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Goßberg (Eifel)

Bergwerk in EuropaGeographie (Landkreis Vulkaneifel)Steinbruch in Rheinland-Pfalz

Der Goßberg ist eine Anhöhe südlich von Walsdorf, Verbandsgemeinde Hillesheim. Es handelt sich um den Kuppenrest eines ehemaligen Schichtvulkans aus dem Quartär. Er besteht aus Lagen von Tuffen und Basalt. Seit den 1950er Jahren werden Tuffe an der Nordostflanke des Bergs abgebaut. Die Zufahrt des Steinbruchs liegt an der Lavastraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Goßberg (Eifel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Goßberg (Eifel)
Waldweg, Gerolstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.27414 ° E 6.70354 °
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Adresse

Waldweg
54578 Gerolstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Walsdorf (Eifel)
Walsdorf (Eifel)

Walsdorf ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an. == Geographie == Die Gemeinde liegt im Naturpark Vulkaneifel etwa drei Kilometer südöstlich von Hillesheim. Zilsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde. == Geschichte == 806 wurde in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Prüm eine „Villa Wallemaresdorp“ erwähnt. Es ist allerdings umstritten, ob es sich dabei um Walsdorf handelt. 1023 gab es gesichert Güter auf dem Arensberg. 1353 wird eine „Centerei Walsdorf“ erwähnt.Walsdorf und Zilsdorf gehörten bis Ende des 18. Jahrhunderts zur reichsunmittelbaren Herrschaft Kerpen, die im Besitz der Herzöge von Arenberg war. Ein Teil des Dorfes Walsdorf gehörte zum kurtrierischen Amt Daun.Am 17. März 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Zilsdorf mit 138 Einwohnern nach Walsdorf eingemeindet. BevölkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Walsdorf bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: == Politik == === Gemeinderat === Der Gemeinderat in Walsdorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen. === Bürgermeister === Horst Well wurde Ende 2018 Ortsbürgermeister von Walsdorf, nachdem er bereits seit Mai als Erster Beigeordneter die Amtsgeschäfte geführt hatte. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,20 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.Wells am 22. Mai 2018 verstorbener Vorgänger Horst Kolitsch hatte das Amt über 24 Jahre ausgeübt. === Wappen === Die Blasonierung lautet: „In silbernem Schild ein schräglinker, roter Balken, belegt mit drei goldenen Mispelblüten mit blauen Butzen, oben begleitet von einem roten Ring, unten von einer roten Lilie.“ Bedeutung: Der rote Schrägbalken mit den Mispelblüten ist dem Wappen der Grafen und Herzöge von Aremberg entlehnt, zu deren reichsunmittelbaren Besitz Walsdorf und Zilsdorf gehörten. Der rote Ring steht für den Heiligen Arnulf, der Kirchen- und Ortspatron in Walsdorf ist. Die Lilie wurde als Attribut des Heiligen Antonius von Padua aufgenommen, der Kapellen- und Ortspatron von Zilsdorf ist. == Kultur und Sehenswürdigkeiten == === Bauwerke === siehe Liste der Kulturdenkmäler in Walsdorf === Naturdenkmäler === Bemerkenswert ist das Walsdorfer Trockenmaar, der Lava-Steinbruch im Süden von Walsdorf und der Vulkankrater Arensberg (auch Arnulphusberg genannt) im Norden. == Verkehr == Der Bahnhof Walsdorf lag an der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Dümpelfeld–Lissendorf ("Mittlere Ahrtalbahn"). == Literatur == Ortsgemeinde Walsdorf (Hrsg.): Dorfchronik Walsdorf-Zilsdorf. Walsdorf 1999. Lorenz van Nerven (Hrsg.): Walsdorf-Zilsdorf. Eine Ortschronik in Wort und Bild. Walsdorf 2002. == Weblinks == Internetpräsenz der Ortsgemeinde Walsdorf Darstellung der Ortsgemeinde Walsdorf auf der Internetpräsenz der Verbandsgemeinde Gerolstein Zur Ortsgemeinde Walsdorf gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier. Literatur über Walsdorf in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie == Einzelnachweise ==