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Sonnenuhr (Kröllwitz)

Bauwerk in Halle (Saale)Einzelne SonnenuhrKunst (Halle (Saale))Metallskulptur (Deutschland)Skulptur (1952)
Skulptur (Sachsen-Anhalt)
HAL HoherWeg4 SonnenuhrLeibe
HAL HoherWeg4 SonnenuhrLeibe

Im halleschen Stadtteil Kröllwitz am Hohen Weg 4 steht seit 1952 vor dem ehemaligen Pädagogischen Institut in einer kleinen Grünanlage eine metallene Sonnenuhr von Otto Leibe auf einem würfelartigen Steinsockel mit Grundplatte. Der Steinsockel weist die Besonderheit auf, dass die vier Seiten das Motiv der Vier Jahreszeiten aufgreifen. Dargestellt als Halbrelief ist ein Zweig mit einem Vogel für den Frühling, der Weinzweig mit Traube für den Herbst, ein hängender Zweig für den Winter und ein Zweig mit Blüten, die von einem Schmetterling bestäubt werden, für den Sommer. Die Sonnenuhr steht im Entstehungszusammenhang mit dem ehemaligen Pädagogischen Institut. Das Gebäude wurde in den Jahren von 1950 bis 1955 errichtet, später von der Pädagogischen Hochschule „N.K. Krupskaja“ und dann als Institutsgebäude der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg genutzt. Heute firmiert es als Bildungshaus Riesenklein. Es steht unter Denkmalschutz und wurde im Denkmalverzeichnis mit der Nummer 094 04760 erfasst. Die Sonnenuhr ist mittlerweile nicht mehr öffentlich zugänglich, da sie in einen Spielplatz integriert wurde.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sonnenuhr (Kröllwitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sonnenuhr (Kröllwitz)
Hoher Weg, Halle (Saale) Kröllwitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.504727 ° E 11.9486439 °
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Adresse

Bildungshaus Riesenklein

Hoher Weg 4
06120 Halle (Saale), Kröllwitz
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Telefonnummer
Riesenklein gGmbH

call+493452799980

Webseite
riesenklein.com

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HAL HoherWeg4 SonnenuhrLeibe
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In der Umgebung

Nordspitze Peißnitz
Nordspitze Peißnitz

Die Nordspitze Peißnitz ist ein Naturschutzgebiet in der Stadt Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG 0138 ist 11,6 Hektar groß. Es ist vollständig Bestandteil des rund 23 Hektar großen FFH-Gebietes „Nordspitze Peißnitz und Forstwerder in Halle“ und vom Landschaftsschutzgebiet „Saale“ umgeben. Das Gebiet steht seit 1993 unter Schutz (Datum der Verordnung: 10. September 1993). Zuständige Behörde ist die Bezirksregierung Halle als obere Naturschutzbehörde.Das Naturschutzgebiet liegt in der Saaleaue im Norden der Stadt. Es stellt den Nordteil der Peißnitzinsel mit einem naturnahen Auwaldrest unter Schutz. Der Auwald ist als Hartholzauwald mit teilweise sehr alten Stieleichen ausgeprägt. Neben Steileichen stocken Gewöhnliche Esche und Spitzahorn im Naturschutzgebiet. Weiterhin sind Bergahorn, Hainbuche, Winter- und Sommerlinde zu finden, daneben, aufgrund des Ulmensterbens aber nur noch in geringer Zahl, auch Feld- und Flatterulme. Der Auwald verfügt über einen hohen Totholzanteil. Er unterliegt der natürlichen Gewässerdynamik der Saale.Die Strauchschicht wird im Frühjahr von Frühlingsgeophyten wie Scharbockskraut, Gelbes Windröschen, Buschwindröschen, Waldgoldstern und Hohler Lerchensporn gebildet. Im Sommer herrschen hochwüchsige Gräser und Nitrophyten vor. Die Wilde Saale wird von Weidengebüschen mit Bruch- und Silberweide sowie Silberpappel begleitet. Ansonsten siedeln feuchte Staudenfluren entlang der Ufer- und Waldrandbereiche. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch eine artenreiche Amphibienfauna aus. So sind hier u. a. Grasfrosch, Teichfrosch, Seefrosch, Erdkröte, Wechselkröte und Knoblauchkröte heimisch. Zum Teil nutzen die Amphibien die nordwestlich vom Naturschutzgebiet im Stadtteil Kröllwitz liegenden Kreuzer Teiche als Laichgewässer. Auch verschiedene Vögel leben hier, darunter Schwarzmilan, Rotmilan, Waldkauz, Schwarzspecht und Mittelspecht, die alle auch hier brüten. Unregelmäßig brüten auch Hohltaube und Wendehals im Naturschutzgebiet. Säugetiere sind z. B. durch Igel, Eichhörnchen, Waldspitzmaus, Gelbhalsmaus, Waldmaus, Zwergmaus und Wasserfledermaus vertreten, Wirbellose z. B. durch die Heuschrecke Punktierte Zartschrecke, den Laufkäfer Körniger Laufkäfer sowie die Schnecke Uferlaubschnecke. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Rundweg. Im Süden grenzt das Schutzgebiet an einen weiteren Wanderweg, zu dem parallel die Parkeisenbahn Peißnitzexpress verläuft.