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Basilika St. Sebastian (Rio de Janeiro)

Basilica minorBauwerk des Historismus in BrasilienBauwerk in Rio de JaneiroErbaut in den 1930er JahrenKirchengebäude in Brasilien
Kirchengebäude in SüdamerikaNeobyzantinische KircheReligion (Rio de Janeiro)Sebastianskirche
Igreja dos Capuchinhos
Igreja dos Capuchinhos

Die Basilika St. Sebastian (portugiesisch Basilica Matriz de São Sebastião) ist eine römisch-katholische Kirche im Stadtteil Tijuca von Rio de Janeiro im Brasilien. Die Pfarrkirche des Erzbistum São Sebastião do Rio de Janeiro mit dem Titel einer Basilica minor ist dem Stadtpatron von São Sebastião do Rio de Janeiro, dem heiligen Sebastian gewidmet. Die Kirche wurde nach dem Abriss der zentral gelegenen Vorgängerkirche aus dem 16. Jahrhundert an heutiger Stelle im 20. Jahrhundert im Stil des Historismus neu errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basilika St. Sebastian (Rio de Janeiro) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basilika St. Sebastian (Rio de Janeiro)
Rua Haddock Lobo, Rio de Janeiro Tijuca

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -22.9190703908 ° E -43.2150165285 °
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Adresse

Paróquia São Sebastião dos Capuchinhos

Rua Haddock Lobo 266
20260-200 Rio de Janeiro, Tijuca
Rio de Janeiro, Brasilien
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Telefonnummer

call+55(21)22047900

Webseite
igrejadoscapuchinhos.org.br

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Rio de Janeiro ([ˈʁi.u d(ʒi) ʒɐˈne(j)ɾu, ˈʁi.u d(ʑi) ʑɐˈne(j)ɾu], deutsch Fluss des Januars), amtlich portugiesisch Município do Rio de Janeiro, ist nach São Paulo die zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Sie liegt an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes. Der Name Fluss des Januars beruht auf einem Irrtum des Seefahrers Gaspar de Lemos, der die Bucht am 1. Januar 1502 entdeckte und für die Mündung eines großen Flusses hielt. Im administrativen Stadtgebiet leben rund 6,21 Millionen Menschen (Zensus 2022). Die Metropolregion Rio de Janeiro hat rund 13,3 Millionen Einwohner (Schätzung 2018). Somit gehört Rio de Janeiro zu den Megastädten dieser Erde. Von 1815 bis 1821 war Rio de Janeiro Hauptstadt des Königreiches von Portugal und Brasilien und nach der Unabhängigkeit Brasiliens 1822 bis 1960 die Hauptstadt des Landes. Danach trat sie diese Funktion an Brasília ab, bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes Handels- und Finanzzentrum des Landes. Von 1808 bis 1822 war die Stadt auch Sitz des portugiesischen Hofes, der wegen eines Angriffs durch Napoleon Bonaparte nach Brasilien flüchten musste. Die Bewohner der Stadt nennt man Cariocas, nach einem Wort aus der zum Tupí-Guaraní gehörenden Sprache der Tupinambá, welches „Hütte des weißen Mannes“ bedeutet. Wahrzeichen von Rio de Janeiro sind der Zuckerhut, die 38 Meter hohe Christusfigur auf dem Gipfel des Corcovados und der Strand des Stadtteils Copacabana, der als einer der berühmtesten Strände der Welt gilt. Die Stadt ist auch bekannt wegen des jährlich stattfindenden Karnevals von Rio. Die bunte Parade der Sambaschulen gehört zu den größten Karnevalsumzügen der Welt.