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Lisztstraße (Weimar)

Franz Liszt als NamensgeberKulturdenkmal in WeimarStraße in EuropaStraße in Weimar
WE Lisztstr03 05
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Nicht nur die Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar trägt den Namen des berühmten Komponisten Franz Liszt in Weimar bzw. das Liszt-Haus Weimar, sondern auch eine Straße in der Westvorstadt wird seit 1887 Lisztstraße genannt. Sie verläuft von der Steubenstraße, geht u. a. über die Trierer Straße und endet an der Gutenbergstraße. Die Lisztstraße weist einige zum Teil opulent verzierte Gebäude aus der Gründerzeit auf. Die Lisztstraße 21 ist das Geburtshaus von René Halkett, der eigentlich Albrecht Georg Friedrich Freiherr von Fritsch hieß. Sein Geburtsdatum war der 5. Februar 1900. In der Lisztstraße 18 b wohnte Karl Linzen. Im gleichen Haus wohnte, nachdem er in der Südstraße 3 a (Wilhelm-Külzstraße) ansässig war, der Geograph und Kartograph Julius Iwan Kettler. Die Lisztstraße 4 ist die ehemalige Villa Alvary. Die Lisztstraße 11 ist die Galerie escalier. Die gesamte Lisztstraße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Einige Wohn- und Geschäftshäuser stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). In der Lisztstraße 1 gibt es die Liszt-Apotheke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lisztstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lisztstraße (Weimar)
Lisztstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97587 ° E 11.32038 °
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Adresse

Lisztstraße 21a
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Lisztstr03 05
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In der Umgebung

Trierer Straße (Weimar)
Trierer Straße (Weimar)

Die Trierer Straße in der Weimarer Westvorstadt, die ebenso wie die von der Erfurter Straße ausgehenden und nach Norden führenden Fuldaer Straße, hieß zu DDR-Zeiten Friedrich-Engels-Ring, der sein Ende an der Ernst-Thälmann-Straße kurz vor der Schopenhauerstraße hat. Der Straßenzug beginnt am Poseckschen Garten/Ecke Humboldtstraße und endet an der Erfurter Straße. Über die Erfurter Straße hinaus wird sie zur Fuldaer Straße. Die gesamte Trierer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Sie entstand demnach im Zuge der südwestlichen Stadterweiterung. Eine Reihe von Gebäuden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das wohl markanteste ist gleich an der Kreuzung zur Humboldtstraße das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses als Haus Trierer Straße 2. Der Entwurf des 1886 errichteten Gebäudes hiervor stammt von dem Weimarer Architekten und Baurat Julius Bormann. Rudolf Zapfe seinerseits hatte in Weimar zahlreiche Villen und Wohnhäuser im Jugendstil entworfen. Dazu zählt u. a. das Wohnhaus von 1904 Trierer Straße 65. In der Trierer Straße 36 wohnte der der Weimarer Malerschule zuzurechnende Landschaftsmaler Theodor Hagen, wie die an der Hauswand befindliche Gedenktafel ausweist. Den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bilden Trierer Straße, William-Shakespeare-Straße und Schubertstraße. Auf diesem Platz, der früher Bismarckplatz hieß, befand sich der von August Lehrmann entworfene und von Josef Heise geschaffene Kolonialbrunnen. Die den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bildenden Straßen wie derselbige stehen ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).