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Evangelische Kirche Stadthosbach

Erbaut im 19. JahrhundertKirchengebäude des Kirchenkreises Werra-MeißnerKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in SontraKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in HessenKulturdenkmal in SontraQuerkirche in DeutschlandSaalkirche
Evangelische Kirche Stadthosbach (1)
Evangelische Kirche Stadthosbach (1)

Die Evangelische Kirche Stadthosbach ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Stadthosbach, einem Ortsteil der Stadt Sontra im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Die Gemeinde des im Jahr 1346 erstmals erwähnten Orts bildet mit den Kirchengemeinden Hornel, Sontra, Thurnhosbach und Weißenborn das Kirchspiel Sontra. Mit den benachbarten Kirchspielen Berneburg, Ulfen und Wichmannshausen gehört es zum Kooperationsraum Sontraer Land im Kirchenkreis Werra-Meißner innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, im Sprengel Kassel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Stadthosbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Stadthosbach
Holunderweg, Sontra

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.094608333333 ° E 9.8891 °
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Adresse

Holunderweg 2
36205 Sontra
Hessen, Deutschland
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Evangelische Kirche Stadthosbach (1)
Evangelische Kirche Stadthosbach (1)
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In der Umgebung

Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)
Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)

Der Alpstein im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis ist ein erloschener Vulkan aus dem Miozän, einem Zeitalter des Tertiärs, dessen Magma nicht an der Oberfläche austrat, sondern im Buntsandstein stecken blieb und dort langsam erstarrte. Stetige Erosionsprozesse in späteren Zeitabschnitten der Erdgeschichte ließen das weichere Nebengestein um und über dem vulkanischen Pfropfen verwittern und legten ihn nach und nach frei. Heute liegt der Alpstein mindestens 100 m unterhalb der damaligen Erdoberfläche. Alle früher darüber lagernden Gesteinsschichten sind abgetragen worden. Vermutlich ab Ende des 18. Jahrhunderts wurde an der in der Landschaft zurückgebliebenen Kuppe ein Steinbruch betrieben und Basalt gebrochen. Das gewonnene Schottermaterial ist für den Bau der großen Handelsstraßen in der Region genutzt worden. Auch beim Unterbau der Gleise der Eisenbahnstrecke von Bebra nach Göttingen wurde er verarbeitet. Der Abtransport der Basalte erfolgte zuerst über Mitterode, später über Kirchhosbach.Um 1930 wurde der Alpstein zu einem Naturdenkmal erklärt, in dieser Zeit endeten die Arbeiten. Der inzwischen verwachsene ehemalige Steinbruch, der eine Länge von rund 70 m, eine Breite von 30 m und eine Höhe von etwa 35 m besitzt, wird in der Aufstellung der Geotope im Werra-Meißner-Bergland gelistet. Der teilweise abgebaute, in einem Gang im Buntsandstein aufsitzende Schlot eines Alkalibasaltes wird als erdgeschichtliche Bildung, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde vermittelt und das Wirken geologischer Kräfte zeigt, geschützt.