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Nikolaus-von-Weis-Gymnasium

EuropaschuleGymnasium in Rheinland-PfalzSchule in Speyer
Speyer Nikolaus von Weiß
Speyer Nikolaus von Weiß

Das Nikolaus-von-Weis-Gymnasium ist ein Gymnasium in der kreisfreien Stadt Speyer in Rheinland-Pfalz. Benannt ist es nach Nikolaus von Weis (1796–1869), Theologe und von 1842 bis 1869 Bischof der römisch-katholischen Diözese Speyer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nikolaus-von-Weis-Gymnasium (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nikolaus-von-Weis-Gymnasium
Vincentiusstraße,

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Adresse

Nikolaus-von-Weis-Gymnasium

Vincentiusstraße 1
67346 , Speyer-West
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
nwg-speyer.de

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Speyer Nikolaus von Weiß
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In der Umgebung

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine föderale Bildungseinrichtung und gilt als führende Universität für das Studium der Verwaltungswissenschaften in Deutschland. Am 11. Januar 1947 als Staatliche Akademie für Verwaltungswissenschaften Speyer unter der damaligen französischen Besatzungsmacht nach dem ursprünglichen Vorbild der École nationale d’administration (ENA) gegründet, wurde sie durch rheinland-pfälzisches Gesetz vom 30. August 1950 bald in Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (DHV Speyer) umbenannt. Sie wird vom Bund sowie dem Sitzland Rheinland-Pfalz und den anderen 15 Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland gemeinsam getragen und zu je etwa einem Drittel finanziert.Die heutige Universität ist durch das Gesetz über die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften mit der Pflege der Verwaltungswissenschaften in Forschung und Lehre beauftragt. Neben der normativen Regelung beruht die Universität Speyer auf einem Staatsvertrag zwischen dem Sitzland Rheinland-Pfalz, den anderen Bundesländern und dem Bund. Die Universität bietet in der Lehre sechs Studiengänge an: Das einsemestrige postgraduale verwaltungswissenschaftliche Ergänzungsstudium, das einjährige postgraduale Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften und seit 2012 für mindestens Bachelorabsolventen die beiden Masterstudiengänge Public Administration (zunächst Administrative Sciences) und Öffentliche Wirtschaft und berufsbegleitend und entgeltpflichtig den Master Wissenschaftsmanagement. sowie den LL.M. Studiengang Staat und Verwaltung in Europa. Im Frühjahr und Herbst bietet die Universität Weiterbildungsveranstaltungen für Beamte des höheren Dienstes an.Forschung über Staat und Verwaltung betreiben viele der Professoren der Universität nicht nur an ihren Lehrstühlen, sondern auch als Mitglieder des auf dem Campus angesiedelten Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer, das bis 2015 zur Leibniz-Gemeinschaft gehörte.

Wasserturm Speyer
Wasserturm Speyer

Der Wasserturm Speyer, errichtet auf der Hochterrasse, der höchsten der drei Geländestufen, über die die Stadt Speyer sich erstreckt, dient bis heute der Versorgung der Stadt mit Trinkwasser und ist ein Kulturdenkmal und ein Wahrzeichen des Stadtteils Speyer-West. Errichtet wurde der 36 Meter hohe Turm 1883 auf Initiative des in England lebenden Ingenieurs und Unternehmers Adolf Friedrich Lindemann (1846–1931), der auf Basis einer Aktiengesellschaft 1882 bis 1883 in Speyer das erste moderne Trinkwassernetz mit 20 km Leitungen und 105 Hydranten schuf. Der Wasserturm sollte für den nötigen Wasserdruck in diesem System sorgen. Lindemann wollte eine Vielzahl von Gemeinden in der Vorderpfalz für ein großes hygienisches Trinkwassersystem gewinnen, fand aber nur in Speyer, in dem es in den 1870er Jahren zu mehreren Cholera-Epidemien gekommen war, mit seinen Ideen Anklang. Das Wasser für das System wurde 1882 nach mehreren Probebohrungen in der Waldgemarkung „Jägerrast“ im Speyerer Wald gefunden. Nach Qualitätsproblemen ab 1885 wurde ein neues Pumpwerk am Tafelsbrunnen bei Berghausen errichtet, das auch heute noch das Wasser liefert. Der Turm stand ursprünglich im freien Feld, ist aber heute umgeben vom Stadtteil Speyer-West, unmittelbar von der Straße und der Siedlung „Am Wasserturm“. Da sich deutsche Banken nicht für eine Finanzierung hatten gewinnen lassen, hatte Lindemann eine englische Gesellschaft unter Ch. Marschall als Finanziers gewonnen. Da Lindemann mit England kooperierte, wurde sein Unternehmen 1914 (Beginn des Ersten Weltkrieges) unter Staatsaufsicht gestellt und 1917 liquidiert. Die Wasserversorgung und der Turm gingen an die Stadt Speyer, die sie heute mittels ihrer Stadtwerke Speyer weiter betreibt.