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Achtermoor (Hamburg)

Hamburg-LohbrüggeMoor
Achtermoorteich
Achtermoorteich

Das Achtermoor befindet sich in Hamburg-Lohbrügge im Nordwesten des Naturschutzgebiets Boberger Niederung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Achtermoor (Hamburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Achtermoor (Hamburg)
Rundweg Segelfluggelände, Hamburg Bergedorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.520252028398 ° E 10.139159859151 °
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Adresse

Rundweg Segelfluggelände

Rundweg Segelfluggelände
21033 Hamburg, Bergedorf
Deutschland
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Achtermoorteich
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In der Umgebung

Naturschutzgebiet Boberger Niederung
Naturschutzgebiet Boberger Niederung

Das Naturschutzgebiet Boberger Niederung liegt in den Hamburger Stadtteilen Billwerder und Lohbrügge. Es ist eines der artenreichsten Naturschutzgebiete der Hansestadt. Das etwa 350 Hektar große Gebiet wurde 1991 unter Schutz gestellt und umfasst die seit 1968 bestehenden Naturdenkmäler Boberger Düne und Achtermoor. Die Boberger Niederung umfasst unter anderem Geest-, Moor- und Marschlandschaften, sowie einen Baggersee, den Boberger See mit Badestellen. Die Binnendünen sind ein beliebtes Ausflugsziel für die Naherholung. Die zu früheren Zeiten existierenden Bauernhöfe, wie etwa die „Uhlenburg“, wurden aufgegeben und in Klein Nordende bei Elmshorn wieder angesiedelt. Hinzugekommen sind insbesondere die Boberger Hänge mit ihren Orchideenwiesen. Der Bach Ladenbek zieht sich durch das Gelände. Naturschutz-Experten sprechen von der Boberger Niederung als dem botanisch wertvollsten Gebiet der freien Hansestadt Hamburg. Hier sind noch viele Tierarten, die bereits auf der Roten Liste stehen, beheimatet; 110 Pflanzenarten, die ebenfalls in die Rote Liste eingetragen sind, wie beispielsweise Golddistel, Tausendgüldenkraut und Sumpf-Herzblatt, kommen hier noch vor. Unter den fünf hier anzutreffenden Orchideenarten, Mücken-Händelwurz, Breitblättrige und Sumpf-Stendelwurz, Großes Zweiblatt und Breitblättriges Knabenkraut ist eine, die in ganz Hamburg sonst nicht vorkommt. Zwar sind auch in der Boberger Niederung in den vergangenen Jahren einige Tierarten, zum Beispiel die Heidelerche, nicht mehr anzutreffen, aber viele gefährdete Tierarten haben hier noch einen Zufluchtsort: der blaue Moorfrosch, die Blauflügelige Ödlandschrecke, der Grünspecht und der Eisvogel. Stark bedrohte Schmetterlinge wie Grünwidderchen und Blutströpfchen und andere Insektenarten wie Dünen-Sandlaufkäfer, Warzenbeißer und Ameisenlöwe finden hier ebenfalls Unterschlupf. Der zentrale Teil der Schutzgebietsfläche bildet das FFH-Gebiet Boberger Düne und Hangterrassen.

Glinder Au
Glinder Au

Die Glinder Au ist ein 17 Kilometer langer, rechter Zufluss der Bille aus dem Kreis Stormarn (Schleswig-Holstein) mit Mündung in Hamburg-Billstedt. Die Quelle der Glinder Au liegt zwischen Langelohe und Kronshorst (Brunsbek). Sie fließt in südwestlicher Richtung, wird vom Langeloher Graben sowie dem Stellauer Bach gespeist und unterquert die Bundesautobahn 24. Dort im Naherholungsgebiet Friederici-Park speist sie den Glinder Mühlenteich und trieb früher eine Kupfermühle an. Anschließend durchfließt sie die Stadt Glinde und wendet sich vor dem Bahndamm der ehemaligen südstormarnschen Kreisbahn dann gen Westen, wo die Glinder Au die Grenze zwischen Oststeinbek und seinem Ortsteil Havighorst bildet, hier stand beim Gut Domhorst eine Pulvermühle (1581 errichtet) am Domhorster Mühlenteich. Weiter westlich gleich hinter dem rechten Zufluss Forellenbach befindet sich noch der Mühlenteich von Oststeinbek. Dahinter erreicht sie dann hamburgisches Gebiet, fließt nördlich von Mümmelmannsberg, wird erneut zum See (Brachlandschaft Steinfurths Diek, angelegt in den 1970er Jahren entlang Steinfurther Diek, vorgesehen als Naturdenkmal mit seltenen Vögeln und Faltern – auch sehr beliebt bei Modellbootsbesitzern). Nach dem Passieren einer Fischtreppe unterquert sie wieder als Bach die A 1, wo sie sich unterhalb von Kirchsteinbek zum (Steinbeker) Mühlenteich erweitert, unterquert anschließend die Bundesstraße 5, um dann schließlich circa einen Kilometer südlich davon in die Bille zu münden. In den 1970er Jahren war die Glinder Au nördlich von Glinde aufgrund des Kiesabbaus vollständig versickert.