Ettersberg-Siedlung
Die Ettersberg-Siedlung liegt unweit des KZ Buchenwald auf dem Nordhang des Großen Ettersberges bei Weimar, wovon sie ihren Namen hat. Die Ettersberg-Siedlung liegt an der Straße nach Ramsla in der Flur Kleinobringen. Sie wurde als SS-Siedlung II angelegt., die aus doppelstöckigen Reihenhäusern und Einzelhäusern besteht. Sie entstand Ende der 1930er Jahre im Zusammenhang mit dem Aufbau des KZ Buchenwald. Sie war für die Angehörigen der SS-Bewachung gedacht. Am 1. Juni 1945 wurden hier Flüchtlinge einquartiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie in Ernst-Thälmann-Siedlung umbenannt, ab 1990 in Ettersberg-Siedlung. Erbaut wurde diese insbesondere durch KZ-Häftlinge. Die Ettersberg-Siedlung hat nicht zufällig Einflüsse des Bauhauses. Die Konzeption hierzu entwarf der Bauhaus-Architekt Franz Ehrlich, der selbst in Buchenwald inhaftiert war. Es war für ihn ein unfreiwilliges städtebauliches Projekt. Es entstanden allerdings später weitere Wohnhäuser. Unweit hiervon im Naturschutzgebiet Prinzenschneise liegt die DJH Jugendherberge „Am Ettersberg“. Westlich von ihr befinden sich die Kaiserlinden.
Auszug des Wikipedia-Artikels Ettersberg-Siedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Ettersberg-Siedlung
Ettersberg-Siedlung,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.023756 ° | E 11.302772 ° |
Adresse
Ettersberg-Siedlung
Ettersberg-Siedlung
99427
Thüringen, Deutschland
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