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Monster (Gröna Lund)

Achterbahn hergestellt von Bolliger & MabillardAchterbahn in SchwedenBauwerk in StockholmGröna LundInverted Coaster
Stahlachterbahn
Gröna Lund, Monster, febr 2021b
Gröna Lund, Monster, febr 2021b

Monster in Gröna Lund (Stockholm, Schweden) ist eine Stahlachterbahn vom Modell Inverted Coaster des Herstellers Bolliger & Mabillard, die am 2. Juni 2021 eröffnet wurde. Sie ist zurzeit (Stand Mai 2023) die einzige Achterbahn vom Typ Inverted Coaster in Schweden.Die 700 m lange Strecke erreicht eine Höhe von 34 m und verfügt über einen Jr. Immelmann und drei Inversionen: zwei Zero-g-Rolls und einen Korkenzieher. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und es entwickeln sich 4,5 g.

Auszug des Wikipedia-Artikels Monster (Gröna Lund) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Monster (Gröna Lund)
Västra Vattugränd, Stockholm Djurgården (Norra Innerstaden)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.32388 ° E 18.096066 °
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Adresse

Gröna Lund (Tivoli Gröna Lund)

Västra Vattugränd
115 21 Stockholm, Djurgården (Norra Innerstaden)
Schweden
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Webseite
gronalund.com

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Gröna Lund, Monster, febr 2021b
Gröna Lund, Monster, febr 2021b
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In der Umgebung

Gröna Lund
Gröna Lund

Gröna Lund (schwedisch für grüner Hain) oder Grönan (schwedisch für das Grüne) ist ein Vergnügungspark in Stockholm auf der Halbinsel Djurgården, den im Jahr 2014 rund 1,5 Millionen Besucher aufsuchten.Gröna Lund besitzt nicht nur Fahrgeschäfte, sondern auch Theater und Bühnen für Auftritte. Auf den Bühnen waren und sind viele nationale und internationale Prominente zu Gast, wie u. a. schon Louis Armstrong, Benny Goodman, The Beatles, Paul McCartney und Jussi Björling. Bis in die 1970er-Jahre trat jeden Sommer der schwedische Musiker Evert Taube auf und spielte selbstkomponierte Lieder auf seiner Laute. Gröna Lund wird durch die Kleine Allee (Lilla Allmänna Gränd) in zwei Abschnitte, das alte und das neue Areal, unterteilt. Ein kleiner „Spanische Treppe“ genannter Brückenbau quert die „Lilla Allmänna Gränd“ und verbindet beide Seiten des Parks miteinander. In diesem Bereich befindet sich auch das Restaurant Tirol. Gröna Lund hat auch eine Baugenehmigung für die Erweiterung des Parks um den bestehenden Parkplatz auf der anderen Seite der „Allmänna gränd“ (zu deutsch etwa Öffentliche Gasse/Allee) im Norden. Der Park hat von Ende April bis Mitte September geöffnet. Von 2005 bis 2008 war er zusätzlich von Ende November bis Weihnachten für einen knappen Monat für Besucher offen, wobei es neben einigen Fahrgeschäften auch einen Weihnachtsmarkt gab. 2009 beschloss man, dies nicht mehr fortzuführen.

Jetline (Gröna Lund)
Jetline (Gröna Lund)

Jetline in Gröna Lund (Stockholm, Stockholms län, Schweden) ist eine Stahlachterbahn, die in Zusammenarbeit von BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke und Zierer Rides hergestellt und 1988 eröffnet wurde. Oftmals wird wegen der optischen Nähe zu älteren Schwarzkopf-Anlagen angenommen, die Bahn sei ebenfalls von Schwarzkopf produziert worden. Die Ähnlichkeiten lassen sich durch die Berater-Position, die Anton Schwarzkopf nach dem Konkurs seiner Firma bei der Fa. Zierer aufnahm, erklären. Eine nahezu baugleiche Anlage namens BMRX wurde ins japanische Kobe Portopialand geliefert und mit einem Bergmassiv ausgestattet, welches an die Landschaft einer Modelleisenbahn erinnerte. Für Jetline war ebenfalls ein solches Bergmassiv vorgesehen, was die überdimensionierte Stützkonstruktion der Bahn erklärt. Da die Bahn auch ohne dekorative Elemente vom Publikum sehr gut angenommen wurde, blieb das Bergmassiv bis heute Geschichte. Aus Platzgründen entschied sich der Park 2003 dafür, die Achterbahn Vilda Musen durch das bestehende Stahlgerüst von Jetline zu führen, wobei die einst für ein zusätzliches Bergmassiv ausgelegte Konstruktion dabei Verwendung finden konnte. Im Jahr 2002 und 2003 fuhr sie unter dem Namen Berg- och Dalbanan. Die 800 m Schienenlänge wurden auf einer sehr kompakten Grundfläche verbaut, ähnlich wie bei den mobilen Achterbahnen der Fa. Schwarzkopf. Eine technische Besonderheit stellt hierbei der Lifthill dar, der trotz Kurve über einen Kettenlift und nicht wie sonst üblich über einen Reibradantrieb verfügt. Der ursprüngliche First Drop mit anschließender Steilkurve wurden im Jahr 2000 vom Ingenieurbüro Stengel GmbH in Zusammenarbeit mit Maurer Söhne so umgebaut, dass der First Drop höher und steiler ist als zuvor. Nach dessen Abfahrt fährt der Zug in einen Tunnel innerhalb eines Restaurants, gefolgt von der ebenfalls modifizierten Steilkurve. Die gesamte Höhe beträgt nach dem Umbau 30 m und die Züge beschleunigen bei der ersten Abfahrt auf 90 km/h. Dabei wirken Beschleunigungen bis zu 4,5g.

Biologisches Museum
Biologisches Museum

Das Biologische Museum (schwedisch Biologiska Museet) liegt auf Djurgården in Stockholm und zeigt skandinavische Säugetiere und Vögel in ihrer natürlichen Umwelt. Alle Tiere sind ausgestopft. Das Biologische Museum befindet sich auf Djurgården direkt neben dem ehemaligen Haupteingang Hazelius Porten zum Freilichtmuseum Skansen. Es wurde 1893 vom Konservator Gustaf Kolthoff gegründet und ist vom Architekten Agi Lindegren im Stile einer Stabkirche entworfen worden. Das Museum zeigt in der oberen Etage eine Sammlung präparierter skandinavischer Säugetiere und Vögel in naturgetreuen Kulissen und Szenerien. Der um die gesamte Ausstellungshalle laufende zusammenhängende Rundhorizont, ein sogenanntes Diorama, stammt vom schwedischen Tiermaler Bruno Liljefors. Im Erdgeschoss sind eine Eisgrotte auf Spitzbergen und ein Tal im östlichen Grönland nachgebildet. Insgesamt werden 299 verschiedene Arten zur Schau gestellt, von denen noch viele im Originalzustand sind, d. h. noch nie restauriert wurden. Das Museum war auf der Stockholmer Ausstellung 1897 ein großer Publikumsmagnet und wurde nach der Ausstellung nicht abgerissen. Zum 100-jährigen Jubiläum 1993 wurde das Biologische Museum gründlich renoviert. Im August 2017 wurde das Museum auf unbestimmte Zeit wegen Renovierungsarbeiten geschlossen, da sich das Gebäude in einem schlechten Zustand befindet, die Besucherzahl gering ist und es keine Wartungsmöglichkeiten gibt.