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Japanische Hemlocktannen Herltstraße 2

Individuelle Tanne oder Baumgruppe mit TannenLangebrückNaturdenkmal in Dresden
Japanische Hemlocktannen Langebrueck
Japanische Hemlocktannen Langebrueck

Die vier Japanischen Hemlocktannen Herltstraße 2 im Herltschen Dendrologischen Garten stehen als Naturdenkmal (ND 126) in der Dresdner Ortschaft Langebrück unter Schutz. Diese für ihre Art weit überdurchschnittlich großen Exemplare der Nordjapanischen Hemlocktanne (Tsuga diversifolia) sind aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer artspezifisch außergewöhnlichen Wuchsleistungen sehr wertvoll.

Auszug des Wikipedia-Artikels Japanische Hemlocktannen Herltstraße 2 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Japanische Hemlocktannen Herltstraße 2
Herltstraße, Dresden Langebrück

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.123355 ° E 13.840312 °
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Adresse

Herltstraße 2
01465 Dresden, Langebrück
Sachsen, Deutschland
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Japanische Hemlocktannen Langebrueck
Japanische Hemlocktannen Langebrueck
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In der Umgebung

Dresdner Heide
Dresdner Heide

Die Dresdner Heide, ein großes Waldgebiet in Dresden, ist das bedeutendste Naherholungsgebiet der Stadt und wird forstwirtschaftlich genutzt. Etwa 6133 Hektar der Dresdner Heide sind als Landschaftsschutzgebiet Dresdner Heide (d16) ausgewiesen; damit ist sie einer der flächenmäßig größten Stadtwälder Deutschlands. Während im Osten überwiegend landwirtschaftliche Flächen angrenzen, ist die Heide in allen anderen Himmelsrichtungen von Stadtteilen und Ortschaften Dresdens umgeben und reicht im Südwesten bis an den Dresdner Vorstadtgürtel heran. Die für eine Heide typische Landschaft mit stark ausgeprägter Strauchschicht und Heidekraut ist in der Dresdner Heide eher nicht vorhanden, weshalb es sich zumindest im engeren Sinne nicht um eine Heidelandschaft handelt. Das Waldgebiet markiert in seiner Geologie und in der Pflanzen- und Tierwelt einen Übergangsraum zwischen dem Norddeutschen Tiefland und den Mittelgebirgen. Es wird bis auf kleine Flächen dem Westlausitzer Hügel- und Bergland zugeordnet und stellt damit einen der westlichsten Ausläufer der Sudeten dar. Während der felsige Untergrund des Waldes im Laufe der schollentektonischen Bildung des Elbtalkessels, den die Dresdner Heide nördlich flankiert, angehoben wurde, ist der Mischwald großflächig durch dünenartige Sandablagerungen der Saale- und Elster-Kaltzeit geprägt. Die Nähe der Dresdner Heide zur Innenstadt Dresdens war ausschlaggebend für die historische Nutzung als kurfürstliches Jagdrevier sowie die intensive Kultivierung und kulturelle Prägung.