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Centre William Rappard

1926Bauwerk in GenfErbaut in den 1920er JahrenHoher Flüchtlingskommissar der UNInternationale Arbeitsorganisation
Welthandelsorganisation
Cwr aerial 2001
Cwr aerial 2001

Das Centre William Rappard ist der Sitz der Welthandelsorganisation (WTO). Es befindet sich in der Rue de Lausanne 154 in Genf in der Schweiz und wurde zwischen 1923 und 1926 gebaut. Der ursprüngliche Zweck des Gebäudes war Sitz für die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) zu sein. Es war das erste Gebäude in Genf, was explizit gebaut wurde um eine internationale Organisation zu beherbergen. Im Jahr 1975 zog die ILO aus dem Gebäude aus und im Jahr 1977 wurde das Centre William Rappard dann Sitz des Sekretariats des General Agreement on Tariffs and Trade (GATT), des UN-Flüchtlingskommissars und der Bibliothek des Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung. Im Jahr 1995 wurde das GATT Teil der neu gegründeten Welthandelsorganisation und das Centre William Rappard wurde nur noch von ihr genutzt. In den Jahren 2008 bis 2013 wurde das Gebäude komplett renoviert und eine Erweiterung errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Centre William Rappard (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Centre William Rappard
Rue de Lausanne, Genf Pâquis

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N 46.224166666667 ° E 6.1494444444444 °
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Adresse

Centre William Rappard

Rue de Lausanne 154
1202 Genf, Pâquis
Genf, Schweiz
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Cwr aerial 2001
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Intergovernmental Panel on Climate Change
Intergovernmental Panel on Climate Change

Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), deutsch Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (oft als Weltklimarat bezeichnet), wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen mit dem Ziel, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben. Der Sitz des IPCC-Sekretariats befindet sich in Genf (Schweiz), 195 Regierungen sind Mitglieder des IPCC, darüber hinaus sind mehr als 120 Organisationen als Beobachter des IPCC registriert.Hauptaufgabe des Ausschusses ist es, die naturwissenschaftlichen Grundlagen und den weltweiten Forschungsstand über die Auswirkungen der Globalen Erwärmung und seine Risiken sowie Minderungs- und Anpassungsstrategien zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Dazu beruft der IPCC tausende Wissenschaftler aus aller Welt. Diese erstellen die Sachstandsberichte des IPCC. Bisher hat der IPCC sechs Sachstandsberichte und mehr als zehn Sonderberichte sowie Richtlinien für die Erstellung von Treibhausgasinventaren veröffentlicht.Der IPCC gilt als „Goldstandard“ der Klimaforschung. Seine Sachstandsberichte werden innerhalb der Wissenschaft als glaubwürdigste und fundierteste Darstellung bezüglich des naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Forschungsstandes über das Klima und seine Veränderungen sowie über Möglichkeiten des Umgangs damit betrachtet. Die Schlussfolgerungen des IPCC werden von allen großen US-amerikanischen wissenschaftlichen Gesellschaften mit einschlägiger fachlicher Kompetenz bestätigt, unter anderem von der American Geophysical Union, der American Meteorological Society und der American Association for the Advancement of Science. Zudem werden sie u. a. von den nationalen Akademien der Wissenschaften vieler Staaten wie Frankreich, Russland, Deutschland, Japan, Italien, Kanada, China und Brasilien sowie der Royal Society bekräftigt. Der IPCC wurde 2007, gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.