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Evangelische Kirche Mitterode

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Die Evangelische Kirche in Mitterode
Die Evangelische Kirche in Mitterode

Die evangelische Kirche in Mitterode, einem Ortsteil der Stadt Sontra im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, deren Mischbau aus massivem Mauerwerksverband und Fachwerk ihre wechselvolle Baugeschichte zeigt. Die kleine Dorfkirche, die auch St.-Nikolaus-Kirche genannt wird, zählt zu den sogenannten Bauernbarockkirchen im nordöstlichen Hessen, deren Innenräume eine üppige Ausmalung mit Wolkenhimmeln, Engeln, Landschaften und Rankenwerken schmücken. Die Kirchengemeinde Mitterode ist mit den Gemeinden Hoheneiche und Wichmannshausen zu einem Kirchspiel verbunden, das zum Kirchenkreis Werra-Meißner im Sprengel Kassel der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gehört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Evangelische Kirche Mitterode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Evangelische Kirche Mitterode
Ligusterweg, Sontra

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.106353 ° E 9.924839 °
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Adresse

St. Nikolaus

Ligusterweg
36205 Sontra
Hessen, Deutschland
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Die Evangelische Kirche in Mitterode
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In der Umgebung

Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)
Alpstein (Hosbach-Sontra-Bergland)

Der Alpstein im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis ist ein erloschener Vulkan aus dem Miozän, einem Zeitalter des Tertiärs, dessen Magma nicht an der Oberfläche austrat, sondern im Buntsandstein stecken blieb und dort langsam erstarrte. Stetige Erosionsprozesse in späteren Zeitabschnitten der Erdgeschichte ließen das weichere Nebengestein um und über dem vulkanischen Pfropfen verwittern und legten ihn nach und nach frei. Heute liegt der Alpstein mindestens 100 m unterhalb der damaligen Erdoberfläche. Alle früher darüber lagernden Gesteinsschichten sind abgetragen worden. Vermutlich ab Ende des 18. Jahrhunderts wurde an der in der Landschaft zurückgebliebenen Kuppe ein Steinbruch betrieben und Basalt gebrochen. Das gewonnene Schottermaterial ist für den Bau der großen Handelsstraßen in der Region genutzt worden. Auch beim Unterbau der Gleise der Eisenbahnstrecke von Bebra nach Göttingen wurde er verarbeitet. Der Abtransport der Basalte erfolgte zuerst über Mitterode, später über Kirchhosbach.Um 1930 wurde der Alpstein zu einem Naturdenkmal erklärt, in dieser Zeit endeten die Arbeiten. Der inzwischen verwachsene ehemalige Steinbruch, der eine Länge von rund 70 m, eine Breite von 30 m und eine Höhe von etwa 35 m besitzt, wird in der Aufstellung der Geotope im Werra-Meißner-Bergland gelistet. Der teilweise abgebaute, in einem Gang im Buntsandstein aufsitzende Schlot eines Alkalibasaltes wird als erdgeschichtliche Bildung, die Erkenntnisse über die Entwicklung der Erde vermittelt und das Wirken geologischer Kräfte zeigt, geschützt.