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Ossenreyerstraße 44/45 (Stralsund)

Altstädte von Stralsund und WismarBaudenkmal in StralsundBauwerk in StralsundErbaut in den 1900er JahrenOssenreyerstraße (Stralsund)
Stralsund, Ossenreyerstraße 44 45 (2023 09 26)
Stralsund, Ossenreyerstraße 44 45 (2023 09 26)

Das Haus mit der postalischen Adresse Ossenreyerstraße 44/45 ist ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in der Ossenreyerstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund. Der dreigeschossige und achtachsige, traufständige Backsteinbau wurde im Jahr 1903 als Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Die Fassade ist symmetrisch aufgebaut und weist eine reiche Putzgliederung auf. Ein Kielbogenportal mit Knospenkapitellen sowie das hohe Zwerchhaus setzen einen starken Akzent in der Mitte der Fassade. Die jeweils zwei äußeren Fensterachsen sind zusammengezogen und im ersten Obergeschoss verdacht.Das Haus liegt im Kerngebiet des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Stadtgebietes des Kulturgutes „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“. Es ist in die Liste der Baudenkmale in Stralsund eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Ossenreyerstraße 44/45 (Stralsund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ossenreyerstraße 44/45 (Stralsund)
Ossenreyerstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 54.313178 ° E 13.090202 °
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Adresse

Ossenreyerstraße 43
18439 , Altstadt
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Stralsund, Ossenreyerstraße 44 45 (2023 09 26)
Stralsund, Ossenreyerstraße 44 45 (2023 09 26)
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Böttcherstraße (Stralsund)
Böttcherstraße (Stralsund)

Die Böttcherstraße im Stadtgebiet Altstadt in Stralsund verbindet die Mönchstraße etwa auf der Höhe des Abzweigs zur Straße Bielkenhagen mit der Jacobiturmstraße an der St.-Jakobi-Kirche. Die Ossenreyerstraße und die Filterstraße kreuzen die Böttcherstraße, die zum Kerngebiet des UNESCO-Welterbes Historische Altstädte Stralsund und Wismar gehört. Die Straße hieß zunächst Papenstraße. Da so auch der parallele Abschnitt zwischen der Filterstraße und der Jacobiturmstraße hieß (siehe Papenstraße), wurden die beiden Straßen in Kleine und Große Papenstraße unterschieden. Seit dem Jahr 1309 allerdings ist auch schon die Bezeichnung Böttcherstraße urkundlich belegt, dennoch behielt die Straße noch bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts zwei Bezeichnungen, erst dann setzte sich der Name Böttcherstraße durch. Die Böttcher stellten die für den Handel der Hansestadt so bedeutenden Fässer her; die Berufsbezeichnung ist in Stralsund noch bis weit in das 19. Jahrhundert nachgewiesen. Einige der Gebäude in der Straße stehen bzw. standen unter Denkmalschutz (siehe auch Liste der Baudenkmale in Stralsund), nämlich die Häuser Böttcherstraße 2, Böttcherstraße 3, Böttcherstraße 4, Böttcherstraße 6, Böttcherstraße 10, Böttcherstraße 23, Böttcherstraße 26, Böttcherstraße 29, Böttcherstraße 30, Böttcherstraße 34 und Böttcherstraße 35.Viele der Gebäude der Böttcherstraße verfielen in der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und wurden noch zu DDR-Zeiten oder später abgerissen; teilweise wurden die entstandenen Baulücken mit Neubauten geschlossen. In dem im Jahr 1999 abgerissenen Haus Böttcherstraße 29 wurde im Jahr 1891 die Ortsgruppe der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) gegründet. Im Gebäude Böttcherstraße 30 befindet sich eine Zweigstelle des Kulturhistorischen Museums.