidechse vertreten, Amphibien durch den Kammmolch. Die Wiesenbereiche sind Lebensraum u. a. von Wiesenpieper, Schafstelze und Braunkehlchen. Weiterhin beherbergt das Naturschutzgebiet verschiedene Insekten, darunter Libellen und Schmetterlinge. In den Teichen sind Großmuscheln und Bitterling zu finden. Weiterhin ist das Naturschutzgebiet Lebensraum für Schwarzstorch, Wespenbussard und Rotmilan. Das Gebiet ist potentieller Lebensraum des Fischotters.