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Maison de la paix

Bauwerk in GenfDenkfabrik in der Schweiz
Maison de la paix petals 1 and 2
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Das Maison de la paix, wörtlich übersetzt in Deutsch Haus des Friedens, ist das Herzstück des Campus de la paix in Genf, der vom Hochschulinstitut für internationale Studien und Entwicklung (IHEID) betrieben wird. Das vom Bund mitfinanzierte Gebäude wurde 2013 eröffnet. Es beherbergt sowohl den Hauptkampus des IHEID, wie auch die Büros von drei vom Bund ins Leben gerufenen Institutionen. Es sind dies das Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik (GCSP), das Genfer Internationales Zentrum für Humanitäre Minenräumung (GICHD) und das Genfer Zentrum für die demokratische Kontrolle der Streitkräfte (DCAF).

Auszug des Wikipedia-Artikels Maison de la paix (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Maison de la paix
Chemin Eugène-Rigot, Genf Pâquis

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.2211 ° E 6.14366 °
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Adresse

Maison de la paix

Chemin Eugène-Rigot 2
1202 Genf, Pâquis
Genf, Schweiz
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Maison de la paix petals 1 and 2
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In der Umgebung

Intergovernmental Panel on Climate Change
Intergovernmental Panel on Climate Change

Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), deutsch Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (oft als Weltklimarat bezeichnet), wurde im November 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) als zwischenstaatliche Institution ins Leben gerufen, um für politische Entscheidungsträger den Stand der wissenschaftlichen Forschung zum Klimawandel zusammenzufassen mit dem Ziel, Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen zu bieten, ohne dabei Handlungsempfehlungen zu geben. Der Sitz des IPCC-Sekretariats befindet sich in Genf (Schweiz), 195 Regierungen sind Mitglieder des IPCC, darüber hinaus sind mehr als 120 Organisationen als Beobachter des IPCC registriert.Hauptaufgabe des Ausschusses ist es, die naturwissenschaftlichen Grundlagen und den weltweiten Forschungsstand über die Auswirkungen der Globalen Erwärmung und seine Risiken sowie Minderungs- und Anpassungsstrategien zusammenzutragen und aus wissenschaftlicher Sicht zu bewerten. Dazu beruft der IPCC tausende Wissenschaftler aus aller Welt. Diese erstellen die Sachstandsberichte des IPCC. Bisher hat der IPCC sechs Sachstandsberichte und mehr als zehn Sonderberichte sowie Richtlinien für die Erstellung von Treibhausgasinventaren veröffentlicht.Der IPCC gilt als „Goldstandard“ der Klimaforschung. Seine Sachstandsberichte werden innerhalb der Wissenschaft als glaubwürdigste und fundierteste Darstellung bezüglich des naturwissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Forschungsstandes über das Klima und seine Veränderungen sowie über Möglichkeiten des Umgangs damit betrachtet. Die Schlussfolgerungen des IPCC werden von allen großen US-amerikanischen wissenschaftlichen Gesellschaften mit einschlägiger fachlicher Kompetenz bestätigt, unter anderem von der American Geophysical Union, der American Meteorological Society und der American Association for the Advancement of Science. Zudem werden sie u. a. von den nationalen Akademien der Wissenschaften vieler Staaten wie Frankreich, Russland, Deutschland, Japan, Italien, Kanada, China und Brasilien sowie der Royal Society bekräftigt. Der IPCC wurde 2007, gemeinsam mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Place des Nations

Die Place des Nations, deutsch «Platz der Nationen», ist ein Platz im Norden der Stadt Genf in der Schweiz. Er beginnt an der Avenue de la Paix im Nordosten und erstreckt sich über die Avenue de France im Südwesten hinein ins Gelände der Internationalen Fernmeldeunion. Der Seiteneingang zum Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen, befindet sich auf der Seite der Avenue de la Paix, hinter einer Allee mit den Flaggen aller Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen. Streifen aus Granit und Beton bilden die Oberfläche des Platzes. Hinter der Avenue de France setzen sich die Granitstreifen fort, von Grünflächen unterbrochen. Verschiedenfarbige Granitplatten sollen die Vielfalt der Nationen darstellen. In sieben der Betonstreifen entspringen ebenerdig je zwölf Wasserfontänen in wechselndem Spiel. Stelen an der West- und Ostseite des Platzes zeigen die Entstehung der Kontinente in der Erdgeschichte. Vor der Eingangspforte zum Palais des Nations steht die Skulptur broken chair des Künstlers Daniel Berset. Sie wurde 1997 als Mahnmal für die durch Einsatz von Waffengewalt verstümmelte oder getötete Zivilbevölkerung errichtet und sollte ursprünglich möglichst viele Staaten motivieren, die Ottawa-Konvention gegen Antipersonenminen zu unterzeichnen. An der Umfassungsmauer des Geländes der Vereinten Nationen, vom Platz aus gut sichtbar, befindet sich ein Keramikfresko des Künstlers Hans Erni mit dem griechischen Titel ta panta rei. Der Künstler schuf es im Alter von über hundert Jahren, es wurde am 3. Juni 2009 eingeweiht.Der Platz bildet auch einen Verkehrsknotenpunkt. Hier befindet sich die Endhaltestelle der Line 15 der Strassenbahn Genf sowie Haltestellen zahlreicher Buslinien.

Musée Ariana
Musée Ariana

Das Musée Ariana, auch als Musée suisse de la céramique et du verre (Schweizer Museum für Keramik und Glas) bezeichnet, ist ein Museum in der Schweizer Stadt Genf. Es ist der Keramik- und Glaskunst gewidmet und umfasst rund 20.000 Objekte aus den rund sieben Jahrhunderten von etwa 1300 bis in die Gegenwart, welche die historische, geographische, künstlerische und technische Breite der Glas- und Keramikherstellung in dieser Zeitspanne repräsentieren. Die Ausstellung zählt in diesem Bereich zu den bedeutendsten Einrichtungen in Europa und ist die einzige ihrer Art in der Schweiz. Das Museum befindet sich in einem zwischen 1877 und 1884 nach Plänen des Architekten Emile Grobéty errichteten und durch Elemente des Neoklassizismus sowie des Neobarock geprägtem Gebäude in der Genfer Avenue de la Paix in der Nähe des Palais des Nations, dem europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen. Es entstand zur Verwahrung der privaten Kollektion des Schweizer Kunstsammlers und Mäzens Gustave Revilliod, der es nach seiner Mutter Ariane de la Rive benannte und 1891 mit dem Grundstück von 36 ha der Stadt Genf überliess. Seit 1934 gehört das Museum zum Verbund der Genfer Kunst- und Geschichtsmuseen (Les Musées d'art et d'histoire Geneve) unter Führung des Musée d’art et d’histoire. In der Folgezeit wurden Teile der Sammlung Revilliods in andere Museen der Stadt ausgegliedert, aus denen im Gegenzug eine Reihe von Exponaten in das Musée Ariana überführt wurde, um auf diese Weise die Ausrichtung der Ausstellung auf Glas und Keramik zu fokussieren. Im Jahr 1993 wurde das Museum nach zwölfjährigen Bauarbeiten wiedereröffnet.