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Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Behörde (Rheinland-Pfalz)Deutsche RentenversicherungGegründet 1890Körperschaft des öffentlichen Rechts (Deutschland)Speyer-West
Unternehmen (Speyer)

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz ist Regionalträger der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung in Rheinland-Pfalz. Sie ist außerdem Verbindungsstelle zur französischen, luxemburgischen und albanischen Rentenversicherung. Hauptsitz ist Speyer, einen weiteren Verwaltungssitz gibt es in Andernach. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung und damit rechtlich selbständig. Selbstverwaltungsorgane sind Vertreterversammlung und Vorstand, die sich jeweils paritätisch aus ehrenamtlichen Vertretern der Versicherten und der Arbeitgeber zusammensetzen. Hauptamtlich wird die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz von einem Geschäftsführer geleitet. Die Rechtsaufsicht führt das rheinland-pfälzische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie.

Auszug des Wikipedia-Artikels Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz
Eichendorffstraße,

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N 49.320555555556 ° E 8.4205555555556 °
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Adresse

Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz

Eichendorffstraße 4-6
67346 , Speyer-West
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
deutsche-rentenversicherung.de

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In der Umgebung

Wasserturm Speyer
Wasserturm Speyer

Der Wasserturm Speyer, errichtet auf der Hochterrasse, der höchsten der drei Geländestufen, über die die Stadt Speyer sich erstreckt, dient bis heute der Versorgung der Stadt mit Trinkwasser und ist ein Kulturdenkmal und ein Wahrzeichen des Stadtteils Speyer-West. Errichtet wurde der 36 Meter hohe Turm 1883 auf Initiative des in England lebenden Ingenieurs und Unternehmers Adolf Friedrich Lindemann (1846–1931), der auf Basis einer Aktiengesellschaft 1882 bis 1883 in Speyer das erste moderne Trinkwassernetz mit 20 km Leitungen und 105 Hydranten schuf. Der Wasserturm sollte für den nötigen Wasserdruck in diesem System sorgen. Lindemann wollte eine Vielzahl von Gemeinden in der Vorderpfalz für ein großes hygienisches Trinkwassersystem gewinnen, fand aber nur in Speyer, in dem es in den 1870er Jahren zu mehreren Cholera-Epidemien gekommen war, mit seinen Ideen Anklang. Das Wasser für das System wurde 1882 nach mehreren Probebohrungen in der Waldgemarkung „Jägerrast“ im Speyerer Wald gefunden. Nach Qualitätsproblemen ab 1885 wurde ein neues Pumpwerk am Tafelsbrunnen bei Berghausen errichtet, das auch heute noch das Wasser liefert. Der Turm stand ursprünglich im freien Feld, ist aber heute umgeben vom Stadtteil Speyer-West, unmittelbar von der Straße und der Siedlung „Am Wasserturm“. Da sich deutsche Banken nicht für eine Finanzierung hatten gewinnen lassen, hatte Lindemann eine englische Gesellschaft unter Ch. Marschall als Finanziers gewonnen. Da Lindemann mit England kooperierte, wurde sein Unternehmen 1914 (Beginn des Ersten Weltkrieges) unter Staatsaufsicht gestellt und 1917 liquidiert. Die Wasserversorgung und der Turm gingen an die Stadt Speyer, die sie heute mittels ihrer Stadtwerke Speyer weiter betreibt.

Speyer-West
Speyer-West

Speyer-West ist ein Stadtteil von Speyer, der nordwestlich des historischen Stadtgebietes liegt. Seine südliche Grenze bildet die Dudenhofener Straße, seine Ostgrenze zunächst der Hauptbahnhof, dann die Bahnlinie Speyer-Schifferstadt und schließlich die nach Nordwesten verlaufende Iggelheimer Straße. Im Westen wird der Stadtteil von der Bundesstraße 9 abgeschlossen, hinter der im Süden Äcker, im Norden der Speyerer Wald liegen. Der nächste Ort im Westen ist Dudenhofen. Das Gebiet liegt komplett auf der höchsten der drei Geländestufen, in die Speyer gegliedert ist, der Hochterrasse. Die historische Besiedlung durch keltische Gehöfte, das römische Kastell mit Siedlung der Nemeter, die mittelalterliche Stadt Speyer und das Dorf Alt-Speyer finden sich alle auf der Niederterrasse sicher vor den Hochwasser in der Rheinniederung, aber nahe dem Grundwasser, das mit Brunnen erschlossen wurde. Die Hochterrasse, also weitgehend der heutige Stadtteil Speyer-West, wurde als Äcker und Gärten von den Bürgern der Stadt Speyer genutzt. Deshalb war der größte Teil des Gebietes auch eingefriedet durch die Speyerer Landwehr.Der Stadtteil wird durch die von Norden nach Süden verlaufende zentrale Erschließungsstraße, die Kurt-Schumacher-Straße, in eine West- und in eine Osthälfte geteilt. Der Woogbach, der in einem Tal den Stadtteil von West nach Ost durchschneidet, gliedert das Gebiet ebenfalls in zwei Teile. Der nördliche Teil wird oft vereinfachend als Erlich, der südliche als Burgfeld bezeichnet, obwohl beide siedlungsmäßig weiter untergliedert sind. Im Woogbachtal befinden sich Grünanlagen und Kleingärten, aber auch ein Spielplatz mit Fußball- und Volleyballplatz. Ein beliebter Platz der Einwohner von Speyer-West stellt der Berliner Platz an, der die Besucher mit einem Café, Sitzgelegenheiten, einem Eiscafé und einem Spielplatz anlockt. Die Grenzen des Stadtteils Speyer-West entsprechen dem Gebiet der evangelischen Johanneskirchen-Gemeinde. In den Jahrzehnten nach dem Krieg gehörte das Gebiet südlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Hedwig, das Gebiet nördlich des Woogbaches zur katholischen Pfarrei St. Otto. Das Gebiet ist fast gänzlich ein Wohngebiet und auch als solches im Flächennutzungsplan ausgewiesen. Nur im Süden ist ein Sondergebiet ausgewiesen. Dort verfügt der Stadtteil mit dem 53 Meter hohen Bürogebäude, dem Hochhaus der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz aber über eine Betriebsstätte mit über 1300 Mitarbeitern allein am Standort Speyer. In deren Nähe an der Dudenhofener Straße befinden sich auch die LSV Rheinland-Pfalz, die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Speyer und der Rechnungshof Rheinland-Pfalz. Außerdem befinden sich in diesem Bereich die Burgfeldschule, das Edith-Stein-Gymnasium und die Berufsschule Speyer, die Johann-Joachim-Becher-Schule.

Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer
Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist eine föderale Bildungseinrichtung und gilt als führende Universität für das Studium der Verwaltungswissenschaften in Deutschland. Am 11. Januar 1947 als Staatliche Akademie für Verwaltungswissenschaften Speyer unter der damaligen französischen Besatzungsmacht nach dem ursprünglichen Vorbild der École nationale d’administration (ENA) gegründet, wurde sie durch rheinland-pfälzisches Gesetz vom 30. August 1950 bald in Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und nach der deutschen Wiedervereinigung in Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (DHV Speyer) umbenannt. Sie wird vom Bund sowie dem Sitzland Rheinland-Pfalz und den anderen 15 Bundesländern der Bundesrepublik Deutschland gemeinsam getragen und zu je etwa einem Drittel finanziert.Die heutige Universität ist durch das Gesetz über die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften mit der Pflege der Verwaltungswissenschaften in Forschung und Lehre beauftragt. Neben der normativen Regelung beruht die Universität Speyer auf einem Staatsvertrag zwischen dem Sitzland Rheinland-Pfalz, den anderen Bundesländern und dem Bund. Die Universität bietet in der Lehre sechs Studiengänge an: Das einsemestrige postgraduale verwaltungswissenschaftliche Ergänzungsstudium, das einjährige postgraduale Aufbaustudium zum Magister der Verwaltungswissenschaften und seit 2012 für mindestens Bachelorabsolventen die beiden Masterstudiengänge Public Administration (zunächst Administrative Sciences) und Öffentliche Wirtschaft und berufsbegleitend und entgeltpflichtig den Master Wissenschaftsmanagement. sowie den LL.M. Studiengang Staat und Verwaltung in Europa. Im Frühjahr und Herbst bietet die Universität Weiterbildungsveranstaltungen für Beamte des höheren Dienstes an.Forschung über Staat und Verwaltung betreiben viele der Professoren der Universität nicht nur an ihren Lehrstühlen, sondern auch als Mitglieder des auf dem Campus angesiedelten Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer, das bis 2015 zur Leibniz-Gemeinschaft gehörte.