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Am Palais 2 (Weimar)

Bauwerk in WeimarKulturdenkmal in Weimar
Am Palais 2 Weimar
Am Palais 2 Weimar

Das mehrgeschossige verputzte Wohnhaus Am Palais in Weimar befindet sich in der Altstadt. Es hat einen rundbogigen Durchgang mit Sitznischenportal, wo sich ein Antiquitäten- und Kunstgeschäft (wie auf der Aufschrift über dem Bogen des Durchgangs zu lesen war) beziehungsweise eine Goldschmiedewerkstatt befindet (wie zu lesen ist), der neben dem Wittumspalais von der Geleitstraße über den benachbarten Innenhof des Wittumspalais zur Schillerstraße fast bis an den Theaterplatz führt. Im Durchgangs- und Durchfahrtbereich ist wiederum besagte Goldschmiede. Das zweigeschossige Wohnhaus, genutzt als Ferienwohnhaus, mit dem Mansardendach steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das Gebäude ist aus der Spätrenaissance zuzurechnen. Das Baumaterial ist Muschelkalk bzw. Travertin, wie es bei Weimars Altbausubstand die Regel ist. Die Fensterbänke sind Sandstein.

Auszug des Wikipedia-Artikels Am Palais 2 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Am Palais 2 (Weimar)
Am Palais,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97979 ° E 11.32702 °
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Adresse

Wittumspalais

Am Palais 3
99423 , Altstadt
Thüringen, Deutschland
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Am Palais 2 Weimar
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In der Umgebung

Zeughaus (Weimar)
Zeughaus (Weimar)

Das ehemalige Zeughaus in Weimar wurde 1753 auf der Stelle des Dormitoriumsflügels des Franziskanerklosters erbaut. In Verlängerung der Rittergasse nördlich am Kornhaus vorbei führt ein Durchgang, der Zeughof, dessen Namensgebung wiederum auf das Zeughaus zurückgeht. Zunächst wurde es für Ernst August II. (Sachsen-Weimar-Eisenach) als Wohnpalais genutzt, für den es ursprünglich errichtet wurde. Doch dieser starb wenige Jahre später mit nur 21 Jahren. Die Nutzung als Zeughaus endete 1801, als Herzog Carl August die dort gelagerten Waffen auf Schloss Ettersburg bringen ließ. 1887 ging es in den Besitz des Künstlervereins über und wurde als „Künstlerheim“ mit Stammlokal und Ausstellungsräumen genutzt. Das nördlich angrenzende Gebäude das Zucht- und Waisenhaus von 1713. Das Zeughaus wurde 1945 so beschädigt, dass es Anfang der 1950er Jahre auf die Erdgeschossmauern abgetragen wurde. Infolge der Umnutzung der Wagenremise am Theaterplatz, heute Haus der Weimarer Republik, wurde der Grundriss des Zeughauses dahinein vergrößert. Das Gebäude besaß vor seiner Beschädigung 1945 einen Mittelrisalit und ist als zweigeschossiger Mansarddachbau der späten Barockzeit anzusehen. Wie der Name vermuten lässt, befanden sich hier militärische Ausrüstungen und Waffen, aber auch Wagen und Geschütze. Wer das Gebäude entwarf, ist nicht sicher. Es wird aber Gottfried Heinrich Krohne als möglicher Schöpfer genannt.Der Rest des Zeughauses steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).