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Evangelische Kirche Kirchhosbach

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Kulturdenkmal im Werra-Meißner-KreisSaalkirche in Hessen
Evangelische Kirche Kirchhosbach (1)
Evangelische Kirche Kirchhosbach (1)

Die Evangelische Kirche Kirchhosbach ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Ortsmitte von Kirchhosbach, einem Stadtteil von Waldkappel im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Sie steht, von Häusern umgeben, etwas versteckt hinter der Landesstraße 3459, die durch den Ort verläuft. Die kleine Kirche mit mittelalterlichem Kern ist über einen Weg zwischen den Häusern Peter-Grieß-Straße 17 und 19 zu erreichen. Zwei ältere Glocken, die auf dem Kirchhof und dem Anger stehen, markieren den Zugang. Die Kirchengemeinde Kirchhosbach bildet mit der Gemeinde von Bischhausen das Kirchspiel Bischhausen, das mit den Gemeinden der Kirchspiele Schemmern-Mäckelsdorf und Waldkappel zum regionalen Kooperationsraum Waldkappel gehört. Die Kirchspiele liegen im Zuständigkeitsbereich des Kirchenkreises Werra-Meißner, innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck im Sprengel Kassel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Kirchhosbach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Kirchhosbach
Behringstraße, Waldkappel

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N 51.11850833 ° E 9.90713056 °
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Adresse

Evangelische Kirche Kirchhosbach

Behringstraße
37284 Waldkappel
Hessen, Deutschland
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Evangelische Kirche Kirchhosbach (1)
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In der Umgebung

Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)
Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)

Der Alpstein im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis ist ein erloschener Vulkan aus dem Miozän, einem Zeitalter des Tertiärs, dessen Magma nicht an der Oberfläche austrat, sondern im Buntsandstein stecken blieb und dort langsam erstarrte. Stetige Erosionsprozesse in späteren Zeitabschnitten der Erdgeschichte ließen das weichere Nebengestein um und über dem vulkanischen Pfropfen verwittern und legten ihn nach und nach frei. Heute liegt der Alpstein mindestens 100 m unterhalb der damaligen Erdoberfläche. Alle früher darüber lagernden Gesteinsschichten sind abgetragen worden. Vermutlich ab Ende des 18. Jahrhunderts wurde an der in der Landschaft zurückgebliebenen Kuppe ein Steinbruch betrieben und Basalt gebrochen. Das gewonnene Schottermaterial ist für den Bau der großen Handelsstraßen in der Region genutzt worden. Auch beim Unterbau der Gleise der Eisenbahnstrecke von Bebra nach Göttingen wurde er verarbeitet. Der Abtransport der Basalte erfolgte zuerst über Mitterode, später über Kirchhosbach.Um 1930 wurde der Alpstein zu einem Naturdenkmal erklärt, in dieser Zeit endeten die Arbeiten. Der inzwischen verwachsene ehemalige Steinbruch, der eine Länge von rund 70 m, eine Breite von 30 m und eine Höhe von etwa 35 m besitzt, wird in der Aufstellung der Geotope im Werra-Meißner-Bergland gelistet. Der teilweise abgebaute, in einem Gang im Buntsandstein aufsitzende Schlot eines Alkalibasaltes wird als erdgeschichtliche Bildung, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde vermittelt und das Wirken geologischer Kräfte zeigt, geschützt.