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Rockeskyll

Ersterwähnung 1098Gemeinde in Rheinland-PfalzOrt im Landkreis VulkaneifelRockeskyll
DEU Rockeskyll COA
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Rockeskyll in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rockeskyll (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rockeskyll
Dorfstraße, Gerolstein

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.255277777778 ° E 6.695 °
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Adresse

Dorfstraße 50
54570 Gerolstein
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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In der Umgebung

Adler- und Wolfspark Kasselburg
Adler- und Wolfspark Kasselburg

Der Adler- und Wolfspark Kasselburg liegt bei Pelm in der Nähe von Gerolstein in der Vulkaneifel. Der 20 Hektar große Park befindet sich rund um die historische Burganlage der Kasselburg. Der Park zählt zu den vier Erlebnisparks der Deutschen Wildstraße und zeichnet sich durch große Wald- und Grünflächen und die geräumigen, artgerechten Gehege der Tiere aus. Die Kasselburg, auf der der Adler- und Wolfspark Kasselburg steht, hat eine lange Geschichte. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Zwecken, darunter als Grenzfestung und Zollstation. Im 17. Jahrhundert wurde die Burg während des Dreißigjährigen Krieges zerstört. In den 1970er Jahren wurde die Kasselburg von der Familie Freiherr von Landenberg aufwändig restauriert. Seitdem beherbergt sie nicht nur den Adler- und Wolfspark, sondern bietet auch einen historischen Rahmen für Veranstaltungen und Feste. Der Adler- und Wolfspark selbst wurde in den 1970er Jahren von Falkner Josef Braun gegründet. Er begann mit der Aufzucht und dem Training von Greifvögeln und erweiterte den Park später um einen Bereich für Wölfe. Die Geschichte des Parks ist also eng mit der Restaurierung der Kasselburg und der Leidenschaft von Josef Braun für Greifvögel und Wölfe verbunden. Im ehemaligen Burghof aus dem 12. Jahrhundert leben heute Adler, Milane, Falken, Uhus, Geier und Eulen in Volieren. Die Freiflugvorführung mit Steinadlern, Falken, Milanen und Geiern auf der großen Flugwiese vor der Kasselburg gehört zu den besonderen Attraktionen des Parks. Das Wolfsgehege in den Wäldern rund um die Kasselburg dient dem größten Gehege-Wolfsrudel Westeuropas als Lebensraum.

Walsdorf (Eifel)
Walsdorf (Eifel)

Walsdorf ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an. == Geographie == Die Gemeinde liegt im Naturpark Vulkaneifel etwa drei Kilometer südöstlich von Hillesheim. Zilsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde. == Geschichte == 806 wurde in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Prüm eine „Villa Wallemaresdorp“ erwähnt. Es ist allerdings umstritten, ob es sich dabei um Walsdorf handelt. 1023 gab es gesichert Güter auf dem Arensberg. 1353 wird eine „Centerei Walsdorf“ erwähnt.Walsdorf und Zilsdorf gehörten bis Ende des 18. Jahrhunderts zur reichsunmittelbaren Herrschaft Kerpen, die im Besitz der Herzöge von Arenberg war. Ein Teil des Dorfes Walsdorf gehörte zum kurtrierischen Amt Daun.Am 17. März 1974 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Zilsdorf mit 138 Einwohnern nach Walsdorf eingemeindet. BevölkerungsentwicklungDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Walsdorf bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen: == Politik == === Gemeinderat === Der Gemeinderat in Walsdorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen. === Bürgermeister === Horst Well wurde Ende 2018 Ortsbürgermeister von Walsdorf, nachdem er bereits seit Mai als Erster Beigeordneter die Amtsgeschäfte geführt hatte. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 88,20 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.Wells am 22. Mai 2018 verstorbener Vorgänger Horst Kolitsch hatte das Amt über 24 Jahre ausgeübt. === Wappen === Die Blasonierung lautet: „In silbernem Schild ein schräglinker, roter Balken, belegt mit drei goldenen Mispelblüten mit blauen Butzen, oben begleitet von einem roten Ring, unten von einer roten Lilie.“ Bedeutung: Der rote Schrägbalken mit den Mispelblüten ist dem Wappen der Grafen und Herzöge von Aremberg entlehnt, zu deren reichsunmittelbaren Besitz Walsdorf und Zilsdorf gehörten. Der rote Ring steht für den Heiligen Arnulf, der Kirchen- und Ortspatron in Walsdorf ist. Die Lilie wurde als Attribut des Heiligen Antonius von Padua aufgenommen, der Kapellen- und Ortspatron von Zilsdorf ist. == Kultur und Sehenswürdigkeiten == === Bauwerke === siehe Liste der Kulturdenkmäler in Walsdorf === Naturdenkmäler === Bemerkenswert ist das Walsdorfer Trockenmaar, der Lava-Steinbruch im Süden von Walsdorf und der Vulkankrater Arensberg (auch Arnulphusberg genannt) im Norden. == Verkehr == Der Bahnhof Walsdorf lag an der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke Dümpelfeld–Lissendorf ("Mittlere Ahrtalbahn"). == Literatur == Ortsgemeinde Walsdorf (Hrsg.): Dorfchronik Walsdorf-Zilsdorf. Walsdorf 1999. Lorenz van Nerven (Hrsg.): Walsdorf-Zilsdorf. Eine Ortschronik in Wort und Bild. Walsdorf 2002. == Weblinks == Internetpräsenz der Ortsgemeinde Walsdorf Darstellung der Ortsgemeinde Walsdorf auf der Internetpräsenz der Verbandsgemeinde Gerolstein Zur Ortsgemeinde Walsdorf gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier. Literatur über Walsdorf in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie == Einzelnachweise ==