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Elefantenapotheke (Regensburg)

Apotheke in DeutschlandBaudenkmal in RegensburgBauwerk in Regensburg
Elefantenhaus, Regensburg
Elefantenhaus, Regensburg

Die Elefantenapotheke in Regensburg entstand nach 1630 im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts an mehreren Orten in verschiedenen Gebäuden. Zeitweise trug die Apotheke nach dem damaligen Inhaber den Namen Gladbachsche Apotheke.Als Elefantenapotheke bestand die Apotheke bis 1980 am Standort Glockengasse Nr. 1, im Zentrum der Altstadt von Regensburg, am nördlichen Ende der von Süd nach Nord verlaufenden Glockengasse, die an den Haidplatz und an die dort Ost-verlaufende Ludwigstraße anschließt. Die Apotheke war untergebracht in einem Wohnhaus (heute auch Geschäftshaus), das im Volksmund nach der Apotheke Elefantenhaus genannt wurde. Bei dem Haus handelt es sich um eine mittelalterliche Vierflügelanlage mit einem Innenhof aus der Barockzeit, der zugänglich ist. Zur Zeit der Entstehung der Apotheke um 1630 war das Haus im Besitz der Familie Aunkofer und erhielt nach dem Einzug der Apotheke als Wahrzeichen einen Elefanten, der bedeckt mit einer Prunkdecke, einen mächtigen Turm auf dem Rücken trug. Dieses Wahrzeichen der Apotheke befindet sich heute im Deutschen Apotheken-Museum. Am ehemaligen letzten Standort der Apotheke im Erdgeschoss des Hauses Nr. 1 der Glockengasse erinnert heute ein schmiedeeisernes Schild mit dem Bild eines Elefanten an die ehemalige Elefantenapotheke.

Auszug des Wikipedia-Artikels Elefantenapotheke (Regensburg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Elefantenapotheke (Regensburg)
Glockengasse, Regensburg Altstadt

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Adresse

Glockengasse 1
93047 Regensburg, Altstadt
Bayern, Deutschland
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Elefantenhaus, Regensburg
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Thon-Dittmer-Palais
Thon-Dittmer-Palais

Das Thon-Dittmer-Palais liegt im Zentrum der Altstadt der oberpfälzischen Hauptstadt Regensburg in Bayern und ist Teil der nördlichen Randbebauung des Haidplatzes (Haidplatz Nr. 8). Das Stadtpalais mit seiner klassizistischen Fassade entstand in zwei Phasen (1781–1785 und 1808–1809) unter Zusammenfassung von zwei gotischen Hausburgen. Die vier Flügel des Palais, von denen zwei mit Arkaden ausgestattet sind, umschließen einen Binnenhof, in dem sich mit der gotischen Sigismundkapelle, einem gotischen Hoferker mit dem Relief eines Liebespaares und der Figur einer barocken Vanitas, sowie einem Renaissance-Laubenhof auch noch Bauelemente der Vorgängerbauten finden. Die Anlage ist unter der Aktennummer D-3-62-000-544 als denkmalgeschütztes Baudenkmal von Regensburg verzeichnet. Das Palais wurde 1856 von der Stadt Regensburg von den Thon-Dittmer-Erben angekauft, ursprünglich in der Absicht, hier ein städtisches Bildungs- und Kultur-Zentrum einzurichten. Die Absicht wurde ansatzweise verwirklicht, jedoch erfolgten auch Fremdnutzungen. Bis in die 1960er Jahre wurde das Gebäude dann so intensiv und vielfältig genutzt, dass es 1956 kurzzeitig vom Abbruch bedroht war. Nach Sanierungsmaßnahmen wurde das Gebäude ab 1957 zunehmend kulturell genutzt, zunächst vom Deutsch-Amerikanischen Institut und der Regensburger Volksbücherei. Nach umfassenden Sanierungen von 1977 bis 1981, die mit dem Abriss und Neubau des Nordflügels verbunden waren, werden heute sowohl der Binnenhof als auch die Räume des Palais überwiegend für kulturelle Zwecke genutzt.