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Arensberg

Berg in EuropaBerg in Rheinland-PfalzBerg in der EifelBerg unter 1000 MeterGeographie (Landkreis Vulkaneifel)
SchlotfüllungVulkan in Deutschland
Arensberg gestein
Arensberg gestein

Der Arensberg, auch Arnulphusberg genannt, ist ein 561,3 m ü. NHN hoher Berg der Vulkaneifel. Der einstige Vulkan liegt bei Zilsdorf im rheinland-pfälzischen Landkreis Vulkaneifel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Arensberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Arensberg
Basaltstraße, Gerolstein

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.288583333333 ° E 6.7305 °
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Adresse

Arnulphuskapelle

Basaltstraße
54578 Gerolstein, Zilsdorf
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Arensberg gestein
Arensberg gestein
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In der Umgebung

Walsdorf (Eifel)
Walsdorf (Eifel)

Walsdorf ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an. == Geographie == Die Gemeinde liegt im Naturpark Vulkaneifel etwa drei Kilometer südöstlich von Hillesheim. Zilsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde. == Geschichte == 806 wurde in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Prüm eine „Villa Wallemaresdorp“ erwähnt. Es ist allerdings umstritten, ob es sich dabei um Walsdorf handelt. 1023 gab es gesichert Güter auf dem Arensberg. 1353 wird eine „Centerei Walsdorf“ erwähnt.Walsdorf und Zilsdorf gehörten bis Ende des 18. Jahrhunderts zur reichsunmittelbaren Herrschaft Kerpen, die im Besitz der Herzöge von Arenberg war. Ein Teil des Dorfes Walsdorf gehörte zum kurtrierischen Amt Daun.Am 17. März 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Zilsdorf mit 138 Einwohnern nach Walsdorf eingemeindet. BevölkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Walsdorf bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: == Politik == === Gemeinderat === Der Gemeinderat in Walsdorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen. === Bürgermeister === Horst Well wurde Ende 2018 Ortsbürgermeister von Walsdorf, nachdem er bereits seit Mai als Erster Beigeordneter die Amtsgeschäfte geführt hatte. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,20 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.Wells am 22. Mai 2018 verstorbener Vorgänger Horst Kolitsch hatte das Amt über 24 Jahre ausgeübt. === Wappen === Die Blasonierung lautet: „In silbernem Schild ein schräglinker, roter Balken, belegt mit drei goldenen Mispelblüten mit blauen Butzen, oben begleitet von einem roten Ring, unten von einer roten Lilie.“ Bedeutung: Der rote Schrägbalken mit den Mispelblüten ist dem Wappen der Grafen und Herzöge von Aremberg entlehnt, zu deren reichsunmittelbaren Besitz Walsdorf und Zilsdorf gehörten. Der rote Ring steht für den Heiligen Arnulf, der Kirchen- und Ortspatron in Walsdorf ist. Die Lilie wurde als Attribut des Heiligen Antonius von Padua aufgenommen, der Kapellen- und Ortspatron von Zilsdorf ist. == Kultur und Sehenswürdigkeiten == === Bauwerke === siehe Liste der Kulturdenkmäler in Walsdorf === Naturdenkmäler === Bemerkenswert ist das Walsdorfer Trockenmaar, der Lava-Steinbruch im Süden von Walsdorf und der Vulkankrater Arensberg (auch Arnulphusberg genannt) im Norden. == Verkehr == Der Bahnhof Walsdorf lag an der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Dümpelfeld–Lissendorf ("Mittlere Ahrtalbahn"). == Literatur == Ortsgemeinde Walsdorf (Hrsg.): Dorfchronik Walsdorf-Zilsdorf. Walsdorf 1999. Lorenz van Nerven (Hrsg.): Walsdorf-Zilsdorf. Eine Ortschronik in Wort und Bild. Walsdorf 2002. == Weblinks == Internetpräsenz der Ortsgemeinde Walsdorf Darstellung der Ortsgemeinde Walsdorf auf der Internetpräsenz der Verbandsgemeinde Gerolstein Zur Ortsgemeinde Walsdorf gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier. Literatur über Walsdorf in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie == Einzelnachweise ==

Hochgrab des Philipp von der Mark und der Katharina von Manderscheid-Schleiden
Hochgrab des Philipp von der Mark und der Katharina von Manderscheid-Schleiden

Das Hochgrab des Grafen Philipp von der Mark und seiner Gattin Katharina von Manderscheid-Schleiden in der ehemaligen Klosterkirche und heutigen katholischen Pfarrkirche St. Leodegar in Niederehe, einem Ortsteil der Gemeinde Üxheim im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz, wurde um 1625 geschaffen. Dieses Grab des im Jahr 1613 verstorbenen Grafen Philipp von der Mark und seiner 1593 verstorbenen Gattin ist aus schwarzem belgischem Marmor. Früher stand es vor dem Hochaltar. Laut der Inschrift auf der für beide Figuren gemeinsamen Fußkonsole wurde es 1907 nach Ergänzung der noch vorhandenen Teile neu aufgestellt: "DIESES GRABDENKMAL / DES GRAFEN PHILIPP VON DER MARK HERRN ZU KERPEN GEST. 1613 / UND SEINER GEMAHLIN KATHARINA VON MANDERSCHEID GEST. 1593 - / VON DEM SOHNE GRAFEN ERNST VON DER MARK / UEBER DER RUHESTAETTE SEINER ELTERN INMITTEN DES CHORES DIESER KIRCHE / ERRICHTET, SPAETER ZERSTUECKELT UND TEILWEISE ZERSTOERT - / IST MIT BEIHILFEN / SEINER KOENIGLICHEN HOHEIT DES FUERSTEN LEOPOLD ZU HOHENZOLLERN / DER KOENIGLICHEN STAATSREGIERUNG SOWIE DER RHEINISCHEN PROVINZIAL=/VERWALTUNG WIEDERHERGESTEL(L)T UND AN DIESE STELLE VERBRACHT WORDEN / IM JAHRE 1907." Entsprechend dem Material haben die Figuren etwas Hartes, was bei dem großflächigen, fast unbewegten Mantel der Frau hervortritt. Auf der rechten Langseite der Tumba sind acht Ahnenwappen der Katharina von Manderscheid-Schleiden erhalten, das sind von links nach rechts: zur Lippe, von Hoya, von Solms-Lich, von Waldeck-Eisenberg, von Neuenahr, von Sombreffe, von Virneburg und von Manderscheid-Schleiden. Die Platte mit den Ahnen des Grafen Philipp ist nicht mehr vorhanden. Die Arbeit gehört zu den ähnlichen Arbeiten unter belgisch-niederländischem Einfluss wie z. B. in Mayschoß das Grabmal der Katharina von der Mark. Ernst Wackenroder schreibt im Jahr 1928: